Neben all den taffen Krimis und düsteren Thrillerstoffen eine Rarität: Unter dem Titel «Merz gegen Merz» hat das ZDF eine astreine Comedyserie im Programm – mit einer Besetzung, die einiges erhoffen lässt. Erik Merz (Christoph Maria Herbst) und Anne Merz (Annette Frier) spielen ein Ehepaar am Ende der Liebe.
Für Schauspielerin Annette Frier ist die ZDF-Serie «Merz gegen Merz» ein gefundenes Fressen: «Mein Mann hat gesagt, das sei das traurigste Stück deutscher Mittelstand, das er seit Langem gesehen habe. Ich finde das ehrlich gesagt sehr treffend.»
«Stromberg» und sein Autor sind wieder vereint: Für die neue ZDF-Comedy-Serie «Merz gegen Merz» haben sich Christoph Maria Herbst und Ralf Husmann erneut zusammengetan – und Annette Frier ins Boot geholt. Sie und Herbst liegen ab 18. April, 22.15 Uhr, für acht Folgen im komischen Scheidungskrieg.
Die Therpeutin Heller (Lena Dörrie, links) versucht, die Eheleute Merz im Gespräch wieder näher zusammenzubringen.
Sie haben sich auseinandergelebt. Doch ihre neuen Freiheiten zu feiern, fällt Erik und Anne ziemlich schwer.
Es geht wohl weiter: «Weil es aber so viel Spass gemacht hat, haben wir beim Drehen schon oft über eine Fortsetzung nachgedacht.»
Anne (Annette Frier) ist verletzt: Erik (Christoph Maria Herbst) versteht sie einfach nicht.
Eine Schauspielerin, die sich nicht festlegen lässt: «Ich habe Freude daran, mir das Skurrile herauszupicken», verriet Annette Frier einst in einem anderen Interview.
Annette Frier erhielt zuletzt auch für ihre «Ella Schön»-Reihe im ZDF viel Lob. Sie spielt die Titelfigur, eine Frau mit Asperger-Syndrom, mit unvergleichlichem Charme.
Ein Stück Fernsehkult: Das SAT.1-Format «Danni Lowinski» mit Annette Frier in der Hauptrolle schrieb Fernsehgeschichte.
Zwei freie Eintritte für die Hölle
Neben all den taffen Krimis und düsteren Thrillerstoffen eine Rarität: Unter dem Titel «Merz gegen Merz» hat das ZDF eine astreine Comedyserie im Programm – mit einer Besetzung, die einiges erhoffen lässt. Erik Merz (Christoph Maria Herbst) und Anne Merz (Annette Frier) spielen ein Ehepaar am Ende der Liebe.
Für Schauspielerin Annette Frier ist die ZDF-Serie «Merz gegen Merz» ein gefundenes Fressen: «Mein Mann hat gesagt, das sei das traurigste Stück deutscher Mittelstand, das er seit Langem gesehen habe. Ich finde das ehrlich gesagt sehr treffend.»
«Stromberg» und sein Autor sind wieder vereint: Für die neue ZDF-Comedy-Serie «Merz gegen Merz» haben sich Christoph Maria Herbst und Ralf Husmann erneut zusammengetan – und Annette Frier ins Boot geholt. Sie und Herbst liegen ab 18. April, 22.15 Uhr, für acht Folgen im komischen Scheidungskrieg.
Die Therpeutin Heller (Lena Dörrie, links) versucht, die Eheleute Merz im Gespräch wieder näher zusammenzubringen.
Sie haben sich auseinandergelebt. Doch ihre neuen Freiheiten zu feiern, fällt Erik und Anne ziemlich schwer.
Es geht wohl weiter: «Weil es aber so viel Spass gemacht hat, haben wir beim Drehen schon oft über eine Fortsetzung nachgedacht.»
Anne (Annette Frier) ist verletzt: Erik (Christoph Maria Herbst) versteht sie einfach nicht.
Eine Schauspielerin, die sich nicht festlegen lässt: «Ich habe Freude daran, mir das Skurrile herauszupicken», verriet Annette Frier einst in einem anderen Interview.
Annette Frier erhielt zuletzt auch für ihre «Ella Schön»-Reihe im ZDF viel Lob. Sie spielt die Titelfigur, eine Frau mit Asperger-Syndrom, mit unvergleichlichem Charme.
Ein Stück Fernsehkult: Das SAT.1-Format «Danni Lowinski» mit Annette Frier in der Hauptrolle schrieb Fernsehgeschichte.
Die Schauspielerin Annette Frier, die in der neuen ZDF-Sitcom wieder ihre komische Seite zeigt, blickt zuversichtlich in die Zukunft der deutschen Comedy.
