Sängerin Lorde wird von Israelis angegriffen und als Scheinheilige beschimpft, nachdem sie ein Konzert in Tel Aviv abgesagt hat.
Lorde (21) kann es niemandem Recht machen.
Die Musikerin ('Green Light') wollte im Juni dieses Jahres eigentlich ein Konzert in Tel Aviv geben. Konzerte in Israel sind für Musiker aber immer prekär, die regelmäßig von Fans und Aktivisten dazu gedrängt werden, diese aufgrund des Konfliktes zwischen Israel und Palästina abzusagen. Dies tat auch Lorde nach lautem öffentlichen Protest – doch nun wird sie von der anderen Seite angegriffen, indem der US-amerikanische Rabbi Shmuley Boteach eine ganzseitige Anzeige in der 'Washington Post' schaltete und die Neuseeländerin darin als Scheinheilige beschimpft.
Die Anzeige besteht aus einer Fotomontage, auf der Lorde vor einer Gruppe Menschen zu sehen ist, die in ein Kriegsgebiet laufen. Daneben steht: "Lorde und Neuseeland ignorieren, dass Syrien Israel angreift. Die zunehmenden Vorurteile in Neuseeland gegen den jüdischen Staat reichen sogar bis zur Jugend." Neuseeland war eines von 127 Nationen gewesen, die im Dezember des vergangenen Jahres dafür gestimmt hatten, die US-Resolution rückgängig zu machen, Jerusalem als Hauptstadt von Israel anzuerkennen. In der Anzeige heißt es weiter: "Während Lorde vorgibt, sich um die Menschenrechte zu kümmern, hat sie sich scheinheilig dazu entschlossen, trotzdem ihre Konzerte in Putins Russland zu geben, obwohl dieser Bashar al-Assads Genozid-Regime unterstützt. Lasst uns die Boykotter boykottieren und Lorde sowie ihren scheinheiligen Freunden sagen, dass Judenhass keinen Platz im 21. Jahrhundert hat." Lorde hat auf die Anzeige noch nicht öffentlich reagiert.
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