Der britische Prinz Harry hat bei einem Auftritt in Schottland offenkundig darum gebeten, nur mit seinem Vornamen angesprochen zu werden. Das geht aus der Äusserung der schottischen Journalistin Ayesha Hazarika vom Mittwoch hervor.
«Er hat deutlich gemacht, dass wir ihn alle nur Harry nennen sollen», sagte Hazarika zur Einführung zu einer Rede des 35-Jährigen in Edinburgh, wie in einem Videoclip zu hören ist, der auf Twitter kursierte.
Prinz Harry trat bei der Veranstaltung der Initiative Travalyst auf. Dahinter verbirgt sich ein Zusammenschluss von Online-Reisebüros wie etwa Booking.com und Skyscanner und dem Kreditkartenunternehmen Visa, die sich auf Betreiben Harrys für nachhaltigen Tourismus einsetzen wollen.
Harry und seine Frau Meghan hatten im Januar angekündigt, sich von ihren royalen Aufgaben teilweise zurückzuziehen und «finanziell unabhängig» zu werden. Später einigten sie sich mit dem Königshaus auf einen klaren Bruch.
Demnach verzichtet das Paar von April an auf die Anrede «Königliche Hoheit» und nimmt keinerlei offizielle Aufgaben mehr für die Royals wahr. Auch die Marke «Sussex Royal», die Harry und Meghan seit ihrer Hochzeit verwendet haben, soll verschwinden.
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