Die Sängerin ('Wrecking Ball') spielte von 2006 bis 2011 die Titelfigur in der Serie und es war nicht immer leicht, ein ganz normales Mädchen zu sein. "Ich mochte es, im Disney-Universum zu sein, denn ich kannte ja nichts anderes", berichtete die Amerikanerin im Gespräch mit 'CBS Sunday Morning'. "Ich konnte mich da ausleben. Aber jetzt, wo ich älter bin, finde ich es schon einen gewaltigen Druck für ein Mädchen. Du wirst geschminkt, dir wird eine Perücke aufgesetzt und dann musst du nebenbei noch die Schule bewältigen. Es wirkt alles wie ein Kinderschönheitswettbewerb."
Die Amerikanerin hat noch gute Erinnerungen an die Zeit, aber sie glaubt auch, dass sie psychisch Schaden genommen hat: "Ich denke daran als eine gute Zeit zurück, aber es war auch schwer für mich, alles unter einen Hut zu bringen. Es wurde noch schwieriger, als ich dann auf Tour ging und zwar als Hannah Montana und dann noch als ich selbst. Ich glaube, das machte mich zu der, die ich jetzt bin. Das hat meiner Psyche großen Schaden zugefügt. Aber ich habe gerne Hannah Montana gespielt", beschrieb Miley Cyrus ihre ambivalenten Gefühle über die Rolle, die ihr weltweiten Ruhm brachte.
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