Die Gewinner von «Stadt Land Talent» heissen Tüüfner Gruess aus Teufen AR. Die Familenkappelle mit Papi Werner Nef am Akkordeon und seinen beiden Buben Kilian, 13, an der Bassgeige, und Nino, 11, am Hackbrett sacken das Preisgeld von 100'000 Franken ein.
Die Freude ist gross bei den Nefs. Obs fürs herbeigesehnte Töffli und den TV reicht? Bestimmt.
Der zweite Platz geht an Michèle Bircher aus Lampenberg BL mit ihrer tiefen Stimme.
Hatte mehrmals Freudentränen in den Augen: Scout Stefanie Heinzmann. Jetzt mit pinkigen Haaren und Augenbrauen.
Führte gewohnt professionell-flockig durch den Abend: SRF-Allzweckwaffe Viola Tami.
Und diese 12 Talente waren im Finale: Michèle Bircher aus Lampenberg: Die Sängerin aus dem Kanton Basel-Landschaft singt seit ihrer Kindheit leidenschaftlich gerne. 2013 gewann Michèle mit zwölf Jahren die erste Staffel von «The Voice Kids» in Deutschland.
Ricardo Rodrigues aus Basel: Für den 23-Jährigen ist «Stadt Land Talent» nicht die erste Castingshow: Bereits bei «Die grössten Schweizer Talente» (2016) und «Deutschland sucht den Superstar» (2020) stand der Basler, der als Verkäufer in einem Schuhgeschäft arbeitet, auf einer TV-Bühne.
Sira & Srdjan aus Winterthur: Ihr Musikstil nennt sich «Klassik Nuevo»: Sira (Violine) und Srdjan (Akkordeon) interpretieren unterschiedliche musikalische Stilrichtungen auf eine neue Art. Die Musiker sind auch privat ein Paar und Eltern zweier Kinder.
Tüüfner Gruess aus Teufen: Die Appenzeller Familienkapelle besteht aus Werner Nef am Akkordeon und seinen beiden Buben Kilian, 13, an der Bassgeige, und Nino, 11, am Hackbrett. Die Familie führt im Appenzell einen Landwirtschaftsbetrieb.
DPC Crew aus Zürich: In der Breakdance-Gruppe aus dem Kanton Zürich ist der älteste Tänzer 48, der jüngste gerade mal acht Jahre alt. DPC gehört zu den besten Breakdance-Gruppen der Schweiz. Mit im Team ist auch ein ehemaliger Weltmeister.
Dream Creation Dance Crew aus Rüegsauschachen: Die 20-köpfige Tanzgruppe aus dem Raum Burgdorf und Solothurn mixt in ihren Aufritten Elemente von Hip-Hop, Breakdance und tamilischem Volkstanz zu Shownummern.
Mattia Kaufmann aus Corzoneso Piano: Der 27-Jährige ist zweifacher Schweizermeister im Breakdance und trainiert, nebst seinem Job als Physiotherapeut, täglich bis zu drei Stunden. Ausserdem unterrichtet er in seinem Heimatkanton Tessin auch den Nachwuchs im Breakdance.
Rock Academy aus Felben-Wellhausen: «Rock Academy» ist eine Rock’n’Roll-Schule in Frauenfeld TG, die 2015 von Dimitri Isenring gegründet wurde. Aus der Schule haben sich mehrere Talente beworben, die Formation aus sieben Tanzpaaren hat es nun in das Finale geschafft.
Corina & Anton aus Ringgenberg: Seit 2015 sind der in der Ukraine geborene Anton und die gebürtige Schweizerin Corina als Luft- und Bodenakrobaten gemeinsam erfolgreich. Die beiden Artisten sind auch privat ein Paar und leben die meiste Zeit in Deutschland.
Emi Vauthey aus Cugy: Zirkus ist seit Kindheit die grosse Leidenschaft der 28-jährigen Artistin aus Lausanne. Sie stand zweimal im Finale von «France’s Got Talent». Neben zahlreichen Auftritten gibt Emi Unterricht in der Zirkusschule, die ihre Mutter leitet.
Janine & Fabien aus Dübendorf und Greyerzerland: Janine und Fabien sind in «Stadt Land Talent» zum ersten Mal gemeinsam auf der Bühne. Janine war zuvor solo als Artistin unterwegs und Fabien trat unter anderem bei «Die grössten Schweizer Talente» mit Rock’n’Roll-Akrobatik auf.
