Djamila Rowe über ihre Finanzen «Die Liaison mit dem Prinzen war von vorne bis hinten abgesprochen»

Bruno Bötschi

25.6.2024

Dschungelcamp-Siegerin Djamila Rowe ist eine Trash-TV-Ikone. Begonnen hat die Karriere der 56-jährigen Berlinerin vor 20 Jahren. Hat ihr dieser Werdegang aber auch Wohlstand eingebracht?

Bruno Bötschi

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Djamila Rowe ist eine Ikone des Trash-TV.
  • Im «Spiegel-TV»-Film «Aus dem Dschungel in den Erfolg – Reden wir über Geld» von Markus Grün spricht die 56-Jährige über ihre Finanzen.
  • Begonnen hat ihre Karriere vor 20 Jahren während der Reality-TV-Show «Die Alm» auf ProSieben.
  • «Damals hat man es auch noch für eine Schlagzeile in der ‹Bild› gemacht. Das war wichtig», so Rowe.

Djamila Rowe gilt als Ikone des Trash-TV. Die Berlinerin lässt dies mit sich geschehen und geht ihren Weg – und das durchaus erfolgreich.

«Sei schlau, stell dich dumm», sagt die 56-Jährige im «Spiegel-TV»-Film «Aus dem Dschungel in den Erfolg – Reden wir über Geld» von Markus Grün.

2023 nur als Ersatzkandidatin beim Dschungelcamp gestartet, holte sie sich die Sympathien der TV-Zuschauer*innen und durfte sich am Ende die Krone aufsetzen. Der Sieg brachte nicht nur Ehre, sondern auch 100'000 Euro Gewinn ein. «Seither kann ich ruhiger schlafen.»

Djamila Rowe hat Angst vor finanziellem Absturz

Djamila Rowe sagt, sie könne gut mit Geld umgehen. Sie zähle auch immer genau nach, was rein- und rausgehe.

Denn die Angst vor einem finanziellen Absturz steckt ihr seit der Kindheit in der DDR in den Knochen, genauso wie die Angst, irgendwann wieder hungern zu müssen. 

Kaum fiel die Mauer in Berlin, war Djamila Rowe denn auch sofort weg. «Ich packte meine Koffer, habe die Türe meiner Wohnung geschlossen und bin abgehauen.»

Einer der ersten Orte, den sie im Westen besuchte, war die Kosmetikabteilung im Kaufhaus KaDeWe in Berlin. Kurz danach fing sie an, als Visagistin dort zu arbeiten.

Liaison mit Prinz von Hohenzollern «war abgesprochen»

Begonnen hat Rowes Karriere als Trash-Ikone vor 20 Jahren während der Reality-TV-Show «Die Alm» auf dem TV-Sender ProSieben. Danach habe sie viele «skurrile Sachen» gemacht, um ihren Bekanntheitsgrad weiter zu steigern.

«Damals hat man es auch noch für eine Schlagzeile in der ‹Bild› gemacht. Das war wichtig.»

Djamila Rowe gibt zu, dass sie auch Dinge tat, die sie besser gelassen hätte – etwa die Liaison mit Ferfried Prinz von Hohenzollern. «Das war alles von vorne bis hinten abgesprochen und Teil des Geschäfts.»

«Macht macht sexy», findet Rowe. Deshalb müsse für sie ein Mann nicht unbedingt schön sein, aber in einer guten Position, damit sie etwas lernen oder zu ihm hochschauen könne, «weil er etwas erreicht hat, was mich fasziniert».

Rowe: «Ich lasse mich nicht aushalten»

Geld für Sex habe sie nie genommen, sagt Djamila Rowe, auch wenn ihr das oft angeboten worden sei. «Ich lasse mich nicht aushalten.» Sie sei auch immer wieder angefragt worden, ob sie als Escort arbeiten wolle.

Gegen Ende des Filmes sagt Rowe nochmals, dass sie für ein bisschen Presse früher schon sehr viel gemacht habe. Ihre erste Brustvergrösserung fand auf einer Jacht unter freiem Himmel auf dem Genfersee statt. «Das war hart am Limit.»

Schämen tut sich die 56-Jährige aber für nichts, was sie in ihrem bisherigen Leben getan hat. Denn für sie ist klar: «Geld macht glücklich, wenn man damit gut und vernünftig umgeht.»


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