Der italienische Oscar-Preisträger Paolo Sorrentino (49) will keinen Film mehr über Politiker drehen, auch US-Präsident Donald Trump würde ihn nicht reizen.
«Ganz ehrlich, mit dieser Welt bin ich durch. Zwei Filme über Politiker sind wirklich genug. Es gibt so viele interessante Welten, die ich noch erkunden will, so viele spannende Orte», sagte der Drehbuchautor und Filmregisseur, dessen Papstserie «The New Pope» zurzeit bei Sky läuft, der «Süddeutschen Zeitung» vom Samstag.
Sorrentino («La Grande Bellezza – Die grosse Schönheit»), machte über Italiens frühere Regierungschefs Silvio Berlusconi («Loro – Die Verführten») und Giulio Andreotti («Il Divo») Filme. «Bei Berlusconi hat mich diese unglaubliche Vitalität angezogen, das hat mich an ihm immer wieder überrascht. Bei Andreotti war es komplexer, da war es dieser Wille, das Zentrum der Macht zu verkörpern und zu besetzen.»
Urteile über seine Filmfiguren wolle er nicht fällen, betonte Sorrentino. «Urteile interessieren mich nicht. Wenn ich beschliesse, von einer Figur zu erzählen, finde ich auch einen Weg, sie zu lieben. Und wenn diese Liebe erst einmal da ist, kann man nicht mehr urteilen, und das möchte ich auch nicht.» Als Zuschauer hasse er «Filme, in denen von Anfang an klar ist, was der Regisseur von einer Figur hält».
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