People Marc Anthony: Mr. President, halten Sie die Klappe!

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1.12.2017 - 14:23

Marc Anthony performs onstage at American Airlines Arena in Miami, Florida.

Featuring: Marc Anthony, Marco Antonio Muñiz, Marco Antonio Muniz
Where: Miami, Florida, United States
When: 18 Nov 2016
Credit: JLN Photography/WENN.com
Marc Anthony performs onstage at American Airlines Arena in Miami, Florida. Featuring: Marc Anthony, Marco Antonio Muñiz, Marco Antonio Muniz Where: Miami, Florida, United States When: 18 Nov 2016 Credit: JLN Photography/WENN.com
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(Cover) - DE Showbiz - Marc Anthony (49) regt sich über Donald Trump (71) auf.

Statt seine Solidarität mit den zahlreichen Hurrikanopfern in Puerto Rico zu bekunden, poltert der US-Präsident zur Zeit lieber in alter Manier gegen Football-Player. Die weigerten sich in letzter Zeit immer mehr, bei der Nationalhymne zu stehen oder anwesend zu sein, stattdessen knien sie sich als Zeichen gegen Rassismus und Polizeigewalt hin. 

Diese fragwürdige Verschiebung von Trumps Prioritäten stößt auch immer mehr Prominenten sauer auf. So twitterte Sänger Marc Anthony, dessen Familie aus Puerto Rico stammt, am Montag [25. September]: "Mr. President, halten Sie Ihren Mund bezüglich der NFL. Machen Sie etwas für unsere Menschen, die Hilfe brauchen in Puerto Rico. Wir sind auch amerikanische Staatsbürger."

Zuvor hatte Donald Trump die NFL-Spieler als "Hu*ensöhne" bezeichnet und gefordert, dass diejenigen, die für die Nationalhymne nicht aufstehen würden, gefeuert werden sollen. 

Dann endlich, nach unzähligen Anti-NFL-Tweets, sprach Trump auch die Misere in Puerto Rico an: "Texas und Florida geht es gut, aber Puerto Rico, das zuvor schon unter einer zerstörten Infrastruktur litt und viele Schulden hatte, steckt in großen Schwierigkeiten", twitterte er. "Vieles der Insel wurde zerstört, Milliarden von Dollar gehörten der Wall Street und den Banken, damit muss nun, traurigerweise, umgegangen werden. Essen, Wasser und medizinische Versorgung haben Top-Priorität - und dass es ihnen gut geht."

Ob den Menschen von Puerto Rico mit diesem Statement allerdings geholfen ist, sei dahingestellt.

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