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TV-Tipp Griechisch kochen? Star-Koch Yotam Ottolenghi machts vor
Auf Kreta bereitet Yotam Ottolenghi traditionelle Vorspeisen zu.
Bild: SRF / KEO
Yotam Ottolenghi lässt sich von westlichen wie orientalischen Einflüssen inspirieren.
Bild: SRF / KEO
Jeder Koch-Tag mit Yotam Ottolenghi (r.) beginnt mit einem Besuch auf dem örtlichen Markt
Bild: SRF / KEO
Auf Kreta bereitet Yotam Ottolenghi traditionelle Vorspeisen zu.
Bild: SRF / KEO
Yotam Ottolenghi lässt sich von westlichen wie orientalischen Einflüssen inspirieren.
Bild: SRF / KEO
Jeder Koch-Tag mit Yotam Ottolenghi (r.) beginnt mit einem Besuch auf dem örtlichen Markt
Bild: SRF / KEO
Der britisch-israelische Küchenzauberer lässt sich in seiner neuen TV-Reihe bei SRF zwei von den Kochtraditionen berühmter Mittelmeer-Inseln inspirieren. Los gehts in Griechenland.
Kenner wissen das längs: Yotam Ottolenghi ist einer der einflussreichsten und faszinierendsten zeitgenössischen Köche, der immer wieder spannende Geschmackswelten der jüdischen und arabischen Welt mit westlichen Küchengewohnheiten zusammenbringt. Kein Wunder, ist der heute 49-Jährige doch an einem wahren Schnittpunkt der (Koch-)Kulturen aufgewachsen. Geboren wurde Ottolenghi in Jerusalem - als Sohn einer Italienerin und eines Deutschen. Heute lebt und arbeitet der israelisch-britische Küchenchef und Star-Autor, der auch gerne vor die Kamera tritt und dort seine Geheimnisse weitergibt, in London, wo er auch das Restaurant Nopi sowie diverse Spezialitätengeschäfte betreibt. In der SRF-Doku «Ottolenghis mediterrane Inselküche: Kreta» gewährt er einmal mehr einen Blick unter den Topfdeckel.
Spezialitäten aus Kreta
Diesmal nimmt er seine Zuschauer mit auf eine kulinarische Reise auf die grösste griechische Insel Kreta, deren Geschichte, aber auch Küche von vielen umliegenden Kulturen geprägt ist. Dabei versucht er sich diesmal an Dakos, einer kretischen Vorspeise, und bereitet Tintenfisch zu, gefüllt mit Tomaten und Okra. Ausserdem tischt er seinen TV-Gästen eine auf Kreta ziemlich häufig anzutreffende Spezialität auf: Schnecken.
In seiner neuen Reihe, die bei SRF zwei ausgestrahlt wird, bringt Ottolenghi mit viel Leidenschaft und Neugierde die unterschiedlichsten Einflüsse zusammen. Er bereist insgesamt acht Länder für seine Entdeckungstour, die sich jeweils von Land und Leuten und deren Geschmacksvorlieben inspirieren lässt. In seiner Genussreise um das Mittelmeer geht es unter anderem nach Marokko, nach Istanbul, nach Tunesien und nach Israel. Ausserdem stehen berühmte Inseln auf der Reise-Speisekarte - neben Kreta auch Korsika, Mallorca und Sardinien. Immer bringt der weltoffene Brite neue spannende Rezepte mit, die zum Nachkochen einladen.
Seine Sendung wird im Zweikanalton auf Deutsch und im englischen Original ausgestrahlt. Die Reihe wird unter dem Titel «Ottolenghis mediterrane Festspeisen» am Freitag, 9. März, ebenfalls um 19.10 Uhr mit einem Besuch in Marokko und am Montag, 12. März, mit einer Istanbul-Reise fortgesetzt.
«Ottolenghis mediterrane Inselküche: Kreta» läuft am Dienstag, 6. März, um 19.10 Uhr auf SRF zwei. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Wer mit der skandinavischen Küche in erster Linie Knäckebrot assoziiert, wird mit «Nordic» heillos überfordert sein und höchstens etwas mit den grossartigen Fotografien im Buch anfangen können. Rau und karg ist sie, die skandinavische Landschaft. Aber auch überirdisch schön. Im Bild: Fjord auf den Faröer-Inseln.
Bild: Magnus Nilsson
Es sind keine perfekten Rezeptfotos, die Magnus Nilsson in seinem Kochbuch abbildet. Ähnlich wie die rund 700 Rezepte von «Nordic – Das Kochbuch» haben auch sie lexikalischen Charakter. Im Uhrzeigersinn von oben links: Graved Lachs (kalt geräucherter Lachs), pochierte Forelle, Dillmayonnaise und süssscharfe Senfsauce für gebeizten Fisch.