Nach fünf langen Jahren der Abstinenz in dem Genre ist Annette Frier endlich wieder in ihrer Paradedisziplin zu sehen: In der Comedyserie «Merz gegen Merz» beweist die 45-Jährige wieder einmal ihr grossartiges komisches Talent. Gemeinsam mit ihrem kongenialen Kollegen Christoph Maria Herbst spielt die vielseitige Schauspielerin, die erst kürzlich wieder auch ihre ernste Seite in der ZDF-Reihe «Ella Schön» zeigen durfte, in acht 23-minütigen Folgen das Paar Anne und Erik Merz.
Die Ehe ist zwar grandios gescheitert, dennoch müssen die beiden weiterhin miteinander auskommen – nicht nur, da sie ein gemeinsames Haus und einen pubertierenden Sohn haben, sondern auch weil Erik die Leitung der Firma von Annes Vater übernehmen soll. Es versteht sich von selbst, dass bei dieser Konstellation so manche Situation eskaliert und regelmässig die Fetzen fliegen. Lachende Dritte ist die gemeinsame Paartherapeutin, die mit den beiden Streithähnen reichlich Arbeit und entsprechend viele Einnahmen hat.
Annette Frier, Sie können sich die Rollen mittlerweile aussuchen. Was hat für Sie den Ausschlag gegeben, bei «Merz gegen Merz» mitzumachen?
Natürlich sind Christoph Maria Herbst und der Drehbuchautor Ralf Husmann zwei grosse Pluspunkte für das Projekt. Das Ganze ist schon seit ein paar Jahren anmoderiert gewesen. Als die fantastischen Bücher dann endlich in der Post waren, habe ich mich mit einem Glas Rotwein in die Badewanne gelegt und mich ehrlich darüber gefreut, weil man bei ihm wirklich vom Blatt spielen kann.
Mit Christoph Maria Herbst standen Sie ja schon öfter vor der Kamera ...
Ja. Mit Christoph habe ich lustiger Weise die Freude, sehr oft ein Paar zu spielen. Daher fängt man nicht bei null an, sondern bei einer relativ hohen Schlagzahl. Dann macht das alles einfach richtig Spass.
Sie wirken in der Serie auch wie ein altvertrautes Paar.
Ich nehm' das mal als Kompliment. (lacht) Es ist tatsächlich gut, wenn man das Timing des anderen wirklich kennt und sich dann gegenseitig auch ein bisschen herausfordern kann, in so einem Format noch mal richtig Vollgas zu geben, im wahrsten Sinne des Wortes. Das liegt unter anderem auch daran, dass die Folgen jeweils nur 23 Minuten lang sind und wir also eine wahnsinnige Verdichtung von dem, was normalerweise in 90 Minuten passiert, da rauspfeffern dürfen.
Die Chemie scheint im ganzen Team gestimmt zu haben ...
Das sind alles fantastischen Kollegen, auch die, die die Schwiegereltern, Eltern und Kinder spielen. Ich finde, das ist ein Riesenwurf, weil Ralf Husmann da echte Archetypen hingestellt hat. Das ist doch schön, man will sich ja eigentlich gar nicht in Klischees bewegen, hier ist es aber besonders toll, weil sie so gebrochen werden und man so spielerisch, so lustvoll damit umgeht.
Fiel es Ihnen leicht, sich in die Figur der Anne hineinzuversetzen?
Es ist natürlich leichter, mich in so eine Rolle hineinzuversetzen als in eine Kriegsberichterstatterin in Afghanistan. Es hat mehr mit meinem Leben zu tun, dass da jemand in der Lebensmitte steht und sich fragt: ‹Okay, wie geht's jetzt weiter?› Und buchstäblich vor einer Entscheidung steht, in einer Krise.
Kennen Sie diese Art von Krisen?
Das ist jetzt Gott sei Dank nicht meine aktuelle Lebenssituation, aber natürlich haben wir alle kleine Grabenkämpfe und kleine Krisen jeden Tag, die wir bewältigen, und da ist die Frage nach dem Grossen Ganzen auch nicht unerheblich. Übrigens hat ein befreundetes Paar, das sich auch gerade in einer handfesten Ehekrise befindet, die Reihe schon vorab gesehen und sich für die günstige Therapie bedankt.
Würden Sie «Merz gegen Merz» als Comedy bezeichnen? Es ist ja schon auch viel Tragisches mit dabei.
