Über 110 Rettungssanitäter arbeiten in der Stadt Basel. Eine davon ist Carmen Nick (33).
Sie ist seit sechs Jahren bei der Sanität Basel stationiert.
Kurz vor ihrem Schichtende mit ihrem Kollegen Basil wird sie zu einem schweren Fall gerufen.
Ein junger Mann wurde Opfer einer Schlägerei und liegt mit sehr schweren Kopfverletzungen bewusstlos am Boden.
Gegenüber «Bluewin» schildert Carmen Nick, wie sie den Einsatz beim Claraplatz erlebt hat.
«Notruf – Retter im Einsatz»: Sanitäterin Carmen
Über 110 Rettungssanitäter arbeiten in der Stadt Basel. Eine davon ist Carmen Nick (33).
Sie ist seit sechs Jahren bei der Sanität Basel stationiert.
Kurz vor ihrem Schichtende mit ihrem Kollegen Basil wird sie zu einem schweren Fall gerufen.
Ein junger Mann wurde Opfer einer Schlägerei und liegt mit sehr schweren Kopfverletzungen bewusstlos am Boden.
Gegenüber «Bluewin» schildert Carmen Nick, wie sie den Einsatz beim Claraplatz erlebt hat.
Carmen Nick ist eine der Heldinnen der Sendung «Notruf» – und heute Abend auf 3+ im Einsatz. Mit «Bluewin» hat sie über einen schweren Fall gesprochen, zu dem sie während der Dreharbeiten gerufen wurde.
Über 110 Rettungssanitäter arbeiten in der Stadt Basel. Eine davon ist Carmen Nick. Die 33-Jährige ist schon seit sechs Jahren dabei. Die Sendung «Notruf – Retter im Einsatz» von 3+ begleitet die diplomierte Sanitäterin nun einen Tag lang bei ihrer Arbeit.
Prekärer Einsatz beim Claraplatz in Basel
Als Carmen kurz vor Schichtende mit ihrem Kollegen Basil zu einem schweren Fall ausrücken muss, weiss sie noch nicht, was sie erwartet. Gegenüber «Bluewin» schildert die Retterin, wie sie die Situation erlebt hat.
«Wir wurden zu einem Einsatz gerufen: Beim Claraplatz lag eine Person auf der Kreuzung.» Es sei ein junger Mann gewesen, erinnert sich Nick. «Etwa 25 Jahre alt.» Um die Lage besser einschätzen zu können, hat sie die Leute in der Nähe gefragt, was denn passiert sei – «und ob Alkohol oder Drogen im Spiel waren».
Die beiden Sanitäter erfuhren, dass der Mann mit seinem Kollegen aus einem Club gekommen war und von einer fremden Person einen Schlag an den Kopf bekommen hatte. Danach war er zu Boden gegangen und nicht mehr ansprechbar gewesen. Da der Mann noch immer überhaupt keine Reaktionen zeigte, hat Nick sofort den Notarzt gerufen. «Da wir von einer starken Schädigung am Kopf ausgegangen sind, haben wir die Halswirbelsäule mit einem Halskragen stabilisiert», erklärt die Sanitäterin ihre nächsten Schritte.
Als dann die diensthabende Notärztin eingetroffen war, intubierte diese den Bewusstlosen sofort – es wurde ihm also eine Art Rohr in den Hals eingeführt, damit er nicht ersticken würde, falls er erbrechen müsste. «Im Schockraum des Unispitals warteten dann bereits Ärzte und Pflegende auf uns, um dem Patienten die bestmögliche Versorgung zukommen zu lassen.» Nach den ersten Untersuchungen stand fest: Der Patient hat Blutungen im Kopf. «Leider konnten wir den Fall danach nicht weiterverfolgen. Ich wünsche dem Patienten natürlich das Beste und hoffe, dass er sich von der Schädigung und dem Ereignis gut erholen konnte.»
Die Frauen und Männer hinter der Uniform
Die Reihe «Notruf – Retter im Einsatz» zeigt die Frauen und Männer hinter der Uniform, deren Entscheidungen Leben retten können, und erklärt, wie sie die Herausforderungen ihres Alltags meistern. Denn die Helden des Alltags gehen täglich an ihre Grenzen und helfen, wenn es um Leben oder Tod geht.
3+ zeigt die fünfte Folge von «Notruf – Retter im Einsatz» am Donnerstag, 22. März, ab 20.15 Uhr. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
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