Ehe-Deal mit Fürst Albert Charlène verliert wohl die Kinder – kassiert aber zwölf Millionen Euro jährlich

twei

7.5.2022

Fürstin Charlene verweilt zwar wieder in Monaco, die Ehe mit Fürst Albert scheint aber am Ende.
Fürstin Charlene verweilt zwar wieder in Monaco, die Ehe mit Fürst Albert scheint aber am Ende.
Bild: Eric Gaillard/Reuters Pool/AP/dpa

Die Ehe von Fürst Albert von Monaco und Charlène hat offenbar keine Zukunft mehr: Laut eines französischen Magazins garantiert eine Vereinbarung Charlène zwar zwölf Millionen Euro jährlich, die Kinder sollen aber bei ihrem Vater in Monaco bleiben.

twei

7.5.2022

Fürstin Charlene von Monaco hat schwierige Monate hinter sich. Hartnäckig anhaltende Gesundheitsprobleme bescherten der 44-Jährigen eine lange Leidensgeschichte. Um sich nach einem Zusammenbruch auszukurieren, hatte Charlène Anfang des Jahres laut eines Berichts der «Bild» vier Monate zur Kur in der Schweiz verbracht.

Zwar ist die Fürstin vor einigen Wochen zurück in ihre monegassische Heimat gekehrt, doch ein Liebes-Comeback mit ihrem Ehemann Albert und ein glückliches Familienleben mit den siebenjährigen Zwillingen Gabrielle und Jacques scheint in weiter Ferne.

Gemäss Informationen des französischen Magazins «Voici» greift bereits eine Vereinbarung, die die räumliche Trennung von Charlène und Albert festschreibt. Demnach sieht die Regelung den künftigen Lebensmittelpunkt der Fürstin in Genf vor. Einzig an offiziellen Anlässen – zum Beispiel repräsentative Auftritte etwa im Rahmen des Nationalfeiertags – soll sie noch teilnehmen müssen.

Bei einer Scheidung winkt Albert das alleinige Sorgerecht

Zumindest in puncto Lebensstandard muss Charlène allerdings wohl kaum Abstriche machen. Die Vereinbarung sieht neben eigenem Personal für die 44-Jährige auch ein fürstliches Jahresbudget von zwölf Millionen Euro vor, das das Fürstenhaus zur Verfügung stellt.

Eine Vorzeigefamilie wird aus Fürstin Charlène, Ehemann Albert und den Kindern Gabriella und Jacques allem Anschein nach nicht mehr.
Eine Vorzeigefamilie wird aus Fürstin Charlène, Ehemann Albert und den Kindern Gabriella und Jacques allem Anschein nach nicht mehr.
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Ein anderes Detail, über das Insider dem französischen Blatt berichteten, dürfte Charlène jedoch grössere Sorgen bereiten: Während sich ihr Alltag nach Genf verlagern soll, ist bei ihren Kindern vorgesehen, dass Jacques und Gabriella weiter in Monaco die Schule besuchen. Gemäss Insidern soll sogar ein Ehevertrag bestehen, der bei einer möglichen Scheidung Albert das alleinige Sorgerecht garantiert.

Äussern darf sich Charlène über die genauen Inhalte der Regelungen übrigens nicht, es greift eine Schweigevereinbarung. Diese umfasst auch eine angebliche Caroline-Klausel. Diese sieht laut «Voici» vor, dass sich Charlène und ihre Schwägerin Caroline nicht mehr begegnen. Den beiden Frauen wird seit jeher ein schwieriges Verhältnis nachgesagt.

Charlène war wegen «allgemeiner Erschöpfung» in Reha

Seit Anfang 2021 plagt sich Fürstin Charlène mit gesundheitlichen Beschwerden herum. Seinen Anfang genommen hatte die Leidenszeit mit einer Reise in ihre Heimat Südafrika, wo sie die Nashorn-Wilderei bekämpfen wollte. Zunächst machte ihr eine Hals-Nasen-Ohren-Entzündung zu schaffen, dann folgten mehrere operative Eingriffe und sogar ein Klinikaufenthalt. 

Erst Mitte November schlug Charlène wieder in Monaco auf, um nur wenig später eine Reha in der Schweiz anzutreten. Von offizieller Seite hiess es damals, die 44-Jährige verspüre einen Zustand «allgemeiner Erschöpfung», später wurden Zahnprobleme als Grund für den Klinikaufenthalt fernab der Familie genannt.