Ulrich Noethen (in der Rolle des Ferdinand Sauerbruch) und Mala Emde (in der Rolle der Anni Waldhausen) im Gespräch am Set zur zweiten Staffel der ARD-Fernsehserie «Charité» im ehemaligen Kloster St. Gabriel in Prag.
Posieren fürs Gruppenbild (v.l.): Artjom Gilz (spielt Artur Waldhausen), Mala Emde (spielt Anni Waldhausen), Ulrich Noethen (als Ferdinand Sauerbruch), Karl Max Einhäupl, der Vorstandsvorsitzende der echten Charité in Berlin, Frida-Lovisa Hamann (als Schwester Christel) und Jannik Schümann (spielt Otto Marquardt).
Krankenhausutensilien liegen am Set der zweiten Staffel der ARD-Fernsehserie «Charité».
In «Charité» wird auf jedes Details geachtet.
Karl Max Einhäupl, Vorstandsvorsitzender der Charité in Berlin, am Set der zweiten Staffel der ARD-Fernsehserie «Charité» im ehemaligen Kloster St. Gabriel in Prag.
Spitalserie «Charité»: Bilder eines Set-Besuchs in Prag
Ulrich Noethen (in der Rolle des Ferdinand Sauerbruch) und Mala Emde (in der Rolle der Anni Waldhausen) im Gespräch am Set zur zweiten Staffel der ARD-Fernsehserie «Charité» im ehemaligen Kloster St. Gabriel in Prag.
Posieren fürs Gruppenbild (v.l.): Artjom Gilz (spielt Artur Waldhausen), Mala Emde (spielt Anni Waldhausen), Ulrich Noethen (als Ferdinand Sauerbruch), Karl Max Einhäupl, der Vorstandsvorsitzende der echten Charité in Berlin, Frida-Lovisa Hamann (als Schwester Christel) und Jannik Schümann (spielt Otto Marquardt).
Krankenhausutensilien liegen am Set der zweiten Staffel der ARD-Fernsehserie «Charité».
In «Charité» wird auf jedes Details geachtet.
Karl Max Einhäupl, Vorstandsvorsitzender der Charité in Berlin, am Set der zweiten Staffel der ARD-Fernsehserie «Charité» im ehemaligen Kloster St. Gabriel in Prag.
Nun heisst es «Und Action!» für die Fortsetzung der historischen Krankenhaus-Serie «Charité». In der zweiten Staffel wagen sich die ARD und die Produktionsfirma UFA Fiction an das dunkelste Kapitel der Medizingeschichte: die Rolle der Ärzte im Nationalsozialismus.
Es war erst ein Kloster und beherbergte dann die Hauptpostverwaltung. Nun wird in dem weiträumigen Backsteinbau im Prager Stadtteil Smichov die zweite Staffel der ARD-Serie «Charité» gedreht. Die Flure wirken kahl und strahlen Krankenhausatmosphäre aus. Am Eingang hängt ein grosses Schild «Anmeldung», ein Pförtner weist wie in einem richtigen Spital den Weg.
Eine Treppe führt tief hinab in den Keller. Unter der Erde stehen im dämmrigen Licht Krankenbetten aus Metall. Wir befinden uns im Operationsbunker der Charité und schreiben die Zeit des Zweiten Weltkriegs. Mehrere solcher Bunker wurden damals in Berlin gebaut, um auch während der Fliegerangriffe Patienten zumindest notdürftig behandeln zu können.
«Wir haben in Prag nach einem Ort gesucht, an dem man möglichst kompakt viele Drehorte unterbringen kann», erklärt Szenenbildner Thomas Freudenthal. Insgesamt gibt es im geplanten Sechsteiler 80 verschiedene Motive. Die Orientierung in den Gängen ist auch für die Schauspieler zu Beginn eine Herausforderung: «Ich habe mich auch schon fleissig verlaufen», sagt Hauptdarstellerin Mala Emde - und lacht.
