Cindy und Fabian am Ende: Sieht so ein frisch verliebtes Pärchen aus? Eher nicht. Aber vielleicht eines, das frisch verliebt sein könnte, wenn nicht demnächst ein Jahr Trennung in Aussicht stünde...
Da schau her: Beim Abschied im Thurgau verabredeten sich Cindy und Fabian zu einem Wiedersehen in wenigen Tagen. «Ich hoffe, es wird etwas draus», gab die Jungbäuerin zu.
Aus diesen beiden ist etwas geworden! Nach ihrer demnächst anstehenden Pensionierung will Christine zu Josi auf den Hof im Wallis ziehen und alles lernen, was der Bauer dort macht.
Ich zeig dir meine Welt und du mir deine: Nach der Lektion für Christine im Bagger gab es einen Auffrischungskurs im Tanzen für Josi. Schliesslich steht das «BLS»-Finale mit einem grossen Fest an.
Hach, war das schön im Sommer 2015 im Kanton Obwalden! Künstler-Öhi Niklaus und Lebenskünstlerin Silvia waren von Anfang an das Traumpaar.
Marco Fritsche (rechts) findet es sehr gemütlich im nunmehr gemeinsamen Heim von Silvia und Niklaus. Sie hat ihr ganzes Leben aufgegeben, «bewusst und freiwillig und mit voller Überzeugung», um zu ihm zu ziehen. Doch Niklaus gestand dem Moderator: «Bei unserer Beziehung holperts halt zwischendrin. Wir sind halt schon ein bisschen verschieden.»
Nachdem Silvias Hund «hat gehen müssen», hatte Niklaus (hinten) ihr ein Andenken geschnitzt. «Er hat so viel Positives und so viel Potenzial! Ich würde mir wünschen, dass er das selbst auch sieht», sagt Silvia. «Ich bin ein bisschen mehr der Realist, und sie träumt ein bisschen mehr als ich», findet Niklaus.
Auf Niklaus' Hof hat sich Silvia eine eigene Schmuckwerkstatt eingerichtet. Auch wenn ihre bisherigen Lebenswege komplett unterschiedlich verlaufen sind - die Kreativität und künstlerische Ader verbindet Niklaus und Silvia auf jeden Fall.
Felix hat ja in der letzten Folge schon zugegeben, dass Susanne nicht die Frau sei, die er suche. Nun lieferte sie ihm selbst noch ein K.O.-Kriterium: Sie hat mehrere Katzen und Hunde. Doch der Landwirt möchte nach Feierabend keine Tiere mehr um sich haben in seinem Jahrhunderte alten Haus im Kanton St. Gallen.
Es war eine schöne Hofwoche, aber der Funke ist nicht übergesprungen. Da waren sich Felix und Susanne absolut einig.
Lieber den Blick wieder auf eine «BLS»-Erfolgsgeschichte lenken: Walter hat für Jeanette ein authentisches Ferienprogramm auf seinem Hof im Kanton Luzern zusammengestellt. Teil 1: Sau waschen. Mit Shampoo und viel Liebe.
Teil zwei: Gülle aus der Grube schöpfen und im Beet verteilen. Aber Jeanette ist ja für jeden Spass zu haben. Auch wenn er sehr geruchsintensiv und gewöhnungsbedürftig ist. Aber damit eins klar ist: «Das wird nicht mein Hobby, absolut nicht!»
Nach getaner Arbeit hatte dann Walter noch eine angenehme Überraschung für seine Hofdame und kündigte einen Ausflug an...
Gegenbesuch im Kanton Uri: Jeanette (links) und Walter (Zweiter von links) sind echte Sepp-und-Claudia-Fans.
Männergespräch unter Geissen: «Wie siehst du das mit deiner Liebe, ist das gut?», wollte Walter (links) von Sepp wissen. Antwort: «Tiptop.»
Auch Bauer Pirmin verdonnerte Hofdame Andrea zu ein wenig Stallarbeit: Ausmisten im Pferdestall. «Im Grunde genommen bin ich schon Vollblut-Optikerin», stellte sie klar.
«Du hast vielleicht ein bisschen zu viel Power für mich. Aber es war super mit dir.» Pirmin gestand Andrea, seiner Hofdame Nummer zwei, dass er Hofdame Nummer eins noch im Kopf habe. Ihm fiel ein Stein vom Herzen, als Andrea sagte: «Der Funke ist in dem Sinn nicht übergesprungen.» Eine Kollegschaft fänden aber beide schön.
