Trailer versprach zu viel Fans fordern 5 Millionen für rausgeschnittene Ana de Armas 

fts

24.1.2022

Ana de Armas hat von dem ganzen Schlamassel wohl nichts mitbekommen, bezahlt für ihre Arbeit an «Yesterday» wurde sie wohl dennoch.
Ana de Armas hat von dem ganzen Schlamassel wohl nichts mitbekommen, bezahlt für ihre Arbeit an «Yesterday» wurde sie wohl dennoch.
Corbis via Getty Images

Der Trailer zeigt sie: Fans von Ana de Armas waren enttäuscht darüber, die Schauspielerin nicht im Film «Yesterday» zu sehen und verklagen darum prompt den Herausgeber – erfolglos.

fts

24.1.2022

Zwei Fans beschuldigen Universal des irreführenden Marketings. Weil sie Ana de Armas im Trailer zum Musikfilm «Yesterday» gesehen haben, liehen sie sich den Film für knapp vier Dollar auf Amazon Prime aus – und waren enttäuscht, da die Kubanerin aus dem Endprodukt herausgeschnitten wurde.

Als Genugtuung verlangen sie nun fünf Millionen Dollar «im Namen aller betroffenen Kund*innen».

«Den Konsumenten wurde mit dem ‹Yesterday›-Trailer ein Film mit Ana de Armas versprochen, da sie im Film aber nicht auftaucht, verliert das Mietprodukt jeglichen Wert», steht laut «Variety» in der Anklageschrift.

Die Handlung von «Yesterday» dreht sich um Jack Malik (Himesh Patel), der als Sänger und Songschreiber durch ein übernatürliches Ereignis der einzige Mensch ist, der sich an die Beatles erinnern kann. Er wird also berühmt, in dem er behauptet, diese Songs geschrieben zu haben.

Ana de Armas hätte eigentlich als Roxane auftreten sollen, die mit Jack eine Romanze beginnt. Doch die Szenen mit de Armas wurden aus dem Film geschnitten.

Ein Berufungsgericht hat die Klage abgeschmettert, auch den Vorwurf, der Trailer sei irreführend: «Er demonstriert keine grosse Unregelmässigkeit mit dem Film, jede Szene zeigt sich auch so im fertigen Produkt.»