MusikKelly Family: Von Strassenmusikern ins Hallenstadion
tsch
20.11.2019
25 Jahre nach ihrem Erfolgsalbum «Over The Hump», das die irische Grossfamilie berühmt machte, feiert RTL die erfolgreiche Musikfamilie mit der Jubiläumsshow «The Kelly Family – 25 Jahre Over the Hump».
Die Zahlen sprechen immer noch für sich: Mit über 20 Millionen verkauften Tonträgern gehört die Kelly Family zu den erfolgreichsten Bands Deutschlands. Vor 25 Jahren, im Jahr 1994, schaffte die irische Familienband mit dem Album «Over The Hump» ihren grossen Durchbruch.
Es war die Begründung einer Musiklegende, die auch heute noch Furore macht. Zum Jubiläum würdigt RTL die «Kellys» jetzt erstmals mit einer ganz auf sie zugeschnittenen Primetime-Show.
Zusammen mit Moderator Oliver Geissen begeben sich Joey, Angelo, Patricia, John, Cathy und Paul in der Jubiläumsshow auf eine Reise durch die Vergangenheit. Sie teilen private Geschichten aus ihrer Kindheit und blicken auf ihre aussergewöhnliche Erfolgsgeschichte zurück: Sie wurden von Strassenmusikern zu Stars, die bis heute grosse Arenen füllen.
Vom Chart-Olymp in den Freifall
Nachdem jedes einzelne Familienmitglied durch seine eigenen Höhen und Tiefen gegangen ist, verbindet sie immer noch ein starkes Familienband. Gerade dieser Zusammenhalt und eben auch der stete Wandel, der von der Öffentlichkeit oft bis ins Private hinein begleitet wurde, liess eine einmalige Verbindung zwischen Band und Fans erwachsen. Viele wurden mit den Kellys älter, die Jungen identifizieren sich hingegen mit der neuen Generation der talentierten Grossfamilie. Der Erfolg kommt also mitnichten von Ungefähr. 2017 feiert die Kelly Family mit ihrem Nummer-Eins-Album «We Got Love » ein unglaubliches Comeback. Es beweist, wie viele Menschen die Familie bis heute begeistert.
Musikalische Einlagen dürfen in der Show natürlich auch nicht fehlen. Die Geschwister performen neben Songs aus ihrem neuen Jubiläumsalbum «The Kelly Family – 25 Years Later», auch die erfolgreichsten Hits. «Mit diesem Album feiern wir das Jahr 1994, wir feiern ‹Over The Hump› und wir feiern vor allem die letzten 25 Jahre mit euch. Für diese wundervolle Zeit möchten wir uns nun aus ganzem Herzen bedanken», erklärt Angelo Kelly.
Passend zum neuen Album geht es für die Kelly Family ab 22. November wieder auf Tour. 41 Konzerte in ganz Europa stehen auf dem Programm – auch in der Schweiz: Am 22. Dezember tritt sie im Zürcher Hallenstadion auf, am 7. Februar in der St. Jakobshalle Basel.
«The Kelly Family – 25 Jahre Over the Hump» läuft am Mittwoch, 20. November, um 20:15 Uhr auf RTL. Mit Swisscom Replay TV können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
The Kelly Family - 25 Jahre Over the Hump
Mi 20.11. 20:15 - 22:15 ∙ RTL CH ∙ D 2019 ∙ 120 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Am Samstag wird wieder der Preis verliehen, den niemand haben will: die Goldene Himbeere. «Ausgezeichnet» werden die schlechtesten filmischen Leistungen des Jahres. Als Vorgeschmack zeigen wir Ihnen die miesesten Filme aller Zeiten.
Bild: Getty / Fox / Kai Westensee / Columbia TriStar / Sony / Unversum / WKM Productions
Platz 15: «Sharknado» (2013). Ein echtes Trash-Hai-Light! Billig produziert, miserable Schauspieler, Logikfehler am Fliessband – kurz: filmischer Sondermüll. Mit «Sharknado» nahm der Hype um absurde Haifisch-Trash-Filme erst richtig Fahrt auf, fünf weitere herrlich miese Fortsetzungen folgten.
Bild: Delta Music
Platz 14: «Angriff der Killertomaten» (1978). Vorsicht am Gemüsestand: In «Angriff der Killertomaten» sind die fiesen roten Kuller zu einer Bedrohung für die Menschheit geworden. Die Idee von randalierendem Gemüse ist so Banane, dass sie schon wieder gut ist. Der Film diente sogar als Vorlage für eine Zeichentrickserie und zwei Computerspiele!
Bild: Universum
Platz 13: «Alone in the Dark» (2005). Uwe Boll gibt mit seinen Streifen immer wieder Anlass zu kontroversen Diskussionen. Man hält seine Werke trotzdem irgendwie in Erinnerung, etwa die Videospiel-Verfilmung «Alone in the Dark», die hier stellvertretend für einen Haufen anderer katastrophaler Games-Umsetzungen steht – darunter «Far Cry», «Postal» und «House of the Dead».
Bild: Concorde Home Entertainment
Platz 12: «Meine Frau, die Spartaner und ich» (2008). Was kommt heraus, wenn man «Meine Braut, ihr Vater und ich» und «300» zusammenführt? Eine weitere überflüssige Filmparodie aus der Feder von Jason Friedberg und Aaron Seltzer, die auch die überaus mauen Kalauer-Paraden «Die Pute von Panem» und «Beilight – Bis(s) zum Abendbrot» zu verantworten haben.