Erinnert sich noch jemand an diese beiden im Kanton Luzern? Sandra und Martin wohnten nur wenige Minuten voneinander entfernt, aber ohne «Bauer, ledig, sucht...» hätten sie sich wohl nie kennengelernt.
Im Sommer 2016 haben Sandra und Martin sich verliebt, inzwischen sind sie verheiratet und wirken gar nicht mehr so schüchtern. «Wir habens super zusammen!»
Dieser «Bauer, ledig, sucht...»-Flirt im Kanton Bern hält seit 2012! Hans und Marlene geniessen ihre Zweisamkeit im fortgeschrittenen Alter.
Seit Mai 2017 sind Marlene und Hans verheiratet. Als Hochzeitsgeschenk gabs einen neuen Hühnerstall.
«Er ist so ein Lieber und ich auch. Beide haben wir ein gutes Herz und einfach zusammengepasst», resümiert Marlene. «Mir gehts sehr gut mit Marlene», bestätigt Hans.
«Bauer, ledig, sucht...»: Amor braucht eine Pause
Cindy und Fabian am Ende: Sieht so ein frisch verliebtes Pärchen aus? Eher nicht. Aber vielleicht eines, das frisch verliebt sein könnte, wenn nicht demnächst ein Jahr Trennung in Aussicht stünde...
Da schau her: Beim Abschied im Thurgau verabredeten sich Cindy und Fabian zu einem Wiedersehen in wenigen Tagen. «Ich hoffe, es wird etwas draus», gab die Jungbäuerin zu.
Aus diesen beiden ist etwas geworden! Nach ihrer demnächst anstehenden Pensionierung will Christine zu Josi auf den Hof im Wallis ziehen und alles lernen, was der Bauer dort macht.
Ich zeig dir meine Welt und du mir deine: Nach der Lektion für Christine im Bagger gab es einen Auffrischungskurs im Tanzen für Josi. Schliesslich steht das «BLS»-Finale mit einem grossen Fest an.
Hach, war das schön im Sommer 2015 im Kanton Obwalden! Künstler-Öhi Niklaus und Lebenskünstlerin Silvia waren von Anfang an das Traumpaar.
Marco Fritsche (rechts) findet es sehr gemütlich im nunmehr gemeinsamen Heim von Silvia und Niklaus. Sie hat ihr ganzes Leben aufgegeben, «bewusst und freiwillig und mit voller Überzeugung», um zu ihm zu ziehen. Doch Niklaus gestand dem Moderator: «Bei unserer Beziehung holperts halt zwischendrin. Wir sind halt schon ein bisschen verschieden.»
Nachdem Silvias Hund «hat gehen müssen», hatte Niklaus (hinten) ihr ein Andenken geschnitzt. «Er hat so viel Positives und so viel Potenzial! Ich würde mir wünschen, dass er das selbst auch sieht», sagt Silvia. «Ich bin ein bisschen mehr der Realist, und sie träumt ein bisschen mehr als ich», findet Niklaus.
Auf Niklaus' Hof hat sich Silvia eine eigene Schmuckwerkstatt eingerichtet. Auch wenn ihre bisherigen Lebenswege komplett unterschiedlich verlaufen sind - die Kreativität und künstlerische Ader verbindet Niklaus und Silvia auf jeden Fall.
Felix hat ja in der letzten Folge schon zugegeben, dass Susanne nicht die Frau sei, die er suche. Nun lieferte sie ihm selbst noch ein K.O.-Kriterium: Sie hat mehrere Katzen und Hunde. Doch der Landwirt möchte nach Feierabend keine Tiere mehr um sich haben in seinem Jahrhunderte alten Haus im Kanton St. Gallen.
Es war eine schöne Hofwoche, aber der Funke ist nicht übergesprungen. Da waren sich Felix und Susanne absolut einig.
Lieber den Blick wieder auf eine «BLS»-Erfolgsgeschichte lenken: Walter hat für Jeanette ein authentisches Ferienprogramm auf seinem Hof im Kanton Luzern zusammengestellt. Teil 1: Sau waschen. Mit Shampoo und viel Liebe.
Teil zwei: Gülle aus der Grube schöpfen und im Beet verteilen. Aber Jeanette ist ja für jeden Spass zu haben. Auch wenn er sehr geruchsintensiv und gewöhnungsbedürftig ist. Aber damit eins klar ist: «Das wird nicht mein Hobby, absolut nicht!»
