Musikerin Kelly Clarkson hat dem ungünstigen Kommentar von Grammy-Präsident Neil Portnow gekontert.
Kelly Clarkson (35) sieht die Schuld nicht bei den Musikerinnen.
Die Sängerin ('Stronger') zeigte sich von einem Kommentar des Grammy-Vorsitzenden Neil Portnows nach der Verleihung am Montag [29. Januar] nicht gerade begeistert. Während der Verleihung war in den sozialen Medien eine kleiner Shitstorm losgebrochen, da auffällig wenige Frauen in den wichtigsten Kategorien vertreten waren. Portnow hatte daraufhin verlauten lassen, dass Frauen, die in der Musikindustrie etwas werden wollen, eben "etwas mehr Anstrengung zeigen müssten". Kelly Clarkson sieht das jedoch etwas anders. Ihrer Meinung nach, machen Frauen schon genug - jedoch wird das zu selten gewürdigt. Auf Twitter schrieb sie: "Eine verwirrte Seele sagte, dass Frauen 'mehr Anstrengung zeigen müssen', wenn sie anfangen wollen, zu gewinnen. Ich verweise nur einmal freundlich auf mein Album, das erst kürzlich herausgekommen ist."
Bei den diesjährigen Grammys war mit Lorde (21, 'Royals') nur eine Frau mit ihrem Werk bei den besten Alben nominiert. Alessia Cara (21, 'Stay') war mit ihrem Sieg in der Kategorie beste Newcomerin zudem die einzige Frau, die überhaupt etwas in den wichtigen Kategorien gewinnen konnte. Neben Kelly Clarkson äußerte sich auch Pink (38, 'What About Us') via Twitter und erklärte, dass Frauen "seit Anbeginn der Zeit ausreichend Anstrengung zeigen". Das Problem sei viel mehr die Industrie an sich.
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