Jamie Foxx (links) erhielt für seine Darstellung von Ray Charles im gleichnamigen Film einen Oscar. Foxx ist ein begabter Sänger, was zur Auszeichnung ebenfalls beigetragen haben dürfte.
Daniel Day-Lewis ist für sein methodisches Schauspiel bekannt, der Ire übernahm die Rolle von Abraham Lincoln. Unheimliche Ähnlichkeit dank Make-up.
Val Kilmer kann nicht nur Batman spielen, auch den Frontmann von The Doors, Jim Morrison, stellte er äusserst überzeugend dar. Der Film heisst schlicht «The Doors».
Ben Kingsley gilt auch heute noch als sehr wandelbarer Schauspieler. In den 1980ern stellte er in «Gandhi» den indischen Pazifisten dar.
Eine Meisterleistung schaffte Bruno Ganz in seiner Darstellung von Adolf Hitler, nicht nur optisch war er dem Original wie aus dem Gesicht geschnitten. Für sein Schauspiel in «Der Untergang» erntete der Schweizer haufenweise Lob.
Ashton Kutcher nahm sich 2013 den Tech-Visionär Steve Jobs vor. Auch hier: unfassbare Ähnlichkeit.
«Malcolm X»: Denzel Washington war geehrt, den amerikanischen Bürgerrechtler zu verkörpern.
Ist das etwa Reinkarnation? Der Rapkünstler André 3000 (links) stellt in «All Is By My Side» den legendären Gitarristen Jimi Hendrix dar.
Bei uns weniger populär, in den Staaten eine grosse Tragödie: Die Sängerin Selena Quintanilla wurde von einer alten Freundin während eines Streits in den Rücken geschossen und verstarb an den Verletzungen. Im Film «Selena» wird sie von Jennifer Lopez gespielt.
In «Midnight in Paris» versuchte Oscargewinner Adrien Brody so nahe wie möglich an den skurrilen Maler Salvador Dali heranzukommen.
«The Iron Lady»: Margaret Thatcher war eine Glanzleistung von Meryl Streep. Einziger Kritikpunkt? Streep hat bessere Zähne.
Eine grosse Ehre und eine schwierige Rolle: Helen Mirren stellte in «The Queen» die englische Monarchin Elizabeth II. dar.
Viel Make-up nahm Anthony Hopkins in Kauf: Er ist dem Original, Alfred Hitchcock, allerdings sehr ähnlich.
Salma Hayek (links) erhielt für ihre Rolle als Frida Kahlo im gleichnamigen Film eine Oscarnomination.
Der amerikanische Bürgerrechtler der Schwulen- und Lesbenbewegung, Harvey Milk, fand eine würdige Repräsentation im Film «Milk»: Sean Penn übertraf sich selbst.
Aufstrebend in den letzten Jahren ist der junge Brite Eddie Redmayne. Wirklich auf den Radar Hollywoods kam er mit der Interpretation von Stephen Hawking in «The Theory of Everything».
Unheimlich viel Make-up musste Charlize Theron auftragen, sie mimte in «Monster» die Serienmörderin Aileen Wuornos.
Skurril war die Wahl beim Biopic «I'm Not There» über Bob Dylan: Gespielt wurde er nämlich von Cate Blanchett, schliesslich überzeugte sie aber.
Ähnlicher geht kaum, sogar der Name ist derselbe: James Franco als James Dean (rechts).
Audrey Tatou sieht aus wie Coco Chanel, doch die Modedesignerin hat ein bisschen kantigere Gesichtszüge.
Benicio Del Toro und Che Guevara könnten Zwillinge sein. Del Toro spielte ihn im Zweiteiler «Che».
Reese Witherspoon als June Carter Cash und Joaquin Phoenix als Johnny.
Die Boxlegende Muhammad Ali verlangte Will Smith hartes Training ab, für einen Oscar reichte es leider nicht.
Und schliesslich noch Romy Schneider: Na, wer ist das Original? Links siehst du Schauspielerin Jessica Schwarz im Fernsehfilm «Romy».
Biopics: Originale und deren Schauspieler*innen
Jamie Foxx (links) erhielt für seine Darstellung von Ray Charles im gleichnamigen Film einen Oscar. Foxx ist ein begabter Sänger, was zur Auszeichnung ebenfalls beigetragen haben dürfte.
Daniel Day-Lewis ist für sein methodisches Schauspiel bekannt, der Ire übernahm die Rolle von Abraham Lincoln. Unheimliche Ähnlichkeit dank Make-up.
Val Kilmer kann nicht nur Batman spielen, auch den Frontmann von The Doors, Jim Morrison, stellte er äusserst überzeugend dar. Der Film heisst schlicht «The Doors».