Mein Mann hat gesagt, das sei das traurigste Stück deutscher Mittelstand, das er seit langem gesehen habe. Ich finde das ehrlich gesagt sehr treffend. Es ist ja immer alles eine Geschmacksfrage, aber für mich wird es genau da interessant, wo ich wirklich sehe: ‹Oh je, oh Gott, bin ich auch so?! Wenn's nicht so traurig wäre, würde ich mich totlachen?!› Das sind dann also eher keine Schenkelklopfer, sondern vielmehr bittersüsse Schmunzler, manchmal ist es auch ein fassungsloses Kopfschütteln. Aber es ist auf jeden Fall echt. Es kommt von unten.
Auch das Thema der schleichenden Demenz des Vaters, da muss man als Zuschauer schon schlucken ...
Da sind ja mehrere Szenen, die überhaupt nicht lustig sind, die sollen es auch nicht sein. Das finde ich aber toll, dass das darin auch Platz findet und wir uns das gönnen. Jede Folge dauert nur 23 Minuten und eigentlich müsste man alle 30 Sekunden ein Line abschiessen, und das machen wir jetzt mal ganz bewusst nicht. Dafür ist aber die nächste Szene umso stärker und umso lustiger, da wir hier eine Spannung aufbauen. Das hat auch viel mit modernem Erzählen zu tun. Ach Quatsch: mit gutem Erzählen!
Finden Sie es nicht ein bisschen schade, dass die Sitcom zu so später Stunde ausgestrahlt wird?
Naja, das ist das Schicksal von Sitcoms. Wir leben ja glücklicherweise im digitalen Zeitalter, man kann das Ganze auch in der Mediathek anschauen. Ausserdem ist es ein interessantes und mutiges Musterexperiment des ZDF, dass das mehr oder weniger in vier Tagen in Folge gesendet wird. Ob das dann funktioniert, weiss ich nicht. Aber ich finde das besser, als wenn die Folgen immer dienstags, um 23 Uhr, laufen würden.
Wo sehen Sie denn die Zukunft der deutschen Comedy? Einige Ihrer Kollegen wie Bastian Pastewka oder Oliver Kalkofe sind ja zu Amazon und Netflix abgewandert.
Ich begrüsse das, denn Konkurrenz belebt das Geschäft. So eine Entwicklung hat ihre Schatten-, aber auch ihre guten Seiten. Das ZDF ist beispielsweise extrem gefordert gewesen, sich zu bewegen, Neues zu entwickeln und weiterzugehen. Nach einer ersten Euphorie über die Streaming-Dienste merkt man jetzt ja auch: Okay, ist auch nicht alles Gold, was glänzt, und es ist nicht jede Amazon-Serie geil. Ich glaube, das pendelt sich jetzt langsam in eine Normalität ein, und das finde ich, tut der Sache ganz gut.
Gibt es Angebote im TV, bei denen Sie nicht mitmachen würden?
Soll das ein Scherz sein? Bei allem Respekt, die Liste ist ziemlich lang. Da bin ich ehrlich gesagt auch wahnsinnig froh um die Freiheit, die ich jetzt habe und dass ich mir meine Projekte aussuchen darf.
«Merz gegen Merz» – ist das auf Fortsetzung angelegt?
In dieser Staffel liegt der Schwerpunkt erst mal auf diesem Ehepaar. Weil es aber so viel Spass gemacht hat, haben wir beim Drehen schon oft über eine Fortsetzung nachgedacht. Wir hätten grundsätzlich Bock, und die Konstellation ist ja fantastisch. Ob die sich nun trennen oder nicht, ganz egal, es bleibt ja eine Familie. Da gibt es noch ohne Ende Stoff zum Erzählen. Ich persönlich habe grosse Lust auf eine zweite Staffel, Ralf Husmann und Christoph Maria Herbst auch. Und das ZDF hat auch schon zugestimmt, das heisst, die Folgen sind eigentlich auch schon bald fertig geschrieben.
«Merz gegen Merz» läuft am Donnerstag, 18. April, um 22.15 Uhr auf ZDF. Mit Swisscom Replay TV können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Merz gegen Merz
Do 18.04. 22:15 - 23:00 ∙ ZDF ∙ D 2019 ∙ 45 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Die Serien-Highlights im April
Die Serien-Highlights im April: Wer erobert den Serienthron?
Das Warten hat ein Ende: In der Nacht zum 15. April beginnt Sky Atlantic (über Teleclub empfangbar) mit der Ausstrahlung der finalen «Game of Thrones»-Staffel – das klare Monatshighlight für Fans der Fantasy-Serie. Doch auch Serienjunkies, die noch nie von der Drachenkönigin gehört haben, können sich im April auf so einige Leckerbissen freuen.
