Panikrock Udo Lindenberg verfehlt Töne

SDA

19.6.2019 - 15:05

Panikrocker Udo Lindenberg hatte bei seinem Konzert in München am Dienstagabend Mühe, die richtigen Töne zu treffen. Er selbst kommentierte, das sei authentisch, nachdem er erst zu früher Morgenstunde aus der Kneipe gekommen sei. (Archivbild)
Panikrocker Udo Lindenberg hatte bei seinem Konzert in München am Dienstagabend Mühe, die richtigen Töne zu treffen. Er selbst kommentierte, das sei authentisch, nachdem er erst zu früher Morgenstunde aus der Kneipe gekommen sei. (Archivbild)
Source: KEYSTONE/EPA/FOCKE STRANGMANN

Aufgeben is nich: Panikrocker Udo Lindenberg hat sich trotz einer schwer angeschlagenen Stimme durch sein Konzert in München gekämpft.

«In diesen komischen Klimazeiten kommen die seltensten Arten, soweit sie noch leben, um die Ecke, (...) und da hat es Klein-Udo ein bisschen erwischt», sagte der Kult-Musiker unter Verweis auf einen «blöden Bazillus» am Dienstagabend in der Münchner Olympiahalle.

Für den Profi allerdings kein Problem, obwohl er gerade zu Anfang des Konzerts unüberhörbar heiser war und so manchen Ton weit verfehlte: «So klingt die Stimme, wenn man morgens um Fünfe aus der Kneipe rauskommt, also das ist richtig authentisch!»

Lindenberg ist seit knapp drei Wochen auf Deutschlandtournee und hat bis zum 13. Juli noch 13 Konzerte vor sich. Nach Angaben aus seinem Umfeld sollen auch die von Donnerstag an in seiner Heimatstadt Hamburg geplanten Konzerte stattfinden.

In «München, der Feierstadt» liess sich Lindenberg von seinem Orchester durch das Konzert tragen und bekam unter anderem Unterstützung von Otto Waalkes, mit dem er «Ein kleiner Friesenjung» intonierte.

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