Medizin zu Zeiten der Nazis
In der ersten Staffel von «Charité» ging es um so hoch angesehene Persönlichkeiten aus dem 19. Jahrhundert wie den Arzt und Gesundheitspolitiker Rudolf Virchow. In der zweiten Staffel, deren Sendedatum noch nicht feststeht, tauchen die Macher in eines der dunkelsten Kapitel der Medizingeschichte ein. Sie zeigen die Charité im Nationalsozialismus.
An die Stelle der Krankenschwester Ida Lenze tritt die Medizinstudentin Anni Waldhausen als junge und starke Frauenfigur. Erst eine begeisterte NS-Anhängerin, stellt sie die Geburt ihres ersten Kindes mit einem Hydrocephalus, einem sogenannten «Wasserkopf», vor schwere Entscheidungen. Soll sie ihr Baby einem Heim übergeben und damit dem sicheren Tod überlassen?
Anni-Darstellerin Mala Emde lobt die internationale Atmosphäre am Set in Prag - und dass Regisseur Anno Saul aufgeschlossen für ihre Vorschläge ist. «Wenn ich irgendwelche Ideen habe, die nicht im Drehbuch stehen, die ich mir überlegt habe, die der Rolle eine andere Facette geben, dann ist er dafür offen», sagt die 21-Jährige. Sie hatte in dem Doku-Drama «Meine Tochter Anne Frank» von 2015 das jüdische Mädchen gespielt.
Fragwürdiger «König der Chirurgie»
Versprochen wird eine Mischung aus Zeit- und Medizingeschichte. Im Fokus der Fernsehserie steht nicht zuletzt der Chirurg Ferdinand Sauerbruch. Seine Haltung zum nationalsozialistischen Regime sei sehr zwiespältig gewesen, sagt Professor Karl Max Einhäupl, heutiger Vorstandsvorsitzender der Charité. «Manches ist bis heute nicht restlos aufgearbeitet.»
Sauerbruch habe als Gutachter des Reichsforschungsrats Projekte unterschrieben und damit ermöglicht, die «in hohem Masse unethisch» gewesen seien. Es sei aber auch bekannt, dass er einzelnen jüdischen Mitarbeitern beim Verlassen Deutschlands behilflich gewesen sei.
Mit der Entwicklung der Unterdruckkammer hatte Sauerbruch die Operation am offenen Brustkorb begründet. Er wurde zu seiner Zeit als «König der Chirurgie» gefeiert. Einerseits sehen manche Biografen in ihm einen «schwankenden Bejaher des Nationalsozialismus», andererseits war er selbst nie Mitglied der NSDAP.
Für Sauerbruch-Darsteller Ulrich Noethen ist es eine grosse Herausforderung, eine derart umstrittene Figur darzustellen. «Da kann man keinen freisprechen, man kann ihn aber auch nicht in Grund und Boden verdammen», sagt der 58-Jährige.
Praktisch bei Hitler «um die Ecke»
Von Hitlers Reichskanzlei mit dem Führerbunker war die Charité weniger als zwei Kilometer entfernt. Max de Crinis, Leiter der Psychiatrischen- und der Nervenklinik, war an Planung und Organisation der Ermordung von Kranken und Behinderten durch die Nationalsozialisten beteiligt. Mehr als 170 jüdische Ärzte und medizinische Professoren wurden unmittelbar nach der Machtergreifung schnell und bereitwillig entlassen.
«Die Charité hat in der NS-Zeit keine Ausnahme gemacht», sagt ihr heutiger Chef Einhäupl. Die Fernsehserie werde eine Diskussion über Medizin in Verantwortung entfachen - und Deutschland brauche eine solche Diskussion auch mehr als 70 Jahre nach Kriegsende noch.
Die Serien-Highlights im Februar
Die Serien-Highlights im Februar
Sharon Stone feiert ein fulminantes Comeback, Superstar Tom Hardy säuft und prügelt sich durch ein historisches London, «Castle»-Queen Stana Katic versucht sich als taffe FBI-Agentin, Stellan Skarsgård kann mit den Toten reden ...