Ben Kingsley gilt auch heute noch als sehr wandelbarer Schauspieler. In den 1980ern stellte er in «Gandhi» den indischen Pazifisten dar.
Eine Meisterleistung schaffte Bruno Ganz in seiner Darstellung von Adolf Hitler, nicht nur optisch war er dem Original wie aus dem Gesicht geschnitten. Für sein Schauspiel in «Der Untergang» erntete der Schweizer haufenweise Lob.
Ashton Kutcher nahm sich 2013 den Tech-Visionär Steve Jobs vor. Auch hier: unfassbare Ähnlichkeit.
«Malcolm X»: Denzel Washington war geehrt, den amerikanischen Bürgerrechtler zu verkörpern.
Ist das etwa Reinkarnation? Der Rapkünstler André 3000 (links) stellt in «All Is By My Side» den legendären Gitarristen Jimi Hendrix dar.
Bei uns weniger populär, in den Staaten eine grosse Tragödie: Die Sängerin Selena Quintanilla wurde von einer alten Freundin während eines Streits in den Rücken geschossen und verstarb an den Verletzungen. Im Film «Selena» wird sie von Jennifer Lopez gespielt.
In «Midnight in Paris» versuchte Oscargewinner Adrien Brody so nahe wie möglich an den skurrilen Maler Salvador Dali heranzukommen.
«The Iron Lady»: Margaret Thatcher war eine Glanzleistung von Meryl Streep. Einziger Kritikpunkt? Streep hat bessere Zähne.
Eine grosse Ehre und eine schwierige Rolle: Helen Mirren stellte in «The Queen» die englische Monarchin Elizabeth II. dar.
Viel Make-up nahm Anthony Hopkins in Kauf: Er ist dem Original, Alfred Hitchcock, allerdings sehr ähnlich.
Salma Hayek (links) erhielt für ihre Rolle als Frida Kahlo im gleichnamigen Film eine Oscarnomination.
Der amerikanische Bürgerrechtler der Schwulen- und Lesbenbewegung, Harvey Milk, fand eine würdige Repräsentation im Film «Milk»: Sean Penn übertraf sich selbst.
Aufstrebend in den letzten Jahren ist der junge Brite Eddie Redmayne. Wirklich auf den Radar Hollywoods kam er mit der Interpretation von Stephen Hawking in «The Theory of Everything».
Unheimlich viel Make-up musste Charlize Theron auftragen, sie mimte in «Monster» die Serienmörderin Aileen Wuornos.
Skurril war die Wahl beim Biopic «I'm Not There» über Bob Dylan: Gespielt wurde er nämlich von Cate Blanchett, schliesslich überzeugte sie aber.
Ähnlicher geht kaum, sogar der Name ist derselbe: James Franco als James Dean (rechts).
Audrey Tatou sieht aus wie Coco Chanel, doch die Modedesignerin hat ein bisschen kantigere Gesichtszüge.
Benicio Del Toro und Che Guevara könnten Zwillinge sein. Del Toro spielte ihn im Zweiteiler «Che».
Reese Witherspoon als June Carter Cash und Joaquin Phoenix als Johnny.
Die Boxlegende Muhammad Ali verlangte Will Smith hartes Training ab, für einen Oscar reichte es leider nicht.
Und schliesslich noch Romy Schneider: Na, wer ist das Original? Links siehst du Schauspielerin Jessica Schwarz im Fernsehfilm «Romy».
Gute Schauspieler*innen zeichnen sich meist durch hohe Wandelbarkeit aus. Nicht nur in ihrer Manier, auch in ihrem Aussehen. Wer kam in seiner Darstellung einer echten Person dieser besonders nah?
Oftmals bedarf es kiloweise Make-up, um zwei Menschen wie eineiige Zwillinge aussehen zu lassen. In seltenen Fällen haben die Künstler*innen allerdings schon Züge des Originals.
Als James Franco beispielsweise den legendären Schauspieler James Dean verkörperte im gleichnamigen Film, musste gar kein Make-up her – höchstens ein wenig Haargel. Der amerikanische Schauspieler hat dasselbe markante Kinn, dieselben stechenden Augen. Es ist fast schon unheimlich, wie ähnlich Franco dem Original sieht.
Das Gegenteil trifft zu bei Gary Oldmans Darstellung von Winston Churchill in «The Darkest Hour»: Der britische Schauspieler war mehrere Stunden in der Maske, um dem wohl beinahe doppelt so schweren Churchill überhaupt ähnlich zu sehen. Das Resultat war dennoch atemberaubend. Und Oldman ist nicht selten einer, der sich für eine Rolle komplett umkrempeln lässt.
In der obigen Bildergalerie findest du die besten Castings für Biopics – oder eben das beste Make-up. Auch Bruno Ganz könnte dabei näher am Original nicht sein.