Bevor bei Sky Atlantic das letzte Kapitel von «Game of Thrones» aufschlägt, beginnt am 1. April zunächst die Abschiedsrunde einer anderen preisgekrönten Serie: «Veep» verabschiedet sich nach sieben Staffeln. Darin greift Selina Meyer (Julia Louis-Dreyfus) in ihrer gewohnt «charmanten» Art noch einmal nach der Präsidentschaft.
«Meine geniale Freundin» basiert auf den Büchern von Elena Ferrante. Die «Ich»-Erzählerin Elena (links) schildert das spurlose Verschwinden ihrer besten Freundin Lila – nicht einmal in Fotos findet man sie wieder. Ab 2. April läuft die Serie zum Bestseller auf Teleclub.
1975 wurde die 15-jährige Nola zuletzt gesehen. Nun fand man ihre Leiche auf dem Anwesen des Schriftstellers Harry Quebert, daneben ein ihr gewidmetes Manuskript. «Greys Anatomy»-Star Patrick Dempsey spielt den Autor, der in «Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert» (1. April, TVNOW) unter Mordverdacht gerät.
Nachdem er in Staffel 1 seine Liebe zur Schauspielerei entdeckte hatte, schwor Auftragskiller Barry (Bill Hader) im Staffelfinale seinem Dasein als Krimineller ab. Wie gut es ihm gelingen wird, dieses Versprechen an sich selbst zu halten, erfährt man ab 1. April bei Sky Atlantic: Dann startet die zweite Staffel der düsteren Comedy-Serie.
Stana Katic tritt aus dem Schatten von «Castle»: In der von ihr mitproduzierten Thriller-Serie «Absentia» (4. April, 20.13 Uhr, 13th Street, über Teleclub empfangbar) macht sie als Agentin Emily Byrne Jagd auf einen Serienkiller und verschwindet spurlos. Sechs Jahre später wird die Totgeglaubte in einer Hütte im Wald gefunden – ohne Erinnerung an das, was geschehen ist.
Seine Bemühungen in der ersten Staffel waren umsonst: Auch im zweiten Durchgang der Sci-Fi-Comedy «Future Man», ab 5. April bei Amazon, muss sich Hausmeister Josh Futturman (Josh Hutcherson) um die Rettung der Welt bemühen. Ob die Geheimorganisation, die ihn nun rekrutieren will, ihm dabei behilflich sein kann? Oder verfolgt sie ganz andere Pläne?
Mit dem Weihnachtsspecial konnte man sich bereits an Sabrinas (Kiernan Shipka) neue Frisur gewöhnen. Doch wie sich ihr Pakt mit dem Teufel auf die Persönlichkeit der halbsterblichen Hexe auswirkt, bekommt man erst ab 5. April im vollen Umfang zu sehen. Dann stellt Netflix den zweiten Teil der ersten «Chilling Adventures of Sabrina» online.
Mit «Quicksand» zeigt Netflix am 5. April auch noch ein brandneues Original: Nach einem Schulmassaker findet sich Schülerin Maja Norberg (Hanna Ardéhn) wegen Mordes vor Gericht wieder. Stück für Stück lässt Drehbuchautorin Camilla Ahlgren («Die Brücke») ihre Hauptfigur enthüllen, was an dem furchtbaren Tag geschah.
Was lange währt, wird endlich gut? Das hoffen Fans von «The Tick» sehr: Drei Jahre nach der Pilotfolge und zwei Jahre nach dem Start der ersten Staffel zeigt Amazon am 5. April endlich neue Episoden der schrägen Eigenproduktion. Darin muss sich der blaue Titelheld (Peter Serafinowicz) neuen und alten Feinden stellen.
Im fiktiven Staat Gilead werden die wenigen verbliebenen Frauen, die noch Kinder gebären können, von einer zynischen Herrscherschicht missbraucht. Doch einige begehren auf. So wie die unbeugsame Desfred (Elisabeth Moss). Die erste Staffel der preisgekrönten Dystopie «The Handmaids Tale» zeigt ab 9. April, 20.15 Uhr, nun RTL Passion (über Teleclub empfangbar).
Das kleine Wales setzt einen weiteren Farbtupfer auf die Krimi-Landkarte: Im Leben der erfolgreichen Anwältin Faith Howell (Eve Myles) läuft alles wie am Schnürchen – bis ihr Mann auf dem Weg zur Arbeit verschwindet. Als sie sich auf Spurensuche begibt, entdeckt Faith, dass er ein Doppelleben führte. Fox (über Teleclub empfangbar) zeigt «Keeping Faith» ab 9. April.
