PeopleNicole Kidman: Das war der seltsamste Film meines Lebens
CoverMedia
2.11.2017 - 13:01
Auf den ersten Blick wirkt der neue Film der Schauspielerin ('The Hours') alles andere als lustig: 'The Killing Of A Sacred Deer' erzählt die Geschichte eines Chirurgen (Colin Farrell), der einen Patienten auf dem OP-Tisch umgebracht haben soll. Danach wird seine Familie, darunter seine Ehefrau (Kidman), erpresst - sie sollen einen eigenen Verwandten opfern, um den Tod des Verstorbenen zu sühnen.
Laut Regisseur Yorgos Lanthimos sollte der Streifen durchaus komische Züge haben, für Nicole Kidman eine echte Herausforderung: "Ich meinte: 'Yorgos, ich habe keine Ahnung, wie ich das als Komödie spielen soll'", verriet der Star gegenüber 'USA Today'. Rat holte sich Nicole bei ihrem Co-Star Colin Farrell, der schon 2015 im ebenfalls recht bizarren Comedy-Drama 'The Lobster' vor Lanthimos' Linse stand. "Colin meinte zu mir: 'So etwas wie das hier hast du noch nie zuvor erlebt'", erinnerte sich Nicole Kidman.
Das bemerkte sie auch, als sie eine Sexszene mit Colin drehen musste, bei der sie in Vollnarkose auf einem OP-Tisch lag. "Diese Szene ist wirklich seltsam und verrät so viel über die Beziehung", erklärte sie. "Erst dachte ich: 'Oh nein, ich will das nicht tun', aber dann fand ich es reizvoll, weil es so einzigartig und anziehend war."
Wer diese merkwürdige Komödie im Kino sehen möchte, muss sich noch bis Ende Dezember gedulden - dann startet 'The Killing Of A Sacred Deer' auch in Deutschland.
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