Live-Musik«Bligg Unplugged»: Das Konzerterlebnis am TV
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24.12.2019
Teleclub zeigt «Bligg Unplugged» aus der Chollerhalle in Zug: Der Zürcher Mundart-Artist spielt zum Jahresende seine grössten Hits in einer akustischen Version in kleinem Rahmen.
«Bluewin» verrät Bligg, warum er jetzt ohne Strom, also unplugged spielt und warum er zum ersten Mal Familienkonzerte gibt.
Mit den Unplugged-Liedern waren Sie auf Tournee. Unplugged heisst ohne Strom. Auf der Bühne sind Sie aber eine Rampensau. Werden Sie jetzt leiser, ruhiger?
Genau! Das ist ein Grund, weshalb ich das mache. An meinen Konzerten geht es voll ab, das soll auch weiterhin der Fall sein, aber zur Weihnachtszeit finde ich es schön, sich zurückzubesinnen. Ich trete wieder in kleineren Clubs auf, wir suchen vermehrt die Nähe zu den Fans. Ich werde dann in diesem Rahmen auch ein paar Geschichten zu meinen Songs erzählen, die bisher keinen Platz hatten.
Zum ersten Mal traten Sie nachmittags auf und gaben auch Kinderkonzerte. Wie kann man sich das vorstellen, wie eine grosse Geburtstagsparty?
Es sind Familienshows und keine Kinderpartys. Es treten keine Clowns oder Leute in Kostümen auf. Es ist eine Bligg-Show, aber nachmittags, damit die Kleinen abends rechtzeitig ins Bett kommen. In den letzten Jahren wurden wir immer wieder angefragt, ob wir die Shows für die Kids früher starten könnten. Sonst gingen die Eltern in der Hälfte der Show mit den Knöpfen nach Hause, weil die am nächsten Tag in den Kindsgi mussten. Ich bin ja selber Vater und kann dem nachfühlen.
Ab 6. Februar 2020 sind Sie zusammen mit Bastian Baker und Marco Rima bei ‹Art on Ice› zu sehen.
Ja, auch internationale Künstler wie Aloe Blacc und Rebecca Ferguson sowie internationale EiskunstathletInnen sind dabei. Und wir sind auch beim Storytelling und den Kostümen involviert. Das wird ein Wahnsinnsspektakel, es ist auch das 25-jährige Jubiläum.
«Bligg unplugged» läuft am Donnerstag, 26. Dezember, um 20 Uhr auf Teleclub. Mit Swisscom Replay TV können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Bligg unplugged
Do 26.12. 20:00 - 22:00 ∙ Teleclub Zoom D ∙ CH 2019 ∙ 120 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Zlatko, Jürgen und Co: Das wurde aus den «Big Brother»-Stars
Brüder im Geiste: Jürgen und Zlatko (links) gehörten zu den «Big Brother»-Bewohnern der ersten Stunde im Jahr 2000 und errangen schnell TV-Kultstatus – nicht zuletzt aufgrund ihres Charthits «Grosser Bruder». Was machen die beiden eigentlich heute? Und wie erging es anderen prominenten Kandidaten? Die Galerie klärt auf.
Bild: RTL II / Endemol
Können Sie sich noch an den Sieger der ersten Staffel erinnern? Nein, nicht Jürgen Milski hatte gewonnen, sondern John Milz – ein damals arbeitsloser Hausbesetzer aus Potsdam. Mit seinem Gewinn von 250'000 D-Mark zog er sich nach einem äusserst kurzen TV-Ausflug («Unter uns») und gelegentlichen DJ-Gigs völlig aus der Öffentlichkeit zurück.
Bild: RTL II / Endemol
Alex Jolig sorgte in der ersten «Big Brother»-Staffel für einen handfesten TV-Skandal: Mit einer Mitbewohnerin hatte er Sex vor laufender Kamera. Anschliessend versuchte sich der Ex-Gastronom als Schauspieler und Musiker – die Single «Ich will nur dich» bescherte ihm gar Gold. Darüber hinaus sorgte er mit einer kurzen Liaison mit Jenny Elvers (Bild) für Schlagzeilen, aus der ein gemeinsamer Sohn hervorging.
Bild: Getty Images / Peter Bischoff
Karriere machte Alex Jolig in den Folgejahren als geschäftsführender Gesellschafter einer Marketingfirma, die im Auftrag von Suzuki arbeitet. Auf Instagram präsentiert er seinen ausgefallenen Look.
Bild: Getty Images
Sabrina Lange – gelernte Dachdeckerin, Nachrückkandidatin und Viertplatzierte der allerersten «Big Brother»-Staffel im Jahr 2000 – ist eine Kölsche Frohnatur. Das sagte zumindest Willi Herren als eine Art Entschuldigung, als ihm das «Sabrinchen» in der aktuellen Ausgabe des RTL-«Sommerhauses» mal «ordentlich an Poppes» gefasst hatte.
Bild: Getty Images
Sabrina Lange versuchte, aus den 42 Tagen «Big Brother»-TV-Ruhm Kapital zu schlagen: mit Party-Schlagern für Malle-Diskos und vereinzelten Aufritten in Formaten wie «Das perfekte Promi-Dinner» oder «Reality Queens auf Safari». Auf ihrer Homepage präsentiert sich Sabrina Lange – aktuell mit Lebenspartner Thomas Graf von Luxemburg im RTL-«Sommerhaus» zu Gast, um «ein bisschen Taschengeld verdienen» – auch als Moderatorin und Coach.
Bild: TVNOW / Gregorowius
Legendär: Zlatko Trpkovski und Jürgen Milski (links) eroberten im «Big Brother»-Container die Herzen der Zuschauer im Sturm, landeten mit «Grosser Bruder» einen echten Chart-Hit und wurden beste Freunde – für eine gewisse Zeit zumindest.
