Viel Prominenz am ZFF: Guy Parmelin kann nach schlechten Filmen nicht schlafen
Das 17. Zurich Film Festival ist mit der Weltpremiere des Schweizer Filmes «Und morgen seid ihr tot» gestartet. Mit dabei: ganz viel Prominenz.
24.09.2021
Das 17. Zurich Film Festival ist mit der Premiere des Schweizer Filmes «Und morgen seid ihr tot» gestartet. Mit dabei: viel Prominenz – von Bundespräsident Guy Parmelin in Schwarz über Zürichs Stadtpräsidentin Corine Mauch in Pink bis hin zu Christa Rigozzi mit viel Goldglitzer.
Auf dem grünen Teppich vor dem Kongresshaus wollte «blue»-Moderatorin Vania Spescha von den zahlreichen prominenten Gäste wissen, welche Zutaten ein Film mitbringen müsse, damit er ihnen gefalle.
Sänger Baschi verriet, dass er nichts gegen die eine oder andere Sexszene in Filmen habe. Bundespräsident Parmelin sagt, er könne nach schlechten Filmen jeweils nicht gut schlafen. Und SRF-Kulturchefin Susanne Wille outet sich ...
Burtal und unberechenbar
Mit Sven Schelker und Morgane Ferru in den Hauptrollen erzählt das auf einer wahren Geschichte beruhende Geiseldrama «Und morgen seid ihr tot» von den dunkelsten Stunden im Leben des Schweizer Polizistenpärchens Daniela Widmer und David Och. Die beiden waren 2011/12 in Pakistan in die Fänge der Taliban geraten.
Die Brutalität ihrer Entführer, die Unberechenbarkeit der Situation und die ständige Angst vor dem Tod sind selbst als Kino-Zuschauer*in kaum auszuhalten.
Abgesehen davon hat das von Regisseur Michael Steiner («Wolkenbruch») verfilmte Geiseldrama durch die Machtübernahme der Taliban in Afghanistan neue Aktualität gewonnen.
Das 17. Zurich Film Festival dauert noch bis am 3. Oktober.
Mit Material von Keystone-SDA.