PeopleRyan Seacrest: Angst vor Oscar-Skandal nach Missbrauchsvorwürfen
CoverMedia
5.3.2018 - 10:42
TV-Moderator Ryan Seacrest kam bei der Oscarverleihung nicht live, sondern zeitversetzt, da die E!-Bosse fürchteten, er würde verbal angegriffen.
Ryan Seacrest (43) durfte nicht live von den Oscars berichten.
Der Moderator ('American Idol') steht schon seit Jahren bei der Oscarverleihung am roten Teppich und befragt die Stars. Aber im Vorfeld der diesjährigen Verleihung beschuldigte ihn die Stylistin Suzie Hardy in einem Interview mit 'Variety' der sexuellen Übergriffe. Sein Sender E! ließ die Angelegenheit laut Ryan untersuchen und befand, dass nicht genügend Beweise vorliegen, um Sanktionen gegen ihn zu verhängen. Doch damit war die Sache nicht vom Tisch, denn mit der #MeToo-Bewegung werden solche Anschuldigungen nicht mehr auf die leichte Schulter genommen. Tarana Burke, eine der Mitbegründerinnen von #MeToo, hätte es deshalb auch besser gefunden, wenn Ryan dieses Mal nicht am roten Teppich gestanden hätte.
"Wir sollten uns freuen, dass die Leute endlich auf das hören, was wir ihnen schon seit Jahrzehnten erzählen", erklärte sie 'Variety'. "Sie sollten ihn nicht schicken, denn wir sollten nicht entscheiden müssen, ob wir mit ihm reden oder nicht. Es geht hier nicht darum, ob er schuldig oder unschuldig ist. Es gibt hier eine Anschuldigung und bis das nicht vollständig geklärt wurde, hätte 'E! News' sich gegen ihn entscheiden sollen und nicht uns die Entscheidung überlassen sollen."
So wollten auch einige Schauspielerinnen auf dem roten Teppich in Los Angeles nicht mit ihm sprechen. Hätte allerdings jemand versucht, Ryan vor laufender Kamera mit den Anschuldigungen zu konfrontieren, wäre das nicht im TV zu sehen gewesen, denn E! setzte auf eine Vorsichtsmaßnahme: Die Interviews von Ryan wurden zeitversetzt gesendet, damit man im Falle eines Skandals schnell handeln und kritische Szenen herausschneiden könnte.
Ryan Seacrest ging während der Sendung nicht auf die Anschuldigungen ein. Er hatte im Vorfeld beteuert, dass nichts daran wahr sei und eine Untersuchung dies auch bestätigt habe.
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