Bild: 2008 Twentieth Century Fox
Platz 11: «Showgirls» (1995). Man erwartete einen Skandalfilm mit viel nackter Haut und wilden Liebesszenen, man bekam stattdessen ein Hochglanzporträt der Glitzerwelt von Las Vegas: Paul Verhoevens «Showgirls» enttäuschten auf allen Ebenen. Auf der Leinwand floppte der Streifen noch, im Heimkino wurde er schliesslich zum Erfolg.
Bild: Metro-Goldwyn-Mayer
Platz 10: «Kartoffelsalat – Nicht fragen!» (2015). Warum der Film «Kartoffelsalat» heisst? Am besten an den Titelzusatz halten: «Nicht fragen!» Dass kaum etwas in dem Schul-Zombie-Klamauk von und mit YouTube-Star Freshtorge Sinn ergibt, war so womöglich gewollt. Das Problem: Lustig ist der Streifen auch nicht, und zwar kein bisschen.
Bild: Fox / Kai Westensee
Platz 9: «Stürmische Liebe – Swept Away» (2002). Popstar Madonna spielte unter der Regie ihres damaligen Mannes Guy Ritchie die schöne, reiche und überaus zickige Amber. Der Streifen erntete Hohn und Spott, dazu manchen Schmähpreis: 2003 wurde «Swept Away» fünfmal mit der Goldenen Himbeere ausgezeichnet, zwei Jahre später folgte sogar noch eine Nominierung als «schlechtestes Drama der letzten 25 Jahre».
Bild: Columbia TriStar
Platz 8: «Justin und Kelly: Beachparty der Liebe» (2003). «Beachparty der Liebe»? Der Titel an sich ist schon eine Sensation. Ansonsten kam die teenageraffine Musical-Romanze leider nicht gut an, vor allem nicht bei der Kritik: 2005 gab es eine Goldene Himbeere für das schlechteste Musical der letzten 25 Jahre.
Bild: 20th Century Fox
Platz 7: «Glitter – Der Glanz eines Stars» (2001). Für ihren Glitzer-Ausflug ins Filmbusiness wurde Mariah Carey 2002 als schlechteste Schauspielerin ausgezeichnet. Die pappsüsse Geschichte vom Aufstieg eines Stars wurde sagenhaft mies umgesetzt, und die von der Pop-Diva selbst beigesteuerten Songs reihen sich in das glitzernde Schreckensbild nahtlos ein.
Bild: Columbia TriStar
Platz 6: «Liebe mit Risiko – Gigli» (2003). Jennifer Lopez und Ben Affleck (rechts), die vor dem Drehstart auch im echten Leben liiert waren, sollten in «Gigli» ein romantisches Gangsterpärchen spielen. Kurz vor dem Kinostart trennte sich «Bennifer». Bei Produktionskosten von etwa 54 Millionen US-Dollar spielte die RomCom weltweit nur sechs Millionen ein.
Bild: Columbia TriStar
Platz 5: «Jack und Jill» (2011). Adam Sandler hat schon viele schlechte Filme gedreht, dieser ist womöglich der schlechteste. Zumal man hier einen doppelten Sandler ertragen muss: In einer vorhersehbaren Komödie gibt der ewig verschlafene Dödel die ungleichen Zwillinge «Jack und Jill». Der Film gewann 2012 alle zu vergebenden Goldenen Himbeeren (zehn!).
Bild: Sony
Platz 4: «The Hottie & The Nottie – Liebe auf den zweiten Blick» (2008). Cristabel (Paris Hilton, links), das heisseste Mädchen weit und breit, sucht mit fragwürdigen Methoden einen Lover für ihre hässliche Freundin (Christine Lakin). Die grosse Erkenntnis, die der Film mit sich bringt: Paris Hilton ist womöglich ganz gut darin, Hotels zu erben, als Schauspielerin ist sie jedoch unbrauchbar.
Bild: Universum
Platz 3: «The Room». «The Room» ist so schlecht, dass es sogar einen Film über seine Entstehungsgeschichte gibt: In «The Disaster Artist» erzählt James Franco, wie Hauptdarsteller, Produzent und Regisseur Tommy Wiseau sich mit sechs Millionen Dollar sein absurdes Drama über eine Dreiecksbeziehung zusammenbastelte.
Bild: Wiseau Films
Platz 2: «Ich weiss, wer mich getötet hat» (2007). Der Filmtitel lässt schon erahnen, dass man hier ziemlichen Stuss zu erwarten hat. Skandalnudel Lindsay Lohan tut mit ihrem grausigen Spiel ihr Übriges. Dass sie eine Doppelrolle übernahm «zahlte» sich doppelt aus: Sie erhielt eine Goldene Himbeere als schlechteste Schauspielerin, ausserdem eine für das schlechteste Leinwandpaar.
Bild: Sony / WKM Productions
Platz 1: «Battlefield Earth – Kampf um die Erde». Ja, das ist John Travolta als Alien-Schurke. Und ja, da kommen Schläuche aus seiner Nase. Die Vorlage zu dem 100-Millionen-Dollar-Sci-Fi-Desaster lieferte Scientology-Gründer L. Ron Hubbard. «Battlefield Earth» wurde mit insgesamt neun Goldenen Himbeeren ausgezeichnet, darunter für den schlechtesten Film des Jahrzehnts.
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