Rocker Tom Petty starb an einem Mix aus Medikamenten. Dies ergab die finale Untersuchung der Gerichtsmediziner.
Tom Petty (†66) starb an einer Medikamenten-Überdosis.
Nach dem plötzlichen Tod des Rockmusikers ('I Won't Back Down') Anfang Oktober vergangenen Jahres war die genaue Ursache dafür lange Zeit unbekannt. Nun konnte der finale Autopsiebericht Licht ins Dunkel bringen: Laut 'TMZ' nahm Tom Petty zum Zeitpunkt seines Todes eine Reihe verschiedener Medikamente ein, um die Schmerzen einer gebrochenen Hüfte zu behandeln. Unter anderem nutzte er Fentanyl-Pflaster. Der Künstler erlitt daraufhin einen Herzinfarkt und musste in ein Krankenhaus in Los Angeles eingeliefert werden, wo er am nächsten Tag starb, nachdem seine Familie die lebenserhaltenden Maßnahmen einstellen ließ.
In einem neuen Statement verkündete ein Pressesprecher der Angehörigen die neuen Erkenntnisse. "Unsere Familie hat sich heute Morgen mit dem Gerichtsmediziner zusammengesetzt, der uns über das Endergebnis seiner Untersuchung informierte: Tom Petty starb an einer versehentlichen Überdosis als Folge davon, dass er eine Vielzahl an Medikamenten nahm", hieß es darin. "Leider litt Toms Körper an vielen ernsten Erkrankungen, darunter Lungenaufblähung, Knieproblemen und am schlimmsten eine gebrochene Hüfte. Trotz dieser schmerzhaften Verletzung bestand er darauf, das Versprechen an seine Fans einzuhalten und trat im Rahmen seiner Tour 53 Mal mit einer gebrochenen Hüfte auf, was sich dadurch zu einer ernsteren Verletzung entwickelte. Am Tag seines Todes informierte man ihn darüber, dass sich in seiner Hüfte ein kompletter Bruch entwickelt hatte und wir glauben, dass diese Schmerzen einfach unerträglich und der Grund für seine Überdosierung der Medikamente waren."
Dass die Familie so offen darüber spricht hat auch seinen Grund. "Als Familie erkennen wir, dass dieser Bericht weitere Diskussionen über die Opioid-Krise anregen könnte und finden diese Diskussion gesund und notwendig. Wir hoffen, dass dieser Bericht auf irgendeine Art und Weise Leben retten kann", betonten die Angehörigen von Tom Petty. "Viele Menschen, die an einer Überdosis sterben, fangen mit einer echten Verletzung an oder verstehen einfach die Stärke und tödliche Natur dieser Medikamente nicht."
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