The Blackouts aus Walenstadt: Die LED-Performance-Künstler aus Walenstadt SG schafften es 2016 ins Finale von «Die grössten Schweizer Talente». In den letzten fünf Jahren hat sich die Gruppe technisch weiterentwickelt und arbeitet heute mit professionellen Tänzern zusammen.
«Stadt Land Talent»: Das Finale
Die Gewinner von «Stadt Land Talent» heissen Tüüfner Gruess aus Teufen AR. Die Familenkappelle mit Papi Werner Nef am Akkordeon und seinen beiden Buben Kilian, 13, an der Bassgeige, und Nino, 11, am Hackbrett sacken das Preisgeld von 100'000 Franken ein.
Die Freude ist gross bei den Nefs. Obs fürs herbeigesehnte Töffli und den TV reicht? Bestimmt.
Der zweite Platz geht an Michèle Bircher aus Lampenberg BL mit ihrer tiefen Stimme.
Hatte mehrmals Freudentränen in den Augen: Scout Stefanie Heinzmann. Jetzt mit pinkigen Haaren und Augenbrauen.
Führte gewohnt professionell-flockig durch den Abend: SRF-Allzweckwaffe Viola Tami.
Und diese 12 Talente waren im Finale: Michèle Bircher aus Lampenberg: Die Sängerin aus dem Kanton Basel-Landschaft singt seit ihrer Kindheit leidenschaftlich gerne. 2013 gewann Michèle mit zwölf Jahren die erste Staffel von «The Voice Kids» in Deutschland.
Ricardo Rodrigues aus Basel: Für den 23-Jährigen ist «Stadt Land Talent» nicht die erste Castingshow: Bereits bei «Die grössten Schweizer Talente» (2016) und «Deutschland sucht den Superstar» (2020) stand der Basler, der als Verkäufer in einem Schuhgeschäft arbeitet, auf einer TV-Bühne.
Sira & Srdjan aus Winterthur: Ihr Musikstil nennt sich «Klassik Nuevo»: Sira (Violine) und Srdjan (Akkordeon) interpretieren unterschiedliche musikalische Stilrichtungen auf eine neue Art. Die Musiker sind auch privat ein Paar und Eltern zweier Kinder.
Tüüfner Gruess aus Teufen: Die Appenzeller Familienkapelle besteht aus Werner Nef am Akkordeon und seinen beiden Buben Kilian, 13, an der Bassgeige, und Nino, 11, am Hackbrett. Die Familie führt im Appenzell einen Landwirtschaftsbetrieb.
DPC Crew aus Zürich: In der Breakdance-Gruppe aus dem Kanton Zürich ist der älteste Tänzer 48, der jüngste gerade mal acht Jahre alt. DPC gehört zu den besten Breakdance-Gruppen der Schweiz. Mit im Team ist auch ein ehemaliger Weltmeister.
Dream Creation Dance Crew aus Rüegsauschachen: Die 20-köpfige Tanzgruppe aus dem Raum Burgdorf und Solothurn mixt in ihren Aufritten Elemente von Hip-Hop, Breakdance und tamilischem Volkstanz zu Shownummern.
Mattia Kaufmann aus Corzoneso Piano: Der 27-Jährige ist zweifacher Schweizermeister im Breakdance und trainiert, nebst seinem Job als Physiotherapeut, täglich bis zu drei Stunden. Ausserdem unterrichtet er in seinem Heimatkanton Tessin auch den Nachwuchs im Breakdance.
Rock Academy aus Felben-Wellhausen: «Rock Academy» ist eine Rock’n’Roll-Schule in Frauenfeld TG, die 2015 von Dimitri Isenring gegründet wurde. Aus der Schule haben sich mehrere Talente beworben, die Formation aus sieben Tanzpaaren hat es nun in das Finale geschafft.
Corina & Anton aus Ringgenberg: Seit 2015 sind der in der Ukraine geborene Anton und die gebürtige Schweizerin Corina als Luft- und Bodenakrobaten gemeinsam erfolgreich. Die beiden Artisten sind auch privat ein Paar und leben die meiste Zeit in Deutschland.
Emi Vauthey aus Cugy: Zirkus ist seit Kindheit die grosse Leidenschaft der 28-jährigen Artistin aus Lausanne. Sie stand zweimal im Finale von «France’s Got Talent». Neben zahlreichen Auftritten gibt Emi Unterricht in der Zirkusschule, die ihre Mutter leitet.
