PeopleJulia Louis-Dreyfus: Twitter-Spaß auf Trumps Kosten
CoverMedia
1.12.2017 - 14:54
Schauspielerin Julia Louis-Dreyfus, Filmstar Mark Hamill, Tennisspieler Andy Murray und viele andere Stars haben angeblich allesamt auf eine Ehrung verzichtet - ganz wie US-Präsident Donald Trump.
Julia Louis-Dreyfus (56) ist nur eine von vielen Prominenten, die sich über den 'Time Magazine'-Tweet von Donald Trump (71) lustig machten.
Der US-Präsident behauptete am Freitag [24. November] auf Twitter, dass er vom 'Time'-Magazin "wahrscheinlich" zur 'Person des Jahres' gekürt werde. Er habe aber dankend abgelehnt. "'Time Magazine' rief an, um zu sagen, dass ich WAHRSCHEINLICH 'Mann (Person) des Jahres' werde, wie vergangenes Jahr, aber ich müsste einem Interview und einem großen Fotoshooting zustimmen. Ich sagte, 'wahrscheinlich' nützt mir nichts und hab abgelehnt. Danke trotzdem", lautete der Tweet des Präsidenten.
Das 'Time'-Magazin widersprach Donald Trump umgehend ebenfalls per Twitter. Die Aussage des Präsidenten, wie die Person des Jahres ausgewählt werde, sei inkorrekt. "'Time' kommentiert die Wahl nicht bis zu ihrer Veröffentlichung, die ist am 6. Dezember."
Seit Freitag nutzten nun zahlreiche Prominente die Gelegenheit und machten sich über Donald Trumps Tweet lustig, indem sie erklärten, auf welche Ehrung sie in letzter Zeit verzichtet hätten. Darunter auch die 'Seinfeld'-Schauspielerin Julia Louis-Dreyfus: "Die 'New York Times' rief gerade an, um zu sagen, dass ich WAHRSCHEINLICH beste Comedienne des Jahres werde, aber ich müsste einem Interview und einem großen Fotoshooting zustimmen. Ich sagte, 'wahrscheinlich' nützt mir nichts und habe abgelehnt. Danke trotzdem", twitterte sie.
Ihr Kollege Mark Hamill (66) witzelte, dass er die Handlung des achten 'Star Wars'-Films 'Die letzten Jedi', der im Dezember in die Kinos kommt, verraten müsste: "'Time Magazine' rief an, um zu sagen, dass ich AUF JEDEN FALL 'Person des Jahres' werde, aber ich müsste wichtige Details aus dem achten Film verraten. Ich sagte 'Kein Problem.' Aber dann sagten sie mir, dass du abgelehnt hast und jetzt will ich den Titel nicht mehr. Danke trotzdem!", twitterte er an Trump.
Auch der schottische Tennisstar Andy Murray beteiligte sich an dem Twitter-Spaß und schrieb, dass er die Ehrung zum 'Sportler des Jahres' ausgeschlagen habe. Der Physiker Brian Cox behauptete, "wahrscheinlich Premierminister statt Theresa May zu werden" und die Journalistin Frida Ghitis 'Nobelpreis-Journalistin des Jahres', "den Titel gibt es zwar nicht, aber wen interessieren die Fakten".
Donald Trump hat sich bisher nicht zu den Kommentaren zu seinem Tweet geäußert.
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