Antisemitismus und Echo Sophie Hunger meldet sich beim Echo zu Wort

SDA

15.4.2018 - 15:49

Sophie Hunger hat am Samstag in den sozialen Medien den Ethik-Beirat des Echo-Preises in den Senkel gestellt: Die Vergabe einer Auszeichnung an Rapper wie Kollegah und Farid Bang bedeute: Was die machen ist gut, mithin das Beste. Das sei ein katastrophales Signal an die Jugend. (Archivbild)
Sophie Hunger hat am Samstag in den sozialen Medien den Ethik-Beirat des Echo-Preises in den Senkel gestellt: Die Vergabe einer Auszeichnung an Rapper wie Kollegah und Farid Bang bedeute: Was die machen ist gut, mithin das Beste. Das sei ein katastrophales Signal an die Jugend. (Archivbild)
Source: Keystone/GIAN EHRENZELLER

Sophie Hunger hat sich in der Debatte um die Echo-Vergabe an die Rapper Kollegah und Farid Bang zu Wort gemeldet. Einen Preis zu verleihen, heisse, "einer Gesellschaft und der Jugend etwas vorzuleben". In diesem Sinne sei der Entscheid des Beirats "katastrophal".

Mit einem Preis gebe man zum Ausdruck: "Das ist richtig, das ist gut, das ist das Beste", schrieb die Berner Singer/Songwriterin in einem offenen Brief an die Ethikkommission, welche letzte Woche beschlossen hatte, die beiden Rapper trotz offenkundig antisemitischer Texte zur Echo-Verleihung zuzulassen.

Innert einem Tag wurde Hungers Facebook-Post 1700 Mal geteilt, 900 zusätzliche Likes gab's auf Instagram.

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