Nach getaner Arbeit hatte dann Walter noch eine angenehme Überraschung für seine Hofdame und kündigte einen Ausflug an...
Gegenbesuch im Kanton Uri: Jeanette (links) und Walter (Zweiter von links) sind echte Sepp-und-Claudia-Fans.
Männergespräch unter Geissen: «Wie siehst du das mit deiner Liebe, ist das gut?», wollte Walter (links) von Sepp wissen. Antwort: «Tiptop.»
Auch Bauer Pirmin verdonnerte Hofdame Andrea zu ein wenig Stallarbeit: Ausmisten im Pferdestall. «Im Grunde genommen bin ich schon Vollblut-Optikerin», stellte sie klar.
«Du hast vielleicht ein bisschen zu viel Power für mich. Aber es war super mit dir.» Pirmin gestand Andrea, seiner Hofdame Nummer zwei, dass er Hofdame Nummer eins noch im Kopf habe. Ihm fiel ein Stein vom Herzen, als Andrea sagte: «Der Funke ist in dem Sinn nicht übergesprungen.» Eine Kollegschaft fänden aber beide schön.
Erinnert sich noch jemand an diese beiden im Kanton Luzern? Sandra und Martin wohnten nur wenige Minuten voneinander entfernt, aber ohne «Bauer, ledig, sucht...» hätten sie sich wohl nie kennengelernt.
Im Sommer 2016 haben Sandra und Martin sich verliebt, inzwischen sind sie verheiratet und wirken gar nicht mehr so schüchtern. «Wir habens super zusammen!»
Dieser «Bauer, ledig, sucht...»-Flirt im Kanton Bern hält seit 2012! Hans und Marlene geniessen ihre Zweisamkeit im fortgeschrittenen Alter.
Seit Mai 2017 sind Marlene und Hans verheiratet. Als Hochzeitsgeschenk gabs einen neuen Hühnerstall.
«Er ist so ein Lieber und ich auch. Beide haben wir ein gutes Herz und einfach zusammengepasst», resümiert Marlene. «Mir gehts sehr gut mit Marlene», bestätigt Hans.
Vielleicht war dieser extra-lange «Bauer, ledig, sucht...»-Kuppel-Marathon doch ein bisschen zu lang für den hier immer so viel beschworenen Amor. Jedenfalls gingen dem Liebesgott bereits in der vorletzten Etappe die Puste und Liebespfeile aus.
Leider klappt es halt nicht bei allen. Kann ja gar nicht. Speziell kompliziert ist es im Kanton Thurgau bei Cindy und Fabian. Es liegt ja gar nicht daran, dass die Chemie nicht stimmen würde. Fabian kommt - nachvollziehbar - nicht so einfach darüber hinweg, dass Cindy demnächst ein Jahr lang in Kanada zu leben plant: «Für mich geht die Rechnung nicht auf, warum du dich jetzt hier beworben hast. Wieso suchst du jetzt noch so dringend einen Partner?» Cindy stellt sich das so vor, «dass ich die Zeit vor Kanada umso intensiver nutze. Vielleicht würdest du ja auch gerne Ferien machen und mich besuchen kommen?» Dem steht wiederum im Weg, dass der gelernte Metzger, der gerne Landwirt wäre, «halt nicht so der Reise-Typ» ist. Während Cindy sich durchaus wünscht, «dass etwas draus wird», sagt Fabian: «Ich brauche jetzt einfach einen Moment für mich und dann schauen wir, was die Zeit bringt.» Das will er allerdings schon ganz bald schauen: Beim Abschied verabredeten sich die beiden zum Gegenbesuch von Cindy bei ihm in der nächsten Woche!
Der Künstler-Bauer und die Lebenskünstlerin
Wie das aussehen kann, wenn aus einer überwältigenden Romanze Alltag wird, erfuhr Moderator Marco Fritsche während seiner Besuche bei drei Traumpärchen vergangener Staffeln. Was wurde zum Beispiel aus Niklaus und Silvia?