... und in einer gar nicht mal so fernen Zukunft, wird das Sterben gleich komplett abgeschafft - für jene, die es sich leisten können, versteht sich. Die Serien-Ware im Februar kann sich sehen lassen!
In der BBC-Mini-Serie «River» hat Stellan Skarsgård als desillusionierter Ermittler eine seltsame Gabe: Er kann mit den Toten reden. Darunter ist auch seine erst kürzlich erschossene Partnerin Jackie «Stevie» Stevenson (Nicola Walker). Oder bildet er sich das alles nur ein? Arte zeigt die düster-melancholische Krimi-Reihe an zwei Donnerstagen (1. & 8. Februar) im Free-TV.
Seth Davenport (Killian Scott) gibt sich während der Weltwirtschaftskrise in den 30er-Jahren als Geistlicher aus, um im ländlichen Iowa vor seiner kriminellen Vergangenheit zu fliehen. Gleichzeitig wiegelt er die verschuldeten Farmer auf, sich gegen die gierigen Banken zu wehren, die es auf ihr Land abgesehen haben. Ab 1. Februar ist das Sozialkampf-Drama «Damnation» auf Netflix abrufbar. Allerdings wurde die Serie bereits nach einer Staffel wieder abgesetzt.
Sterben ist so von gestern: In der düsteren Sci-Fi-Serie «Altered Carbon» (ab 2.2.) von Netflix spielt der Tod keine Rolle mehr. Der Verstand ist in digitaler Form auf einem Chip abgespeichert, der jederzeit in einen künstlich hergestellten Körper («Sleeve») eingepflanzt werden kann. Ebenso düstere wie derbe Cyberpunk-Unterhaltung im Stile von «Blade Runner».
Der Pimp am Spielfeldrand: Snoop Dogg ist Trainer der «Steelers» - einer Gruppe Jugendlicher, die sich Hoffnung auf den Titel der «Youth Football National Championship» machen. Die am 2. Februar startende Netflix-Dokuserie «Coach Snoop» begleitet den Rapper und sein Team, dessen Mitglieder oft eine schwierige Kindheit hatten, auf ihrem Weg ins Finale.
Stana Katic tritt aus dem Schatten von «Castle»: In der von ihr mitproduzierten Amazon-Serie «Absentia» (2. Februar) macht sie als Agentin Emily Byrne Jagd auf einen Serienkiller - und verschwindet spurlos. Sechs Jahre später wird die Totgeglaubte in einer Hütte im Wald gefunden - ohne Erinnerung an das, was geschehen ist. Ihr Mann hat zwischenzeitlich neu geheiratet, sie selbst wird in eine neue Mordserie verwickelt.
Zu emotional für diesen Scheiss? In der 2. Staffel «Lethal Weapon» fährt Riggs (Clayne Crawford) nach Mexiko, um sich am Mörder seiner Frau zu rächen. Doch Murtaugh (Damon Wayans, rechts) reist ihm nach, um eine Katastrophe zu verhindern. Die neuen Folgen der Serie mit Kino-Vorlage sind ab 5. Februar immer montags auf Sat.1 zu sehen.
Collegestudentin Paige Townsen (Bella Thorne) wird über Nacht zum Star. Sie tauscht das beschauliche Campus-Leben gegen eine Karriere in Hollywood - und stolpert am Set sogleich in eine komplizierte Dreiecks-Liebesgeschichte. Ab 5. Februar wird das Teeniedrama «Famous in Love» von Sixx immer montags, 22.15 Uhr, ausgestrahlt. Die zweite Staffel feiert im April in den USA Premiere.
