Neue Serie«Schimanskis Tochter»: Hätte Götz George Freude an einer neuen Story?
che
17.2.2020
Horst Schimanski alias Götz George ist einer der beliebtesten «Tatort»-Kommissare aller Zeiten. Vor vier Jahren starb jedoch der Schauspieler. Mit dem Titel «Seine Tochter» ist jetzt eine Weitererzählung der Geschichte geplant, im Mittelpunkt steht Schimanskis Tochter.
Götz George verkörperte in den 80er- und 90er-Jahren in 29 «Tatort»-Folgen die Figur des ständig fluchenden und Frauenhelden Horst Schimanski – und wurde damit Kult im deutschsprachigen Raum. Danach setzte die ARD «Schimanski» als eigenständige Reihe fort, 2013 lief der letzte Film.
Nun könnte es eine Art Fortsetzung geben: Jungschauspielerin Luise Grossmann («Blutige Anfänger») arbeitet mit ehemaligen Weggefährten Georges an «Seine Tochter», inhaltlich soll es darin um Schimanskis Tochter gehen, berichtet «Bild am Sonntag».
Die Idee zur Serie rund um Schimanskis Tochter hatte Grossmann mit dem Produzenten Torsten Rüther: «Vor knapp zwei Jahren haben wir bei einer Autofahrt darüber gesprochen, die Geschichte über seine Tochter weiterzuerzählen", so Grossmann. Der Film sei eine Verneigung vor dem, was George geschaffen habe. Man versuche im neuen Filmprojekt, die alte und die neue Generation zusammenzubringen.
Und tatsächlich brachte man einige alte Weggefährten von Götz George zusammen. So ist Hajo Gies, Miterfinder von Schimanski und erster Regisseur bei den Schimanski-«Tatorten», als Berater der Serie mit dabei. Chiem van Houweninge, der Schimanskis Kollegen Hänschen spielte, ist auch in «Seine Tochter» zu sehen.
Sechs Minuten waren schon online zu sehen, mehr ist noch nicht produziert. Ob «Die Tochter» jemals am Fernsehen zu sehen sein wird, steht noch in den Sternen. Zurzeit wurde die Story weder an einen Sender noch an einen Streamingdienst verkauft.
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