Wir erinnern uns: Sommer 2015. Er, bodenständiger Bauer mit dem Aussehen eines ehemaligen Rockband-Mitglieds, Künstler an der Motorsäge und Schöpfer beeindruckender Holz-Skulpturen, trifft sie, Schmuck- und Lebenskünstlerin, weit gereist und mit einem ganzen Rucksack voll Erfahrungen im Kanton Obwalden gelandet. Topf und Deckel, das sah man gleich! Oder doch nicht? Ziemlich bald nach der gemeinsamen Hofwoche war Silvia zu Niklaus auf den Hof gezogen. «Ich habe mein ganzes Leben aufgegeben, bewusst und freiwillig und mit voller Überzeugung!»
Nun geht es zwischen den beiden «auf und ab». Niklaus sagt: «In unserer Beziehung holperts zwischendrin, wir sind halt schon ein bisschen verschieden. Ich bin mehr der Realist, sie träumt ein bisschen mehr als ich.» Silvia meint: «Es sind einfach die zwei verschiedenen Lebensweisen, die wir gelebt haben. Niklaus war immer hier im Ort, und ich bin als Wandervogel durch die halbe Welt gezogen. Das ist eine grössere Hürde, als ich gedacht hätte.» Doch - und jetzt alle Pärchen aufgepasst - man kann immer noch was lernen von Silvia: «Im Moment sind wir auf einem Feldweg mit Stolpersteinen, aber das finde ich nicht schlimm. Man muss gemeinsam daran arbeiten. Ich versuche immer, das Positive auch im Negativen zu sehen. Das bringt mich weiter.»
«Naturschock» für den Bauern
Von Susanne und Felix wird es solche Bilder sicherlich nicht in einigen Jahren bei «Bauer, ledig, sucht...» zu sehen geben. Zumindest nicht gemeinsam. Der Bauer aus dem Kanton St. Gallen hatte schon in der letzten Episode zugegeben, er habe gleich gemerkt, Susanne sei nicht die Frau, die er suche. Er ist «mit einer gewissen Handbremse in die Hofwoche» gestartet. So hat auch sie gleich gemerkt, dass er das gemerkt hat. Am Ende wurde klar: Es hätte sowieso nicht funktionieren können mit den beiden.
Susanne hat nämlich drei Hunde und vier Katzen, die sie als «Familienmitglieder» bezeichnet. Felix dagegen möchte als Landwirt nach Feierabend in seinem schönen, alten Bauernhaus seine Ruhe haben vor dem lieben Vieh. Würden da noch Hunde und Katzen unterwegs sein, wäre das für ihn ein «Naturschock», wie er sagt. Treffender Kommentator aus dem Off: «Diese Hofwoche war wohl für die Katz. Und für den Hund.» Aber auch Susanne bleibt positiv: «Ich habe sicher die Hoffnung, dass es für mich auch den Richtigen gibt, so wie es für den Felix die richtige Frau gibt.»
Was sich liebt, das neckt sich
Ab zum Ortswechsel und Stimmungswechsel in den Kanton Luzern, wo die Gülle zum siebten Himmel stank. «Ich bin fest verliebt in sie», sagte Walter über Hofdame Jeanette, «da wird man natürlich ein bisschen übermütig. Jetzt will ich sie ein bisschen plagen...» Zunächst lud der Ferkelbauer seine Hofdame ein, gemeinsam mit ihm eine Sau zu waschen, so richtig mit Shampoo und viel Liebe. Das fand sie ja noch ganz lustig. Doch als nächste Bauern-Alltags-Challenge wartete die Gülle-Grube auf sie. Das «Wundermittel» musste im Beet verteilt werden. Das Herrliche an Jeanette ist ja, dass sie stets munter und fröhlich anpackt, so machte sie auch hier gute Miene zum stinkigen Spiel. Walter war mächtig stolz auf sie, auch wenn sie klarstellte: «Das wird nicht mein Hobby, sicher nicht.»
Vorbild für alle
Zur Belohnung für ihre schweinische Arbeit nahm Walter seine Jeanette mit in den Kanton Uri, um die von ihnen beiden so verehrten Claudia und Sepp zu treffen, das Senioren-Traumpaar dieser Staffel. Die Männer führten Männergespräche im Ziegenstall («Wie siehst du das mit deiner Liebe, ist das gut?» - «Tiptop») und die Frauen auf der Eckbank in der Küche («Manchmal kriegst sie fast nicht aus dem Stall, die Bauern.») Am Ende lobte Jeanette anerkennend: «Sepp und Claudia können sicher ein grosses Vorbild sein. Sie behandeln sich sehr respektvoll und schauen aufeinander.»
Zu viel Power für den Strongman?
