Tacho am Limit: «Fast & Furious 8» lockt mit den Oscarpreisträgerinnen Charlize Theron und Helen Mirren sowie Scott Eastwood. SRF zwei zeigt das Rennspektakel nun als Free-TV-Premiere.
Zu Tränen rührten die letzten Minuten von «Fast & Furious 7». Unterstützt von Computertechnologie wählten die Macher eine gefühlvolle Art, mit dem Unfalltod von Paul Walker umzugehen.
Mit «Fast & Furious 8» (2016) düst nun der Nachfolger auch ins Free-TV – SRF zwei zeigt die Renn-Action zur Sonntags-Primetime. Mit einem verblüffenden Duell: Die Muscle-Car-Piloten müssen gegen selbstfahrende Autos antreten.
Neben den guten Bekannten sitzt eine ganze Riege neuer Stars am Steuer, namentlich Clint Eastwoods Sprössling Scott und die Oscarpreisträgerinnen Helen Mirren und Charlize Theron. Doch Hauptattraktion ist, dass Dom wieder ganz der Alte sein darf.
Cyber-Terroristin Cipher (Charlize Theron) wirbelt den Clan, die «Familie» um Dominic Toretto (Vin Diesel), völlig durcheinander. «Die Familie hat immer noch Priorität, aber das Spiel hat sich verändert», verkündet Dom. Seine Frau Letty (Michelle Rodriguez) und sein treuer Freund Hobbs (Dwayne Johnson) können kaum glauben, was sie da hören. Ohnmächtig müssen sie zuschauen, wie Cipher ihr «Familienoberhaupt» in ihren Bann zieht und in ihre kriminellen Machenschaften verstrickt.
Perfekte Action-Choreografie
Dom wirkt so ferngesteuert wie die Autos, die Cipher überall auf der Welt in Gang setzt. Für sie klaut er sogar Superwaffen und Atombomben-Codes. Aber Doms Anhang ist entschlossen, ihn auf die Seite des Guten zurückzuholen. Doch was ist es, womit Cipher jemanden wie den integren Dom an sich fesseln kann?
«Fast & Furious 8» tendiert dazu, in zwei Filme zu zerfallen. Der eine handelt von der geografischen Suche nach Dom rund um den Erdball. Die liegt in den Händen von Doms Team, seiner erweiterten Familie. Der andere ist die Suche nach den inneren Koordinaten von Dom. Die ist ein packendes Drama voller Geheimnisse.
Überdies strahlt Dom wieder die moralische Zweideutigkeit aus, die den allerersten Film der Serie getragen hat. Den furchtbaren Konflikt, der darunter liegt, holt Vin Diesel bewundernswert eindringlich an die sonst so coole Oberfläche. Mit einer Menge toller Ideen liefert Regisseur F. Gary Gray durchweg eine perfekte Action-Choreografie.
«Fast & Furious 8» läuft Sonntag, 30. Juni, um 20.05 Uhr auf SRFzwei. Mit Swisscom Replay TV können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Fast & Furious 8
So 30.06. 20:05 - 22:15 ∙ SRF zwei ∙ USA/CHN 2017 ∙ 130 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
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1. Platz, Kategorie «Menschen»: Sieht aus wie eine Aufführung, ist es aber nicht: Huaifeng Li hielt im chinesischen Bezirk Licheng Operndarsteller fest, die sich auf die Vorstellung vorbereiten.
Ehrenhafte Erwähnung, Kategorie «Natur»: Diese Steinböcke oberhalb des Brienzersees im Berner Oberland haben Jonas Schäfer beeindruckt: «Ihre kräftigen und eindrücklichen Hörner zeigen, wer der König der Alpen ist.»
Publikumspreis, Kategorie «Natur»: Eine spektakuläre Luftaufnahme vom Colorado River gelang Stas Bartnikas. Dem Fluss würde für die Landwirtschaft viel Wasser entnommen. «Wenn er in Mexiko auf den Ozean trifft, ist er fast schon ausgetrocknet.»
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1. Platz, Kategorie «Natur»: Ein Gänsegeier zieht seine Kreise im Monfragüe Nationalpark in Spanien. «Wie kann man nur sagen, dass Geier ein schlechtes Omen bedeuten sollen, wenn man die Zärtlichkeit in den Augen dieses Exemplars sieht?», fragt die Fotografin Tamara Blazques Haik.
Publikumspreis, Kategorie «Städte»: Junhui Fang schoss diese Aufnahme bei der Seda Larung Gar Buddhist Academy in Tibet. Die buddhistische Einrichtung liegt 14 Stunden von der nächstgelegenen Stadt Larung Gar entfernt.
3. Platz, Kategorie «Städte»: Betende Menschen in Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch. Fotograf Sandipani Chattopadhya erwischte die Gläubigen während des traditionellen Festes Bishwa Ijtema. Die Strasse sei während der Gebetszeit übrigens gesperrt gewesen.
2. Platz, Kategorie «Städte»: Blick von oben auf den internationalen Flughafen in San Francisco. Das Foto aus einem Flugzeug zu schiessen sei herausfordernd gewesen, sagt Jassen Todorov, doch auch so aufregend, dass er nächtelang nicht mehr habe schlafen können.
Den Hauptpreis und den Sieg in der Kategorie «Städte» holte sich Weimin Chu mit dieser Aufnahme aus dem winterlichen Grönland. Das winzige Fischerdorf Upernavik besuchte er im Rahmen eines dreimonatigen Projekts, mit dem er das Leben auf der nordischen Insel dokumentierte.
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