Bild: RTL II / Endemol
Jürgen Milski machte im Anschluss weiterhin Karriere: als Moderator von Call-In-Shows und Teilnehmer von zugkräftigen Formaten wie «Let's Dance» oder «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus». Auch unter die Malle-Sänger und Karnevals-Unterhalter ging der Kölner.
Bild: Getty Images
Zlatko Trpkovski, 2000 liebevoll von den Fans «Sladdi» oder «The Brain» genannt, zog sich hingegen komplett aus dem Rampenlicht zurück. Auch den Kontakt zum «Grossen Bruder» Jürgen Milski brach der gelernte Kfz-Mechaniker mit mazedonischen Wurzeln ab. Zur diesjährigen «Promi Big Brother»-Staffel kehrt Zlatko allerdings wieder ins TV zurück! Wie er heute ausschaut? Darum macht SAT.1 bis dato ein Geheimnis.
Bild: SAT.1
«Einerseits freue ich mich über seine Teilnahme, auf der anderen Seite finde ich sie auch ein bisschen seltsam», sagte Milski über Zlatkos TV-Rückkehr in einem Interview mit RTL.de. «Er hat 18 Jahre erzählt, er will nichts mehr mit der Öffentlichkeit zu tun haben. Deswegen kommt das jetzt schon überraschend.»
Bild: Getty Images
Da hatten alle gut lachen: Das «Big Brother»-Debüt lieferte im Jahr 2000 phänomenale Quoten und lockte mehr als vier Millionen Zuschauer vor die Fernseher. Deshalb folgte noch im selben Jahr eine zweite Staffel. Der mittlerweile verstorbene FDP-Politiker Guido Westerwelle ging seinerzeit gar mit einem Gastauftritt auf Stimmenfang. Das amüsierte offenbar auch die Kandidatin Hanka Rackwitz (rechts) ...
Bild: RTL II / Endemol
Hanka Rackwitz wurde einer der Stars der ersten Welle des Reality-TV. In der zweiten Staffel der Container-Show «Big Brother» erstritt sie sich furios den Spitznamen «Hexe Hanka», weil sie lästerte und keilte und zum «Bad Girl» reifte. Nach 56 Tagen wurde sie rausgewählt. Seit 2008 trat sie als neurosengeplagte Maklerin in «mieten, wohnen, kaufen» (VOX) auf.
Bild: vox / Fandango
2017 wurde Hanka Rackwitz gar Vize-«Dschungelkönigin» – trotz zahlreicher Angst- und Zwangsstörungen, die sie in ihrem Buch «Ich tick' nicht richtig» aufarbeitete. Heute lebt sie im Wasserschloss St. Ulrich in Mücheln am Geiseltalsee.
Bild: RTL / TVNOW
Auch Alida Kurras wusste ihre «Big Brother»-Prominenz nach ihrem Container-Dasein gewinnbringend einzusetzen. Die Siegerin der zweiten Staffel arbeitete im Anschluss als Moderatorin für 9Live, ProSieben und RTL II. Seit 2011 steht sie für den Teleshopping-Kanal «Channel 21» vor der Kamera.
Bild: Getty Images
Im Jahr 2009 kehrte Alida Kurras (links) gar für ein kurzes Gastspiel zurück zu alter Wirkungsstätte: Gemeinsam mit der inzwischen verstorbenen Miriam Pielhau moderierte Kurras Staffel neun von «Big Brother». Das damalige Show-Motto: «Himmel und Hölle»
Bild: RTL II / Endemol
And the Oscar goes to... Kader Loth! Ihr (zugegebenermassen ziemlich mies) geschauspielerter Ohnmachtsanfall in der fünften Staffel von «Big Brother» bringt die Fans auch heute noch zum Schmunzeln. Mittlerweile hat sie sogar zugegeben, dass es sich nur um eine Show-Einlage gehandelt habe – ach was!
Bild: Getty Images
Im Anschluss an die Zeit im Container gastierte Kader Loth bei etlichen Shows im deutschen Fernsehen: Von «Frauentausch» bis «Promi-Dinner» war quasi alles dabei. Neben Hanka Rackwitz gehörte auch Loth im Jahr 2017 zu den Bewohnern des RTL-«Dschungelcamp» – dort reichte es für das einstige Fotomodell allerdings nur für Rang fünf.
Bild: Getty Images
Mit Liebe, Lust und Leidenschaft kennt sich Klaus Aichholzer aus: Im «Big Brother»-Container sorgte er 2010 zwar für keine Sex-Eskapaden, allerdings war er bereits im Vorfeld einschlägig bekannt. Mit Auftritten bei «DSDS» und «Das Supertalent» widmete er sich nach «Big Brother» seiner Musikkarriere. Unter dem Namen «BB Klaus» sorgte er fortan für lyrische Highlights.
Wer hat's erfunden? John de Mol natürlich! Das niederländische TV-Genie erdachte allerdings nicht nur «Big Brother», sondern auch Formate wie «Wer wird Millionär?» und «The Voice of Germany» – und verdiente sich dabei eine goldene Nase. Im Fernsehbereich führt an ihm (nahezu) kein Weg vorbei.
Bild: Getty Images
Am Freitag, 9. August, um 20.15 Uhr, startet bei SAT.1 eine neue Staffel von «Promi Big Brother» – und die wird wohl gemeiner denn je. Morderiert wird das Ganze erneut von Jochen Schropp und Marlene Lufen. Übrigens: Für 2020 hat SAT.1 bereits zum «Big Brother»-Jubiläum eine neue Staffel mit Normalos angekündigt.
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