Die fünf «Vorstadtweiber» aus einer besseren Gegend Wiens kämpfen auch in Staffel drei der schwarzhumorigen ORF-Version von «Desperate Housewives» ums Überleben auf hohem Niveau - und um Anerkennung bei den Zuschauern. Denn während eine Hälfte das mit viel österreichischer Schauspiel-Prominenz besetzte Possenspiel (ab 6.2., ARD) als scharfsinnig überdrehte Gesellschaftssatire feiert, sind anderen die Charaktere und Dialoge zu klischeehaft und künstlich geraten.
Wie manipulierbar sind Menschen? - Dr. Jason Bull (Michael Weatherly) findet in der zweiten Staffel von «Bull» erneut heraus, wie die Geschworenen bei Gerichtsprozessen ticken. Ab Donnerstag, 8. Februar, 21 Uhr, wird einmal mehr gezeigt, wie realisisch Crime in Serie sein kann. «Bull» basiert auf dem Leben des bekannten US-amerikanischen Psychologen und Fernsehmoderators «Dr. Phil» McGraw, einem ehemaligen Berater für Gerichtsprozesse.
Die Intrigen der Familie Carrington fesselten in den 80er-Jahren Millionen Zuschauer weltweit. Nun wird die Geschichte des Millionär-Clans ab dem 8.2. bei Netflix neu erzählt. Lizenzprobleme verzögerten den Start um mehrere Monate. Doch nun fliegen Fetzen und Privat-Jets gleichermassen.
Eleanor (Kristen Bell) stirbt, landet aber glücklicherweise im Vorort des Paradieses. Blöd nur, dass ihr nach dem Gespräch mit dem Empfangskomitee (Ted Danson) klar wird, dass wohl eine Verwechslung vorliegt. Die himmlische Sitcom «The Good Place» (Staffel 1, 8. Februar, Sixx, Staffel 2 ab 17. Februar maxdome) kam in den USA so gut an, dass NBC bereits eine dritte Staffel bestellt hat.
Die Amazon-Serie «The Bold Type» (ab 9. Februar) ist vom Leben von Joanna Coles, Ex-Chefredakteurin der Zeitschrift «Cosmopolitan», inspiriert. Im Zentrum der turbulanten Dramedy stehen die Frauen Kat (Aisha Dee), Jane (Katie Stevens) und Sutton (Meghann Fahy, von links), die beim (fiktiven) Modemagazin «Scarlett» arbeiten und sich gegenseitig auf dem «Weg nach oben» unterstützen.
Totgeglaubte leben länger: James Kezia Delaney (Tom Hardy) kehrt nach einem zehnjährigem Afrika-Aufenthalt wieder nach London zurück, um das Erbe seines Vaters anzutreten - und es mit aller (dunkler) Macht gegen die Krone und Britische Ostindien-Kompanie zu verteidigen. RTL 2 zeigt die packende Mischung aus Mystery und Historiendrama ab 10. Februar.
Der Winter hat nun also auch das Free-TV erreicht: Ab 10. Februar ist die siebte Staffel «Game of Thrones» an vier aufeinanderfolgenden Samstagen bei RTL 2 zu sehen. Ohne zu spoilern: Ein Fantasy-Spektakel sondergleichen! Schade nur, dass es erst 2019 weitergeht.
Die flotte Sat.1-Serie «Einstein» über den Ur-Ur-Enkel des gleichnamigen Physikgenies geht am Dienstag, 13. Februar, in die zweite Runde. In der Crime-Comedy greift Uni-Professor Felix Winterberg (Tom Beck) der Bochumer Kriminalpolizei bei kniffligen Fällen unter die Arme.
Das Böse schläft auch in der fünften Staffel der Serie «The Blacklist» nicht (ab 13. Februar, 20.15 Uhr, auf RTL Crime). Red (James Spader) und Liz (Megan Boone) bekommen es mit einem Mann namens Smokey Putnam zu tun, der eine Menge Geld eines Karneval Unternehmens veruntreut haben soll und sich dadurch ein Kopfgeld eingehandelt hat.
