Grossbritannien Nach «Megxit»: So geht es für Harry und Meghan weiter

SDA/twei

19.2.2020 - 20:07

Die Queen macht Nägel mit Köpfen und zurrt die Rahmenbedingungen für das künftige Leben von Enkel Harry und seiner Familie fest. In einem Jahr sollen die vereinbarten Regelungen überprüft werden. (Archivbild)
Die Queen macht Nägel mit Köpfen und zurrt die Rahmenbedingungen für das künftige Leben von Enkel Harry und seiner Familie fest. In einem Jahr sollen die vereinbarten Regelungen überprüft werden. (Archivbild)
Source: KEYSTONE/AP/Matt Dunham

Die Zukunft von Harry und Meghan zeichnet sich nach ihrem Rückzug von den royalen Pflichten immer deutlicher ab. Ende März wird das Paar in ihr neues Leben starten.

Prinz Harry und Herzogin Meghan werden ihr neues Leben fern der Königsfamilie offiziell Ende März beginnen. Dann enden ihre royalen Verpflichtungen. Das teilte eine Sprecherin des Paares am Mittwochabend in London mit.

Details über eine neue Wohltätigkeitsorganisation will das Paar zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben. Die Sprecherin bestätigte, dass der Herzog und die Herzogin von Sussex – so ihr offizieller Titel – weiter ihre Schirmherrschaften behalten. Harry bleibe als Enkel von Königin Elizabeth II. auch Sechster in der Thronfolge. Die Vereinbarungen sollen nach einem Jahr nochmals überprüft werden.



Das Paar hatte sich entschieden, die royalen Pflichten aufzugeben, das Familienleben mit Sohn Archie zu geniessen und zwischen Kanada und Grossbritannien zu pendeln. Nach Angaben der Sprecherin möchten Harry und Meghan ihr Engagement in ihren bisherigen Bereichen fortsetzen, darunter auch ihr Einsatz für Menschen mit psychischen Problemen.

Britische Medien spekulierten, dass die beiden wohl nicht mehr den selbstkreierten Markennamen «Sussex Royal» benutzen dürfen. Zwar lasse die Queen dies noch prüfen. Doch dürften sie und ihre Berater zum Schluss kommen, dass der Begriff «Royal» (Königlich) nicht mehr angemessen sei, schrieb etwa die Zeitung «The Telegraph». Eine Stellungnahme des Buckingham-Palastes dazu gab es nicht.

Harry und Meghans Royal-Ausstieg

Zurück zur Startseite