PeoplePaul Bettany: Durch 'Journey's End' nahe der Klaustrophobie ?
CoverMedia
10.2.2018 - 13:05
Der nachgebaute Graben in 'Journey's End' war so überzeugend, dass Schauspieler Paul Bettany das Gefühl hatte, wirklich unter der Erde zu sein.
Paul Bettany (46) kämpfte mit Klaustrophobie.
Der Schauspieler ist als Lieutenant Osborne an der Seite von Sam Claflin, Asa Butterfield und Tom Sturridge in der neuesten Verfilmung von R.C. Sherriffs Stück über eine Gruppe britischer Offiziere, die 1918 in einem Unterstand in Nordfrankreich auf ihr Schicksal warten, zu sehen. Die Crew erschuf für 'Journey's End', der in den Pinewood Studios Wales gedreht wurde, einen eigenen Unterstand, einen geschützten Teil eines Grabens, was sich für Paul sehr realistisch anfühlte. "Es war schon was Besonderes", sagte er zu 'Schottland's Daily Record'. "Man musste hochklettern, um hineinzukommen, und es ist erstaunlich, wie schnell man sich wirklich fühlte, als wäre man unter der Erde. Es war sehr klaustrophobisch da drin."
Der britische Schauspieler, der mit Jennifer Connelly verheiratet ist, war schon immer vom Ersten Weltkrieg fasziniert. Er hat sich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt und ist vor allem an der "sesshaften Natur" des Krieges interessiert. "Normalerweise kann man in die Richtung marschieren oder weglaufen, oder man sitzt einfach nur da und wartet darauf, dass die Bombe auf einem landet", erklärte er. "Und ich glaube, diese Erfahrung hat Menschen zu Schriftstellern gemacht."
Wann Paul Bettany mit 'Journey's End' in die deutschen Kinos kommt, ist leider noch nicht bekannt.
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