In der HBO-Serie «Mosaic» erzählt Star-Regisseur Steven Soderbergh über sechs Stunden vom mysteriösen Verschwinden einer berühmten Kinderbuchautorin (Sharon Stone) - jetzt auch ohne App-Unterstützung. Die erste Staffel gibts ab Mittwoch, 14. Februar, auf Sky Atlantic).
Willkommen in den 90ern, als der Schulalltag noch komplett ohne WhatsApp überstanden werden musste und man Schulreferate noch nicht aus dem Internet ziehen konnte. Die neue Netflix-Serie «Everything sucks» (16. Februar) begleitet zwei Aussenseiter-Gruppen einer Highschool, den Videoclub und die Schauspiel-AG. Mittendrin: Luke O'Neil (Jahi Di'Allo Winston) und Kate Messner (Peyton Kennedy).
In «Follow the Money» gerät ein Energiekonzern ins Visier der Wirtschaftskripo. Zwei Polizisten versuchen, der Geschäftsleitung Betrug nachzuweisen. Gleichzeitig macht eine Juristin in dem Unternehmen Karriere. Und zwei Automechaniker geraten per Zufall an einen Haufen Geld. SRF zwei zeigt das Krimidrama aus Dänemark vom Freitag, 16. Februar, bis Montag, 19. Februar, als Free-TV-Premiere.
In der Netflix-Serie «Seven Seconds» (ab Freitag, 23. Februar) wird ein afro-amerikanischer Teenager von einem Polizisten lebensgefährlich verletzt. Während die Mutter des Opfers, Latrice Butler (Regina King), dafür kämpft, die Wahrheit über den Vorfall zu erfahren, kommt es in Jersey City zu immer mehr Spannungen zwischen der schwarzen und der weissen Bevölkerung. Ein Stück Zeitgeschichte in Serienform.
Mit der Polit-Serie «Marseille» wagte sich Netflix erstmals in französische Gefilde. Zwar waren die Kritiker nicht unbedingt begeistert, doch die Abrufzahlen müssen zufriedenstellend gewesen sein, denn der Streamingdienst orderte eine zweite Staffel (23. Februar, Netflix). In dieser spitzt sich der Kampf um die Stadt am Mittelmeer weiter zu. Robert Taro (Gérard Depardieu) bekommt es mit rechten Nationalisten zu tun.
Bildgewaltige «Game of Thrones»-Konkurrenz: Die Sky-Amazon-Koproduktion «Britannia» vermengt Historie mit Fantasy und lässt Römer, Kelten und allerlei mystische Wesen aufeinanderprallen. Das Schlachtgetümmel ist ab Freitag, 23. Februar, auf Sky Atlantic zu sehen.
Nele (Vera Bommer, r.) und Gianni (Nico Mastroberardino, Mitte) sind seit zehn Jahren verheiratet und lieben sich immer noch. Aber die Lust aufeinander ist eingeschlafen. Das beschäftigt beide, sie möchten kein sexloses Leben führen. Beide wollen ihre Beziehung nicht einfach so aufs Spiel setzen. Kann eine Paartherapie wieder Schwung in ihr Sexleben bringen? Die neue SRF-Serie «Seitentriebe» von Güzin Kar geht dieser Frage ab Montag, 26. Februar, nach (20.10 Uhr, SRF zwei).
Amazons Serienfortsetzung zu Sam Raimis kultiger «Tanz der Teufel»-Trilogie entpuppte sich als Geheimtipp für Splatter-Fans. Ab dem 26. Februar gehts in der dritten Staffel der Horror-Comedy zur Sache. Die Serie will den Fokus auf die Hintergrundgeschichte von Kettensägen-Charmeur Ash (Bruce Campbell) verlagern. Auch die Tochter des Helden kriegen Fans erstmals zu Gesicht. Die höllischen Kreaturen können sich wieder warm anziehen!
