Leben mit dem Allernötigsten Minimalist Selim Tolga: «Kompromisse gibt's nur bei Geschenken»

Minimalismus-Coach Selim Tolga: «Um frei zu werden, muss man am Anfang viel arbeiten»

Möglichst wenig Platz in der Welt einzunehmen, das ist das Ziel von Selim Tolga. Als Minimalist besitzt er nur das Nötigste, doch wie startet man den Weg zu mehr Flexibilität, Freiheit und Klarheit?

05.01.2022

Möglichst wenig Platz in der Welt einzunehmen, das ist das Ziel von Selim Tolga. Als Minimalist besitzt er nur das Nötigste, doch wie startet man den Weg zu mehr Flexibilität, Freiheit und Klarheit?

Von Fabienne Kipfer (Video) und Fabian Tschamper

04.01.2022, 16:43

05.01.2022, 14:20

Fabienne Kipfer (Video) und Fabian Tschamper

Der Messie ist das pure Gegenteil von einem Minimalisten, doch für niemanden ist der Schritt zu weniger materiellem Eigentum einfach. Das sagt Selim Tolga klar: «Der Initialaufwand ist gross.»

Welche Dinge liebe ich und welche brauche ich? Das ist die wichtigste Frage zu Beginn der lebensverändernden Kehrtwende zum Minimalismus. Tolgas Büro beispielsweise hat ein Pult, eine Tastatur, einen PC, einen Stuhl, das war's.

Doch was bringt einem dieser Lebensstil und was gewinnt man daraus? Im minimalistischen Interview beantwortet er diese Fragen.

Selim Tolga war zu Gast bei Claudia Lässer zum Thema Glück. Dabei vertrat er den Standpunkt, dass weniger mehr ist. Sein Gegenüber, die Society-Lady Irina Beller, war da nicht immer gleicher Meinung.

Irina Beller: «Ich bin Luxus-Minimalistin»

Society-Lady Irina Beller und Minimalist Selim Tolga versuchen im Talk mit Claudia Lässer auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen: Macht Geld glücklich? Tolga besitzt 350 Gegenstände, Beller versucht den Minimalismus in ihrem Reichtum zu finden.

04.01.2022