Anger ManagementRoger Federer war seinen Eltern peinlich
SDA
8.7.2020 - 16:42
Tennis-Legende Roger Federer war nicht immer so ein Gentleman wie jetzt. Als Juniorspieler habe er jeden geschlagenen Ball selbst laut hörbar kommentiert, seine Eltern seien auf der Zuschauertribüne deshalb «fast ausgerastet», sagte der 38-Jährige dem «Zeitmagazin».
Sie hätten zu ihm gesagt: «Wenn du so weitermachst, kommen wir nicht mehr mit dir auf Tour, das ist ja peinlich.»
Nachdem der Rekord-Grand-Slam-Sieger nach einer Niederlage im Jahr 2001 seinen Schläger zertrümmert hatte, sei ihm klar geworden: «So, jetzt ist fertig, so kann ich mich nicht mehr verhalten.» Federer liess sich von einem Psychologen beraten. «Das war ein extrem langwieriger Prozess. Erst zwei Jahre später habe ich wirklich gewusst, wie ich mich auf dem Platz verhalten muss, um einerseits nicht zu gleichgültig und andererseits nicht immer gleich auf 180 zu sein», sagte der zwanzigfache Grand-Slam-Champion.
Eines aber habe er sich nicht abgewöhnt: Selbstgespräche während seiner Spiele. «Man muss manchmal mit sich selber reden, um sich abzulenken, um sich neu zu konzentrieren. Manchmal muss man hart mit sich selbst ins Gericht gehen.» Tennis sei die einsamste Sportart, so Federer.
Interview mit «Anora»-Hauptdarstellerin Mikey Madison
Stunts, Sexszenen und wilde Tanzeinlagen: Im Gespräch mit blue News-Redaktor Gianluca Izzo verrät Mikey Madison, welche Herausforderungen es beim Dreh von «Anora» gab und was ihr an ihrer Rolle als Ani besonders wichtig war.
23.10.2024
Nadia Brönimann: «Deswegen wird sie in der Trans-Community angefeindet»
Eine Netflix-Doku erzählt die Transformation-Geschichte des Zehnkampf-Olympiasiegers Bruce Jenner. Transfrau Nadia Brönimann hat sich «Untold: Caitlyn Jenner» angeschaut und erklärt, was sie von der öffentliche Inszenierung hält.
04.10.2021
O.J. Simpson ist tot
Der ehemalige US-Footballstar und Schauspieler O. J. Simpson ist im Alter von 76 Jahren gestorben.
11.04.2024
Interview mit «Anora»-Hauptdarstellerin Mikey Madison
Nadia Brönimann: «Deswegen wird sie in der Trans-Community angefeindet»