«Family Guy»-Schöpfer Seth MacFarlane (links) ist leidenschaftlicher Trekkie - und erfüllte sich mit «The Orville» (Dienstag, 27. Februar, 20.15 Uhr, ProSieben) einen Traum. In der Sci-Fi-Comedy hat er als Captain Ed Mercer das Kommando über ein Raumschiff, zu dessen Crew auch seine Ex-Frau zählt.
Rund einen Monat nach US-Start ist die 11. Staffel von «Akte X» bei ProSieben ab 28. Februar im Free-TV zu sehen. Gut möglich, dass es auch die letzte ist. Dana Scully-Darstellerin Gillian Anderson kündigte bereits ihren Ausstieg an. Und ob FBI-Agent Fox Mulder (David Duchovny) allein nach der Wahrheit da draussen suchen will, ist fraglich ...
Nichts für zarte Gemüter: «The Exorcist» ist die in der Gegenwart angesiedelte Serienfortsetzung des gleichnamigen Horror-Klassikers von 1973. Ein erfahrener Teufelsaustreiber und ein junger Priester versuchen darin, einer von Dämonen heimgesuchten Familie zu helfen. Die erste Staffel ist bereits seit Januar bei Amazon Prime Video verfügbar und startet am 28. Februar bei ProSieben im Free-TV (immer mittwochs, 22.15 Uhr). Die zweite Staffel läuft bereits auf ProSieben Fun.
Nicht verpassen: 6 Kino-Highlights im Februar
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«Die Verlegerin», «The Shape of Water» oder «I, Tonya»: Diese Oscar-Favoriten laufen im Februar in unseren Kinos an.
«Der seidene Faden» könnte Hauptdarsteller Daniel Day-Lewis seinen vierten Oscar einbringen.
Daniel Day-Lewis spielt den Modeschöpfer Reynold Woodcock, der im London der 50er-Jahre grosse Erfolge feiert.
Im Hause Woodcock kümmert sich Reynolds' Schwester Cyril (Lesley Manville) um die Alltagsgeschäfte.
Am 8. Februar endet auch im Kino die «Fifty Shades of Grey»-Trilogie.
Ana (Dakota Johnson) und Christian (Jamie Dornan) sind endlich vor den Traualtar getreten.
Die Flitterwochen geniessen sie in Paris - wo auch sonst.
«The Shape of Water» zählt zu den grossen Abräumern der diesjährigen Awards-Saison.
Regisseur Guillermo del Toro schuf einen wunderbaren Fantasyfilm.
Darin verliebt sich die stumme Putzfrau Elisa (Sally Hawkins) in ein Wasserwesen, das in einem geheimen Labor gefangen gehalten wird.
Auch Steven Spielberg darf in diesem Jahr wieder bei den Oscars mitmischen. «Die Verlegerin» wurde unter anderem als Bester Film nominiert.
In der Hauptrolle Meryl Streep, die die «Washington Post»-Verlegerin Kay Graham spielt. Diese legte sich 1971 mit der US-Regierung an.
In «Die Verlegerin» spielt Tom Hanks den Chefredaktor der «Washington Post», Ben Bradlee.
«I, Tonya» handelt von der Eiskunstläuferin Tonya Harding (Margot Robbie), die in den 90er-Jahren grosse Erfolge feierte.
Einen Tiefpunkt Hardings Karriere bildet der Attentatsversuch auf ihre Konkurrentin Nancy Kerrigan (Caitlin Carver).
Sowohl Hauptdarstellerin Margot Robbie als auch Allison Janney, die Hardings Mutter spielt, wurden bereits mit einer Oscarnominierung geehrt.
Mario (Max Hubacher) ist Profi-Fussballer und steht vor einer ganz grossen Karriere.
Als Leon (Aaron Altaras, rechts) in Marios Verein kommt, entwickelt sich eine Liebesbeziehung zwischen ihnen.
Als die Beziehung öffentlich wird, muss Mario (Max Hubacher, zweiter von links) sich entscheiden: Liebe oder Karriere.
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