Offen und ungeschminkt erzählt Prinz Harry in seiner Doku über seine Angstzustände und sagt: «Ich wusste, wenn ich keine Therapie mache, werde ich Meghan verlieren.»
dpa/che
21.05.2021, 11:08
21.05.2021, 12:39
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Prinz Harry hat nach eigenen Worten lange mit psychischen Problemen zu kämpfen gehabt. «Wenn die Leute mich fragten: ‹Wie geht's Dir?›, sagte ich ‹okay›. Nie glücklich, nie traurig, einfach nur okay», sagte der 36-Jährige laut dem Promi-Portal «People» in einer neuen Doku-Serie. «Okay war die einfache Antwort. Aber mental stand ich völlig neben mir.» Die Zeit etwa von 28 bis 32 sei der reinste Albtraum für ihn gewesen.
Die Serie trägt den Titel «The Me You Can't See» («Das Ich, das Du nicht siehst») und wurde von Prinz Harry und US-Moderatorin Oprah Winfrey, 67, für den Streamingdienst von Apple produziert. Thema der Serie ist psychische Gesundheit. Neben den beiden sind darin auch die Sängerin Lady Gaga und die Schauspielerin Glenn Close zu sehen.
Harry spricht in der Serie laut «People» auch über seine Angstzustände: «Bevor ich das Haus verliess, lief mir der Schweiss herunter, mein Pulsschlag war ... ich war im Kampf- oder Fluchtmodus. Panikattacken, starke Angstgefühle», sagte Harry.
Er habe Ärzte, Therapeuten und Alternativ-Therapeuten aufgesucht, sagte Harry laut «People» weiter. Erst seine heutige Ehefrau Meghan habe die Wende gebracht: «Ich wusste, wenn ich keine Therapie mache und mich wieder in Ordnung bringe, werde ich diese Frau verlieren.»