Im Kanton Luzern klärten derweil Pirmin und Andrea die Verhältnisse. Das lief auch sehr vorbildlich und respektvoll ab, muss man sagen. «Es hat Spass gemacht mit dir», gab Pirmin Feedback. «Du hast vielleicht ein bisschen zu viel Power für mich.» Wenn das schon ein leidenschaftlicher Goa-Partygast und Strongman sagt! Auch für Andrea hat es nicht ganz gepasst: «Ich finde dich einen absolut tollen Kerl, aber der Funke ist in dem Sinn nicht übergesprungen.» (Und die Stallarbeit war auch nicht so ihrs...)
Da war Pirmin sehr erleichtert und gestand seiner Hofdame Nummer zwei: «Ich habe immer noch die erste Hofdame im Kopf, das hat alles ein wenig gebremst.» Beim Abschied schien die beiden dann doch plötzlich die Wehmut zu packen. Schnell vereinbarten sie ein baldiges Wiedersehen in «Kollegschaft», mit Andreas Jungs bei Pirmin zum Smoker-Fest! Na, immerhin.
Immer mehr daheim
Bestens sind die Zukunftsaussichten im Kanton Wallis bei Josi und seiner Christine. Die beiden haben mittlerweile sogar schon gemeinsam ein Schaf aufwachsen sehen! «Jockeli», das dereinst so goldige Lämmchen, das Josi im Sommer auf Schritt und Tritt gefolgt und von Christine mit der Flasche gefüttert worden war, ist mittlerweile ein gestandenes Wollknäuel! «Jockeli ist gewachsen, unsere Beziehung ist gewachsen», resümierte Christine, die sich auf Josis Hof «immer mehr daheim» fühlt. Der ist mittlerweile - ganz im Gegensatz zum Anfang - nurmehr eine kleine Baustelle. Auf Josis Frage, was seine «Richtige» hier noch zum Wohlfühlen brauchen könnte, antwortete die: «Einfach nur dich! Am gemütlichsten und schönsten ist es einfach, wenn du da bist.» Wenn sie demnächst pensioniert ist, soll es losgehen mit dem glücklichen Zusammenleben.
Wiedersehen mit Martin und Sandra
Bei Martin und Sandra funktioniert es schon seit fast zwei Jahren. Obwohl die beiden Luzerner auch vorher nur wenige Minuten voneinander entfernt gewohnt hatten, warteten die beiden nicht lange mit dem Zusammenziehen. Trotz der räumlichen Nähe hätten sie sich aber ohne «Bauer, ledig, sucht...», das musste noch einmal gesagt sein, wahrscheinlich nie getroffen. «Wir habens super zusammen», freut sich Sandra. Seit dem letzten Frühjahr sind die beiden sogar verheiratet. «Wie siehst du das, wie wäre das, wenn wir heiraten würden?», lautete der Antrag. «Ja, das können wir schon machen», war die Antwort. Bei dem inzwischen gar nicht mehr so schüchternen Pärchen war einfach von Anfang an alles klar. Und nicht nur das: «Meine Gefühle für Martin werden immer fester.»
Zwei gute Herzen
Zuguterletzt schaute Marco Fritsche in der vorletzten Ausgabe der 13. Staffel noch im Kanton Bern vorbei, und da musste man sich schon um einige Jahre zurück erinnern: Es war Sommer 2012, als Hans aus Bern auf Marlene aus Brasilien traf! «Er ist so ein Lieber und ich auch. Beide haben wir ein gutes Herz und einfach zusammengepasst», findet Marlene. «Mir gehts sehr gut mit Marlene», bestätigte Hans.
Heute sind die beiden glücklich und zufrieden verheiratet. Zur Hochzeit bekam Marlene einen neuen Hühnerstall. Auch das Haus haben die beiden in den letzten Jahren umgebaut. «Ich habe einen Mann gefunden, der bis zum Ende geht mit mir. Das ist wichtig im Leben. Es ist nicht schön, wenn du allein bist.» Wenn das mal nicht ein Wink mit dem Zaunpfahl war für all die einsamen Herzen und potenziellen Kandidaten da draussen. Die nächste Staffel der Show kommt bestimmt. Aber vorher wird diese hier nächste Woche noch mit dem Abschlussfest beendet.
