Netflix-Serie«Freud»: Hypnotischer Krimi mit Schweizer Hellseherin
Von Carlotta Henggeler
28.3.2020
«Düster, dunkel, mystisch» – das ist die neue Netflix-Serie über Freud
Robert Finster (Sigmund Freud) und Ella Rumpf (Fleur) erzählen, was die neue Netflix-Serie «Freud» so speziell macht.
24.03.2020
Der junge Sigmund Freud will dank Hypnose Karriere machen, als ein Sexualmord passiert und er involviert wird. Medium Fleur hilft Freud, den Mordkomplott zu klären. Der Schweizer Shootingstar Ella Rumpf spielt mit.
Wien 1886: Der blutjunge Arzt Sigismund Schlomo Freud (Robert Finster) hat nur ein Ziel: Er will mittels Hypnose zur Koryphäe aufsteigen. Doch es gibt einen Haken, die Hypnose gilt unter den gestandenen Doktoren als Hokuspokus und Teufelszeug. Freud und seine Bemühungen fruchten nicht, er wird belächelt.
Auch die Familie seiner Verlobten Marta hält wenig vom jungen Psycho-Doc. Es ist ein Leben in Schieflage auf der Suche nach Anerkennung und Stabilität.
Um an sein Ziel zu gelangen, verlangt Freud sich alles ab und hält sich mit Unmengen Kokain wach. Sein einziger Trost in seiner Underdog-Tristesse: Die (be)-rauschenden und exzessiven Partys der Wiener Schickeria.
Doch plötzlich wird die Stadt von einem mysteriösen Mordkomplott erschüttert – und Freud gerät durch Zufall mitten ins Geschehen. Freud soll gemeinsam mit dem fragilen Medium Fleur (Ella Rumpf) und dem kriegstraumatisierten Polizisten Alfred Kiss (Georg Friedrich) die Auftraggeber hinter den Verbrechen entlarven.
Die Ermittlungen schlagen Wellen bis in die höchsten politischen Kreise. Das Trio riskiert Kopf und Kragen, lässt sich aber nicht einschüchtern.
Ein hypnotischer Trip
«Freud» ist ein hypnotischer Mystery-Trip ins Wien von 1886, mit einem herausragenden Hauptcast aus Robert Finster (Sigmund Freud) und Seherin Fleur (Ella Rumpf «Chrieg»). Die Geschichte stammt aus der Feder von Marvin Kren. Der Österreicher hat schon mit seiner Drogen-Clan-Saga «4 Blocks» drei Grimme-Preise gewonnen.
«Freud» ist eine Netflix-Produktion und läuft auch auf ORF.
«Freud» lief am Sonntag, 22. März, um 20.15 Uhr auf ORF1 und ist nun auf Netflix oder in der ORF-Mediathek zu finden. Mit Swisscom Replay TV können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Freud
So 22.03. 20:15 - 21:05 ∙ ORF 1 ∙ A/D 2020 ∙ 50 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Die Podestplätze der «Top 10 Movies» in der Schweiz gehen am heutigen Mittwoch an: «The Last Thing He Wanted», «Ocean's 8» und den deutschen Film «Isi & Ossi».
Bild: Netflix
Plätze vier und fünf gehen an den Liebesfilm «To All The Boys – PS: I Still Love You» und «Peter Rabbit».
Bild: Netflix
Platz sechs geht an die Komödie «This Is 40».
Bild: Netflix
Sieben und acht sind «Chuck & Larry» und «Love Jacked».
Bild: Netflix
Platz neun geht an «Hall Pass» und den Abschluss macht das Adam-Sandler-Meisterwerk «Uncut Gems».
Nik Hartmann: «Das hat meiner Mutter das Herz gebrochen»
Früh in seiner Karriere konzentrierte sich Nik Hartmann auf einen festen Job beim Radio, statt weiter zu studieren. Als erster der Familie bricht er das Studium ab, seine Eltern sind nicht begeistert.
04.02.2022
50 Jahre «Teleboy»
Das Schweizer Fernsehen feiert heute 50 Jahre «Teleboy». Eine Sondersendung von «G&G» erinnert an die Erfolgsshow au der guten alten Fernseh-Zeit.
23.02.2024
«Dieser Film macht Dianas Schicksal noch tragischer»
Kristen Stewart zeigt in «Spencer», wie Lady Diana 1991 drei Weihnachts-Tage auf dem Landsitz Sandringham verbrachte. Der Film ist kein Biopic, dafür ist er zu ungenau. Und gibt's für Stewarts royale Rolle den Oscar?
07.01.2022
Nik Hartmann: «Das hat meiner Mutter das Herz gebrochen»
50 Jahre «Teleboy»
«Dieser Film macht Dianas Schicksal noch tragischer»