Das wusstest du noch nicht über Jim Carrey
Comedy-Altmeister Jim Carrey weiss genau, wie er den Lachmuskeln zusetzt. Doch so rosig, wie er sich auf der Leinwand gibt, sieht es für Carrey im echten Leben nicht mehr aus – der Schauspieler ist den Zirkus leid.
14.01.2022
Comedy-Altmeister Jim Carrey weiss genau, wie er den Lachmuskeln zusetzt. Doch so rosig, wie er sich auf der Leinwand gibt, sieht es für Carrey im echten Leben nicht mehr aus – der Schauspieler ist den Zirkus leid.
«Depression und Trauer werden zu oft in einen Topf geworfen. Trauer entsteht aus einem Augenblick im Leben, einem Umstand. Eine Depression ist dein Körper, der dir sagt: ‹F**k you, ich will diese Figur, diese Persönlichkeit, die du für die Gesellschaft erschaffen hast, nicht mehr darstellen. Mach sie weg›», sagte Jim Carrey einst in diesem Interview.
Er dachte, er habe sich selbst zu jemandem verbogen, der er nicht wäre. «Jim Carrey wurde zu einer Figur, die ich spielte. Ich war der sorglose Typ, mit dem sich die Menschen identifizieren konnten», führte der Schauspieler selbst aus.
Aufgrund seiner energetischen Art und dem Talent für Komik verlor Carrey den Sinn für sein eigenes Ich, wie er offenbarte. Darum drosselte er seine Karriere ab 2007 stark.
In Nebenrollen gab es den Kanadier noch zu sehen, ansonsten war es still um ihn. Er malte viel, hielt Talks zu geistiger Gesundheit und war in der Öffentlichkeit merklich ruhiger.
Jim Carrey wird heute 60 Jahre alt, im Video schauen wir auf seine besten Filme – und die skurrilsten Fakten.
Netflix bietet zudem die Dokumentation «Jim and Andy: The Great Beyond» an. Diese behandelt seinen Karrierestart und die Darstellung seines Idols Andy Kaufman im Film «Man on the Moon». Ein bärtiger Carrey blickt zurück – nicht immer fröhlich.