Die 30. Folge von «Bauer, ledig, sucht...» lief am Donnerstag, 8. Februar, um 20.15 Uhr auf 3+. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Die Serien-Highlights im Februar
Die Serien-Highlights im Februar
Sharon Stone feiert ein fulminantes Comeback, Superstar Tom Hardy säuft und prügelt sich durch ein historisches London, «Castle»-Queen Stana Katic versucht sich als taffe FBI-Agentin, Stellan Skarsgård kann mit den Toten reden ...
... und in einer gar nicht mal so fernen Zukunft, wird das Sterben gleich komplett abgeschafft - für jene, die es sich leisten können, versteht sich. Die Serien-Ware im Februar kann sich sehen lassen!
In der BBC-Mini-Serie «River» hat Stellan Skarsgård als desillusionierter Ermittler eine seltsame Gabe: Er kann mit den Toten reden. Darunter ist auch seine erst kürzlich erschossene Partnerin Jackie «Stevie» Stevenson (Nicola Walker). Oder bildet er sich das alles nur ein? Arte zeigt die düster-melancholische Krimi-Reihe an zwei Donnerstagen (1. & 8. Februar) im Free-TV.
Seth Davenport (Killian Scott) gibt sich während der Weltwirtschaftskrise in den 30er-Jahren als Geistlicher aus, um im ländlichen Iowa vor seiner kriminellen Vergangenheit zu fliehen. Gleichzeitig wiegelt er die verschuldeten Farmer auf, sich gegen die gierigen Banken zu wehren, die es auf ihr Land abgesehen haben. Ab 1. Februar ist das Sozialkampf-Drama «Damnation» auf Netflix abrufbar. Allerdings wurde die Serie bereits nach einer Staffel wieder abgesetzt.
Sterben ist so von gestern: In der düsteren Sci-Fi-Serie «Altered Carbon» (ab 2.2.) von Netflix spielt der Tod keine Rolle mehr. Der Verstand ist in digitaler Form auf einem Chip abgespeichert, der jederzeit in einen künstlich hergestellten Körper («Sleeve») eingepflanzt werden kann. Ebenso düstere wie derbe Cyberpunk-Unterhaltung im Stile von «Blade Runner».
Der Pimp am Spielfeldrand: Snoop Dogg ist Trainer der «Steelers» - einer Gruppe Jugendlicher, die sich Hoffnung auf den Titel der «Youth Football National Championship» machen. Die am 2. Februar startende Netflix-Dokuserie «Coach Snoop» begleitet den Rapper und sein Team, dessen Mitglieder oft eine schwierige Kindheit hatten, auf ihrem Weg ins Finale.
Stana Katic tritt aus dem Schatten von «Castle»: In der von ihr mitproduzierten Amazon-Serie «Absentia» (2. Februar) macht sie als Agentin Emily Byrne Jagd auf einen Serienkiller - und verschwindet spurlos. Sechs Jahre später wird die Totgeglaubte in einer Hütte im Wald gefunden - ohne Erinnerung an das, was geschehen ist. Ihr Mann hat zwischenzeitlich neu geheiratet, sie selbst wird in eine neue Mordserie verwickelt.
Zu emotional für diesen Scheiss? In der 2. Staffel «Lethal Weapon» fährt Riggs (Clayne Crawford) nach Mexiko, um sich am Mörder seiner Frau zu rächen. Doch Murtaugh (Damon Wayans, rechts) reist ihm nach, um eine Katastrophe zu verhindern. Die neuen Folgen der Serie mit Kino-Vorlage sind ab 5. Februar immer montags auf Sat.1 zu sehen.
Collegestudentin Paige Townsen (Bella Thorne) wird über Nacht zum Star. Sie tauscht das beschauliche Campus-Leben gegen eine Karriere in Hollywood - und stolpert am Set sogleich in eine komplizierte Dreiecks-Liebesgeschichte. Ab 5. Februar wird das Teeniedrama «Famous in Love» von Sixx immer montags, 22.15 Uhr, ausgestrahlt. Die zweite Staffel feiert im April in den USA Premiere.
Die fünf «Vorstadtweiber» aus einer besseren Gegend Wiens kämpfen auch in Staffel drei der schwarzhumorigen ORF-Version von «Desperate Housewives» ums Überleben auf hohem Niveau - und um Anerkennung bei den Zuschauern. Denn während eine Hälfte das mit viel österreichischer Schauspiel-Prominenz besetzte Possenspiel (ab 6.2., ARD) als scharfsinnig überdrehte Gesellschaftssatire feiert, sind anderen die Charaktere und Dialoge zu klischeehaft und künstlich geraten.
