(Cover) - DE Showbiz - Matt Damon (47) hätte Harvey Weinstein (65) das alles nie zugetraut.
Dank dem Filmproduzenten erlebten der Schauspieler und sein Kollege Ben Affleck 1997 den ultimativen Durchbruch: Weinsteins einstige Produktionsfirma Miramax stand hinter dem Erfolg von 'Good Will Hunting'. Den Mogul will Matt zwar als "Frauenliebling" wahrgenommen haben - aber nicht jedoch als Täter. "Ich habe den Höhepunkt seiner Macht mitbekommen", gab der Darsteller in der US-Show 'Good Morning America' zu. "Du musstest nur fünf Minuten mit Harvey Weinstein verbringen um zu wissen, dass er ein Tyrann ist. Er war einschüchternd, dafür war er berühmt. So ging er immer vor: Konnte man ein Treffen mit Harvey überleben? Konnte man sich gegen Harvey behaupten...? Dass es nun heißt: 'Jeder wusste von den Belästigungsvorwürfen'... Ja, ich wusste, dass er ein Ar*chloch war. Er war stolz darauf. So hat er sich gerne präsentiert. Ich weiß auch, dass er ein Womanizer war. Ich wäre nicht gerne mit dem Kerl verheiratet gewesen, aber das geht mich nichts an. Aber dass er wirklich jemanden sexuell belästigt haben soll oder sogar noch mehr - daran hätte ich niemals gedacht, wirklich nicht."
Matt Damon habe zwar auch von dem Vorfall um Gwyneth Paltrow gewusst - Weinstein hatte ihr unerwünschte Annäherungsversuche gemacht, als sie 22 Jahre alt war -, doch er habe nie aus erster Hand von ihr gehört. "Ich kannte Gwyneths Geschichte von Ben [Affleck, ihr Exfreund]. Aber ich arbeitete gemeinsam mit Gwyneth und Harvey an 'Der talentierte Mr. Ripley'", erinnerte sich Matt. "Ich habe nie mit Gwyneth darüber gesprochen, aber ich wusste, dass sie eine Art Vereinbarung getroffen hatten. Sie hat es gelöst und sie war die First Lady of Miramax und Weinstein behandelte sie extrem respektvoll."
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