In Frankreich ist Gad Elmaleh (links) ein Megastar – und geniesst im Alltag entsprechende Privilegien. Als er jedoch zu seinem Sohn nach L.A. zieht, muss sich der Komiker plötzlich an ein Leben ohne Promibonus gewöhnen. Das entpuppt sich in der Netflix-Satire «Huge in France», in der Elmaleh sich ab 12. April selbst spielt, als schwieriger als gedacht.
Noch sind Jon (Kit Harington) und Daenerys (Emilia Clarke) schwer verliebt. Doch wird das so bleiben, wenn sie erfahren, dass sie Tante und Neffe sind und sein Thronanspruch grösser ist als ihrer? Das sind nur zwei der Fragen, die «Game of Thrones»-Fans vor Beginn der achten Staffel beschäftigen, die Sky Atlantic ab 15. April zeigt.
Pornografie auf Skys Serienkanal Atlantic? Richtig gesehen: Ab 15. April setzen sich Jennifer-Rostock-Sängerin Jennifer Weist und Kulturjournalist Axel Brüggemann in der Doku-Reihe «Porn Culture» mit der Frage auseinander, wie sich Pornografie und das Sexualverhalten der Menschen seit den 1950er-Jahren verändert hat.
Roter Ferrari, die legendäre Titelmusik und natürlich Hawaii: Die Neuauflage von «Magnum», die ab 17. April, 20.15 Uhr, bei VOX läuft, bemüht sich erst gar nicht um grossartige Veränderung. Mit einer Ausnahme: «Magnum P.I.», gespielt von Jay Hernandez, fehlt der Schnauzbart! Ermitteln kann man so offenbar trotzdem: Die zweite Staffel ist geordert.
«Stromberg» und sein Autor sind wieder vereint: Für die neue ZDF-Comedy-Serie «Merz gegen Merz» haben sich Christoph Maria Herbst und Ralf Husmann erneut zusammengetan – und Annette Frier ins Boot geholt. Sie und Herbst liegen ab 18. April, 22.15 Uhr, für acht folgen im komischen Scheidungskrieg.
Jenny (Lotta Tejle) und Cecilia brauchen Geld: Die eine steckt im Scheidungskrieg, die andere hat Geld an der Börse verloren. Da bringt ein sterbenskranker Krimineller die beiden auf eine Idee: Warum nicht den geplanten Bankraub, für den der Gauner zu schwach ist, gemeinsam in die Tat umsetzen? ARTE zeigt «Nur ein Bankraub» ab 18. April, 20.15 Uhr.
Lang bevor der 19. April als Ausstrahlungstermin der fünften Staffel feststand, hatte Amazon sein langlebigstes Original bereits um eine sechste verlängert. Es ist also davon auszugehen, dass Harry Bosch (Titus Welliver) seinen Undercover-Einsatz überleben wird: Er soll eine Bande überführen, die mit verschreibungspflichtigen Rauschmitteln dealt.
Auch in der dritten Staffel von «The Good Fight» (24. April, Fox) müssen die Anwälte von Reddick, Boseman und Lockhart feststellen, dass in der «post-faktischen» Zeit auch vor Gericht nicht immer Fakten entscheiden. Kann der neue, nicht ganz unkomplizierte Kollege Roland Blum (Michael Sheen) daran etwas ändern, den Maia (Rose Leslie) angeworben hat?
Jahrelang hatte Diana (Teresa Palmer) ihre magischen Kräfte ignoriert. Dann jedoch stösst die Historikerin bei ihrer Arbeit auf ein Buch, hinter dem alle magischen Kreaturen her sind: Hexen, Dämonen – und Vampire. Einer von ihnen wird der Hexe so schnell nicht aus dem Kopf gehen. «A Discovery of Witches» startet am 26. April bei Sky 1 (über Teleclub empfangbar).
«McMafia» nimmt SRF-1-Zuschauer ab 29. April, 23.30 Uhr, von London aus mit auf eine Weltreise durch das organisierte Verbrechen. Als Guide fungiert Alex Godman (James Norton). Der in England aufgewachsene Sohn russischer Exilanten mit Mafia-Hintergrund hat sein Leben lang versucht, dem Schatten seiner kriminellen Vergangenheit zu entkommen.
Der Ableger von «Greys Anatomy» hat sich in der ersten Runde bewährt. Ab 29. April legt SRF zwei 21.00 Uhr die zweite Staffel von «Seattle Firefighters» nach – Crossover zur Mutterserie inklusive. Gleich zu Beginn der neuen Folgen hängt das Leben eines Teammitglieds am seidenen Faden. Und die Einsätze werden nicht ungefährlicher.
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