Wie manipulierbar sind Menschen? - Dr. Jason Bull (Michael Weatherly) findet in der zweiten Staffel von «Bull» erneut heraus, wie die Geschworenen bei Gerichtsprozessen ticken. Ab Donnerstag, 8. Februar, 21 Uhr, wird einmal mehr gezeigt, wie realisisch Crime in Serie sein kann. «Bull» basiert auf dem Leben des bekannten US-amerikanischen Psychologen und Fernsehmoderators «Dr. Phil» McGraw, einem ehemaligen Berater für Gerichtsprozesse.
Die Intrigen der Familie Carrington fesselten in den 80er-Jahren Millionen Zuschauer weltweit. Nun wird die Geschichte des Millionär-Clans ab dem 8.2. bei Netflix neu erzählt. Lizenzprobleme verzögerten den Start um mehrere Monate. Doch nun fliegen Fetzen und Privat-Jets gleichermassen.
Eleanor (Kristen Bell) stirbt, landet aber glücklicherweise im Vorort des Paradieses. Blöd nur, dass ihr nach dem Gespräch mit dem Empfangskomitee (Ted Danson) klar wird, dass wohl eine Verwechslung vorliegt. Die himmlische Sitcom «The Good Place» (Staffel 1, 8. Februar, Sixx, Staffel 2 ab 17. Februar maxdome) kam in den USA so gut an, dass NBC bereits eine dritte Staffel bestellt hat.
Die Amazon-Serie «The Bold Type» (ab 9. Februar) ist vom Leben von Joanna Coles, Ex-Chefredakteurin der Zeitschrift «Cosmopolitan», inspiriert. Im Zentrum der turbulanten Dramedy stehen die Frauen Kat (Aisha Dee), Jane (Katie Stevens) und Sutton (Meghann Fahy, von links), die beim (fiktiven) Modemagazin «Scarlett» arbeiten und sich gegenseitig auf dem «Weg nach oben» unterstützen.
Totgeglaubte leben länger: James Kezia Delaney (Tom Hardy) kehrt nach einem zehnjährigem Afrika-Aufenthalt wieder nach London zurück, um das Erbe seines Vaters anzutreten - und es mit aller (dunkler) Macht gegen die Krone und Britische Ostindien-Kompanie zu verteidigen. RTL 2 zeigt die packende Mischung aus Mystery und Historiendrama ab 10. Februar.
Der Winter hat nun also auch das Free-TV erreicht: Ab 10. Februar ist die siebte Staffel «Game of Thrones» an vier aufeinanderfolgenden Samstagen bei RTL 2 zu sehen. Ohne zu spoilern: Ein Fantasy-Spektakel sondergleichen! Schade nur, dass es erst 2019 weitergeht.
Die flotte Sat.1-Serie «Einstein» über den Ur-Ur-Enkel des gleichnamigen Physikgenies geht am Dienstag, 13. Februar, in die zweite Runde. In der Crime-Comedy greift Uni-Professor Felix Winterberg (Tom Beck) der Bochumer Kriminalpolizei bei kniffligen Fällen unter die Arme.
Das Böse schläft auch in der fünften Staffel der Serie «The Blacklist» nicht (ab 13. Februar, 20.15 Uhr, auf RTL Crime). Red (James Spader) und Liz (Megan Boone) bekommen es mit einem Mann namens Smokey Putnam zu tun, der eine Menge Geld eines Karneval Unternehmens veruntreut haben soll und sich dadurch ein Kopfgeld eingehandelt hat.
In der HBO-Serie «Mosaic» erzählt Star-Regisseur Steven Soderbergh über sechs Stunden vom mysteriösen Verschwinden einer berühmten Kinderbuchautorin (Sharon Stone) - jetzt auch ohne App-Unterstützung. Die erste Staffel gibts ab Mittwoch, 14. Februar, auf Sky Atlantic).
Willkommen in den 90ern, als der Schulalltag noch komplett ohne WhatsApp überstanden werden musste und man Schulreferate noch nicht aus dem Internet ziehen konnte. Die neue Netflix-Serie «Everything sucks» (16. Februar) begleitet zwei Aussenseiter-Gruppen einer Highschool, den Videoclub und die Schauspiel-AG. Mittendrin: Luke O'Neil (Jahi Di'Allo Winston) und Kate Messner (Peyton Kennedy).