Janine & Fabien aus Dübendorf und Greyerzerland: Janine und Fabien sind in «Stadt Land Talent» zum ersten Mal gemeinsam auf der Bühne. Janine war zuvor solo als Artistin unterwegs und Fabien trat unter anderem bei «Die grössten Schweizer Talente» mit Rock’n’Roll-Akrobatik auf.
The Blackouts aus Walenstadt: Die LED-Performance-Künstler aus Walenstadt SG schafften es 2016 ins Finale von «Die grössten Schweizer Talente». In den letzten fünf Jahren hat sich die Gruppe technisch weiterentwickelt und arbeitet heute mit professionellen Tänzern zusammen.
Statt Mord und Totschlag wie beim «Tatort» serviert SRF am Sonntagabend mit dem «Stadt Land Talent»-Finale eine unterhaltsame Familienshow – mit Scouts voller Liebe. Dafür gibt es von uns die Note Fünf.
Einige Hühnerhaut-Momente und ein paar Freudentränen, das bescherten die zwölf Teilnehmer*innen den Scouts Stefanie Heinzmann, Jonny Fischer und Luca Hänni. Das Finale von «Stadt Land Talente» ist ein Potpourri aus Tanz-Darbietungen, etwas Gesang und viel Zirkus-Akrobatik. Von den insgesamt 27 Talenten haben es zwölf in den Final geschafft. Und diese kämpfen wie Löwen, schliesslich gilt es, Studiopublikum und Zuschauer*innen daheim zu überzeugen. Ihr Ziel: Die 100'000 Franken Preisgeld mit nach Hause zu nehmen.
Hast du den Auftritt der Tüüfner Gruess gestern verpasst? Kein Problem, hier ist er. Die Zuschauer*innen haben fleissig für das volkstümliche Familien-Trio gevotet. Sie sind die «Stadt Land Talent»-Sieger 2021.
SRF
Eine Jury voller Liebe
«Stadt Land Talent»: Der Modus
In drei Ausscheidungsshows kämpften 27 Talente, jeweils drei pro Kategorie und Show, um den Sieg. Dasjenige Talent jeder Kategorie und Show, das die meisten Zuschauerstimmen und Punkte von den drei Scouts bekam, schaffte es in den Final. Zudem hatte das Studiopublikum in jeder Ausscheidungsshow die Chance, einem Talent per Wild Card den Einzug in das Finale zu ermöglichen. Pro Show schafften es also vier Talente in das Finale. Dem Sieger, der Siegerin winken 100'000 Franken.
Selten hat man in einer Talentshow eine derart nette Jury gesehen. Bei «SLT» heissen sie allerdings Scouts, also Talent-Entdecker. Es ist ein Fest der Nettigkeiten. Stefanie Heinzmann, Jonny Fischer und Luca Hänni sind quasi die Antithese zum kultigen Bitterbös-Juror Dieter Bohlen. Wahrscheinlich liegt es daran, dass die drei nicht darum kämpfen müssen, für welches Juroren-Team sich die Talente entscheiden – wie das beim Format «The Voice of Switzerland» der Fall ist.
Jonny Fischer redet am Ende der Show Tacheles: «Bei all diesen Talenten bin ich froh, muss ich nicht entscheiden, sondern die Leute zu Hause.» Ein Kuschelzoo, ganz nach Stefi Heinzmanns Lieblingszitat: «Es isch sooo schön gsi.»
Und das hat man in der Show auch mehrmals gesehen: Stefanie Heinzmann gerührt, mit Tränen in den Augen. Eine Jury, die mehr weint als Bruce Darnell, wie Jonny Fischer Stefanie Heinzmann foppt.
Und das Fazit?
Statt Blut, Mord und Totschlag wie beim sonntäglichen «Tatort» tut eine Heile-Welt-Show für die ganze Familie gut. Einfach ein bisschen staunen, sich überraschen lassen. Leicht verdauliche Kost mit sympathischen Scouts, einer hochprofessionellen Viola Tami und vielen Wohlfühl-Vibes.
Mit «Stadt Land Talent» hat SRF die Fernsehwelt nicht neu erfunden. Muss es auch nicht immer. Man geht dafür mit einem wohlig-warmen Gefühl ins Bett, wie nach einer Tasse Milch mit Honig. Dafür gibt es von uns die Note Fünf.
Der «Stadt Land Talent»-Final lief gestern Sonntag, 10. Oktober, um 20:10 Uhr auf SRF1.