Der britischen Schauspieler Richard E. Grant hat sich mit der Rolle in «Star Wars: The Rise of Skywalker» einen Jugendtraum erfüllt. «Ich habe alle Spielzeuge, die Actionfiguren, die Raumschiffe. Ich habe Kisten, die mit dem Zeug voll sind, weil ich so ein Fan bin.»
Seinen ersten «Star Wars»-Film habe er im Jahr 1977 gesehen, als 20-jähriger Schauspielstudent. Seit diesem Kinoerlebnis sei er von der berühmten Weltraumsaga «besessen», sagte der 62-Jährige der Deutschen Presse-Agentur in London. In «Star Wars: The Rise of Skywalker» spielt Grant den bösartigen General Pryde.
Die Geheimniskrämerei und die Sicherheitsvorkehrungen rund um die Dreharbeiten waren für den Schauspieler, der 2018 für einen Oscar als Bester Nebendarsteller («Can You Ever Forgive Me?«) nominiert war, etwas Neues. Nicht mal das Drehbuch durfte Grant mit nach Hause nehmen. «Ich habe meine Seiten morgens bekommen, wenn ich zur Arbeit ging», erzählte er. «Dafür musste ich mich anmelden, und am Ende des Tages musste ich sie wieder abgeben und mich abmelden. Man durfte sie nicht mitnehmen, also musste man tagsüber schnell lernen.»
Grant äusserte Verständnis für die Massnahmen, schliesslich sei das Interesse an den Dreharbeiten hoch gewesen. «Es flogen Drohnen von Zeitungen über uns, Leute haben versucht, etwas rauszukriegen», sagte er. «Einige von der Presse haben versucht, die Mitarbeiter der Make-up- und Kostümabteilung zu bestechen, um Informationen zu bekommen oder Fotos von Spoilern.»
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