In «Follow the Money» gerät ein Energiekonzern ins Visier der Wirtschaftskripo. Zwei Polizisten versuchen, der Geschäftsleitung Betrug nachzuweisen. Gleichzeitig macht eine Juristin in dem Unternehmen Karriere. Und zwei Automechaniker geraten per Zufall an einen Haufen Geld. SRF zwei zeigt das Krimidrama aus Dänemark vom Freitag, 16. Februar, bis Montag, 19. Februar, als Free-TV-Premiere.
In der Netflix-Serie «Seven Seconds» (ab Freitag, 23. Februar) wird ein afro-amerikanischer Teenager von einem Polizisten lebensgefährlich verletzt. Während die Mutter des Opfers, Latrice Butler (Regina King), dafür kämpft, die Wahrheit über den Vorfall zu erfahren, kommt es in Jersey City zu immer mehr Spannungen zwischen der schwarzen und der weissen Bevölkerung. Ein Stück Zeitgeschichte in Serienform.
Mit der Polit-Serie «Marseille» wagte sich Netflix erstmals in französische Gefilde. Zwar waren die Kritiker nicht unbedingt begeistert, doch die Abrufzahlen müssen zufriedenstellend gewesen sein, denn der Streamingdienst orderte eine zweite Staffel (23. Februar, Netflix). In dieser spitzt sich der Kampf um die Stadt am Mittelmeer weiter zu. Robert Taro (Gérard Depardieu) bekommt es mit rechten Nationalisten zu tun.
Bildgewaltige «Game of Thrones»-Konkurrenz: Die Sky-Amazon-Koproduktion «Britannia» vermengt Historie mit Fantasy und lässt Römer, Kelten und allerlei mystische Wesen aufeinanderprallen. Das Schlachtgetümmel ist ab Freitag, 23. Februar, auf Sky Atlantic zu sehen.
Nele (Vera Bommer, r.) und Gianni (Nico Mastroberardino, Mitte) sind seit zehn Jahren verheiratet und lieben sich immer noch. Aber die Lust aufeinander ist eingeschlafen. Das beschäftigt beide, sie möchten kein sexloses Leben führen. Beide wollen ihre Beziehung nicht einfach so aufs Spiel setzen. Kann eine Paartherapie wieder Schwung in ihr Sexleben bringen? Die neue SRF-Serie «Seitentriebe» von Güzin Kar geht dieser Frage ab Montag, 26. Februar, nach (20.10 Uhr, SRF zwei).
Amazons Serienfortsetzung zu Sam Raimis kultiger «Tanz der Teufel»-Trilogie entpuppte sich als Geheimtipp für Splatter-Fans. Ab dem 26. Februar gehts in der dritten Staffel der Horror-Comedy zur Sache. Die Serie will den Fokus auf die Hintergrundgeschichte von Kettensägen-Charmeur Ash (Bruce Campbell) verlagern. Auch die Tochter des Helden kriegen Fans erstmals zu Gesicht. Die höllischen Kreaturen können sich wieder warm anziehen!
«Family Guy»-Schöpfer Seth MacFarlane (links) ist leidenschaftlicher Trekkie - und erfüllte sich mit «The Orville» (Dienstag, 27. Februar, 20.15 Uhr, ProSieben) einen Traum. In der Sci-Fi-Comedy hat er als Captain Ed Mercer das Kommando über ein Raumschiff, zu dessen Crew auch seine Ex-Frau zählt.
Rund einen Monat nach US-Start ist die 11. Staffel von «Akte X» bei ProSieben ab 28. Februar im Free-TV zu sehen. Gut möglich, dass es auch die letzte ist. Dana Scully-Darstellerin Gillian Anderson kündigte bereits ihren Ausstieg an. Und ob FBI-Agent Fox Mulder (David Duchovny) allein nach der Wahrheit da draussen suchen will, ist fraglich ...
Nichts für zarte Gemüter: «The Exorcist» ist die in der Gegenwart angesiedelte Serienfortsetzung des gleichnamigen Horror-Klassikers von 1973. Ein erfahrener Teufelsaustreiber und ein junger Priester versuchen darin, einer von Dämonen heimgesuchten Familie zu helfen. Die erste Staffel ist bereits seit Januar bei Amazon Prime Video verfügbar und startet am 28. Februar bei ProSieben im Free-TV (immer mittwochs, 22.15 Uhr). Die zweite Staffel läuft bereits auf ProSieben Fun.
Zurück zur Startseite