Bild: Erik Olsson
Im Uhrzeigersinn von oben: Fleischbällchen mit Kartoffelstock und Rahmsauce, schnell eingelegte frische Gurken und gezuckerte Preiselbeeren.
Bild: Erik Olsson
Im Uhrzeigersinn von links oben: Gebratenes Pökelfleisch und gebratene Falu-Wurst auf Weissbrot, geviertelte Salzgurken, Spiegeleier, nordisches Hackfleisch, eingelegte Randen, Gehacktes aus Innereien und Gerste.
Bild: Erik Olsson
Der 33-jährige Magnus Nilsson (Bild) ist Sternekoch in seinem Restaurant Fäviken in Nordschweden, das zu den 25 besten Restaurants der Welt gehört und auch in der Netflix-Dokuserie «Chef's Table» porträtiert wurde.
Bild: Netflix
«Nordic – das Kochbuch» von Magnus Nilsson ist im Handel für 52 Franken erhältlich.
Bild: Edel Books
Was in Kampanien gepflanzt wird, gedeiht zur Perfektion: Seien es die berühmten Marzano-Tomaten, zuckrigen Vesuv-Aprikosen oder duftenden Amalfi-Zitronen. Bild: Blick auf den Hafen von Amalfi.
Bild: iStock
Zur «Torta Caprese alle noci» wird traditionell ein Gläschen eiskalter Limoncello, eine Spezialität der Insel Capri, gereicht.
Bild: Simon Bajada
Die Cannelloni nach Sorrenter Art (Cannelloni alla Sorrentina) werden mit Auberginen, Peperoni, Mozzarella und Basilikum zubereitet.
Bild: Simon Bajada
Die Häuser an der Amalfiküste sind oft wie Schwalbennester in die steilen Klippen gebaut, sodass sie aussehen, als wären sie in den Felsen geschlagen.
Bild: Simon Bajada
Das quirlige, brodelnde Neapel am Fusse des Vesuvs ist die Hauptstadt Kampaniens. Wegen des besonders günstigen Klimas und der fruchtbaren vulkanischen Böden sind Neapel und die Amalfiküste die Heimat vieler besonders aromatischer Frucht- und Gemüsesorten.
Bild: Getty Images
Die Pizza ist wohl die berühmteste kulinarische Erfindung Neapels. Aussen knusprig mit einer dicken Kruste, innen weich und saftig. Im Bild: Kleine Pfannenpizzas (Pizelle Fritte).
Bild: Simon Bajada
Baba ist ein saftiger Hefeteigkuchen, der mit Rumsirup getränkt wird und in Kampanien so beliebt ist, das «si nu' baba» aus dem Mund eines Napolitaners («du bist ein Baba») als Kompliment zu verstehen ist.
Bild: Simon Bajada
Die Amalfiküste erstreckt sich über knapp 50 Kilometer und ist bekannt für ihr warmes, klares Wasser, das Touristen aus Italien und aus dem Ausland gleichermassen anzieht. Wer nicht direkt verreisen kann, der kann mit «Neapel und die Amalfiküste» schon einmal Geschmack und Gerüche zu sich nach Hause holen. Im Bild: Positano.
Bild: Getty Images
Das Kochbuch «Neapel und die Amalfiküste» ist im Verlag «Phaidon by Edel» erschienen und im Handel für 42.90 Franken erhältlich.
Bild: Phaidon
Zu Backofengerichten schmeckt scharfes Thai-Ketchup lecker (oben), ein Rotwein-Cranberry-Dip (Mitte) oder Sauce Tartare mit Kapern und Sardellen (unten).
Bild: Gregor Otto/Umschau Verlag 2017/dpa-tmn
Auch Fisch kann mit Gemüse, Zwiebeln und Knoblauch zusammen im Ofen gegart werden.
Bild: Klaus Arras/Gräfe und Unzer/dpa-tmn
Super schmeckt Poulet, das mit Cajun-Gewürzmischung eingerieben wurde und mit Süsskartoffeln und Chorizo aufs Blech kommt.
Bild: Klaus Arras/Gräfe und Unzer/dpa-tmn
Poulet-Spiesse und Pak Choi sind nach nur 15 Minuten im Ofen gar.
Bild: Lauren Volo/AT Verlag, www.at-verlag.ch/dpa-tmn
Daniel Schimkowitsch: Ein Blech. Kein Stress. 100 geile Rezepte. Neuer Umschau Buchverlag.
Bild: Gregor Otto/Umschau Verlag 2017/dpa-tmn
In ihrem Buch «Alles auf 1 Blech» erklärt Molly Shuster die vielen Vorteile von Ofengerichten.
Bild: Lauren Volo/AT Verlag, www.at-verlag.ch/dpa-tmn
In seinem Buch «1 Blech - 50 Rezepte: Aus dem Ofen auf den Tisch.» stellt Volker Eggers herzhafte Gerichte vor.
Bild: Klaus Arras/Gräfe und Unzer/dpa-tmn
