Barabara Wussow (M.) spielt die neue Hoteldirektorin Hanna Liebhold – hier posiert sie zusammen mit Kapitän Viktor Burger (Sascha Hehn, r.) und Dr. Wolf Sander (Nick Wilder, l.) an ihrem neuen Arbeitsplatz auf dem Traumschiff.
Hanna Liebhold (Barabara Wussow, M.) – die neue Hoteldirektorin des Traumschiffs zusammen mit Kapitän Viktor Burger (Sascha Hehn, r.), Dr. Wolf Sander (Nick Wilder, 2.v. l.) und Kreuzfahrtdirektor Oskar Schifferle (Harald Schmidt, l.) an ihrem neuen Arbeitsplatz.
Mit Hanna Liebhold (Barbara Wussow, 2.v.r.) bereichert wieder eine Frau die Crew um Kapitän Burger (Sascha Hehn, r.), Oskar Schifferle (Harald Schmidt, 2.v.l.) und Dr. Sander (Nick Wilder, l.).
Vor der Andachtsfeier ihres verstorbenen Lebensgefährten erzählt Hanna (Barbara Wussow) Victor (Sascha Hehn) von ihrer Konfrontation mit Bella.
Roland (Jophi Ries) möchte mit Hilfe von Hanna (Barbara Wussow) seine Frau Ilona beeindrucken.
Im Oktober 1985 posiert die Crew der «Schwarzwaldklinik» am Filmset: Eva Maria Bauer, Gaby Fischer, Ilona Gruebel, Gaby Dohm, Barbara Wussow (vordere Reihe v.l.n.r), Alf Marholm, Franz Rudnick, Klausjürgen Wussow und Sascha Hehn (hintere Reihe v.l.n.r)
Barbara Wussow tritt als Hoteldirektorin Hanna Liebhold ab 2018 ihren Dienst auf dem ZDF-«Traumschiff» an.
Barbara Wussow tritt 2008 in einer Tier-Dressur-Nummer im Zirkus Krone während der Aufzeichnung zu «Stars in der Manege» auf. Mit dabei: ein Hund der Rasse Afghane.
Barbara Wussow posiert 2010 am Orange Film Vienna Ball in Wien mit Albert Fortell für die Fotografen.
Barbara Wussow mit ihrem Sohn Nikolaus an der Gala «Ein Herz für Kinder» in Berlin, 2011.
Barbara Wussow: Die Bilder
Barabara Wussow (M.) spielt die neue Hoteldirektorin Hanna Liebhold – hier posiert sie zusammen mit Kapitän Viktor Burger (Sascha Hehn, r.) und Dr. Wolf Sander (Nick Wilder, l.) an ihrem neuen Arbeitsplatz auf dem Traumschiff.
Hanna Liebhold (Barabara Wussow, M.) – die neue Hoteldirektorin des Traumschiffs zusammen mit Kapitän Viktor Burger (Sascha Hehn, r.), Dr. Wolf Sander (Nick Wilder, 2.v. l.) und Kreuzfahrtdirektor Oskar Schifferle (Harald Schmidt, l.) an ihrem neuen Arbeitsplatz.
Mit Hanna Liebhold (Barbara Wussow, 2.v.r.) bereichert wieder eine Frau die Crew um Kapitän Burger (Sascha Hehn, r.), Oskar Schifferle (Harald Schmidt, 2.v.l.) und Dr. Sander (Nick Wilder, l.).
Vor der Andachtsfeier ihres verstorbenen Lebensgefährten erzählt Hanna (Barbara Wussow) Victor (Sascha Hehn) von ihrer Konfrontation mit Bella.
Roland (Jophi Ries) möchte mit Hilfe von Hanna (Barbara Wussow) seine Frau Ilona beeindrucken.
Im Oktober 1985 posiert die Crew der «Schwarzwaldklinik» am Filmset: Eva Maria Bauer, Gaby Fischer, Ilona Gruebel, Gaby Dohm, Barbara Wussow (vordere Reihe v.l.n.r), Alf Marholm, Franz Rudnick, Klausjürgen Wussow und Sascha Hehn (hintere Reihe v.l.n.r)
Barbara Wussow tritt als Hoteldirektorin Hanna Liebhold ab 2018 ihren Dienst auf dem ZDF-«Traumschiff» an.
Barbara Wussow tritt 2008 in einer Tier-Dressur-Nummer im Zirkus Krone während der Aufzeichnung zu «Stars in der Manege» auf. Mit dabei: ein Hund der Rasse Afghane.
Barbara Wussow posiert 2010 am Orange Film Vienna Ball in Wien mit Albert Fortell für die Fotografen.
Barbara Wussow mit ihrem Sohn Nikolaus an der Gala «Ein Herz für Kinder» in Berlin, 2011.
Ein Engagement auf dem «Traumschiff» ist eine Lebensaufgabe. Zuletzt ging Heide Keller (78) nach 80 Filmen in Ruhestand. Ihr folgt die Österreicherin Barbara Wussow nach, wenn auch in anderer Position.
Genau 80 Folgen und gut 35 Jahre lang stand Heide Keller als Chefhostess Beatrice auf dem Deck des ZDF-«Traumschiffs». Am Neujahrstag 2018 verabschiedete sich die 78-Jährige mit einer Ausfahrt nach Los Angeles von ihrem Publikum. Barbara Wussow stand zu dem Zeitpunkt längst als ihre Nachfolgerin fest. Die Österreicherin ist am Ostersonntag (20.15 Uhr) erstmals an Bord der «MS Amadea» zu sehen. Das Ziel des Luxusliners sind die Malediven.
Einzige Frau im Vierer-Kleeblatt
Aber stimmt das mit der Nachfolgerin? Nicht so ganz, denn Heide Keller hatte zeit ihres Lebens den Job der Chefhostess, Barbara Wussow bekommt den Titel Hoteldirektorin. «Ich bin der neue weibliche Teil im Vierer-Kleeblatt neben Sascha Hehn als Kapitän, Nick Wilder als Doc Sander und Harald Schmidt als Kreuzfahrtdirektor», sagt Wussow, Tochter des Burgschauspielers Klausjürgen Wussow (1929-2007).
Dass sie die einzige Frau in dem «Kleeblatt» ist, stört sie nicht. «Ich habe keine feministischen Probleme damit», sagt Wussow. «Das ist in Ordnung.»
«Fixstern»: Heide Keller bleibt unersetzbar
Heide Keller sei zwar nicht ersetzbar. «Sie war der Fixstern am Traumschiff-Himmel», sagt Wussow. Aber sie werde nun neue Akzente setzen und später mal «andere Fussstapfen hinterlassen». Etwas «Traumschiff»-Erfahrung bringt Wussow, die an diesem Mittwoch (28. März) 57 Jahre alt wird, bereits mit, in zwei Episoden stand sie als Gast vor der Kamera. Seitdem hat sich jedoch das ein oder andere verändert - besonders in zwei Punkten.
Das jetzige Kreuzfahrtschiff «Amadea» sei «puristisch und nüchtern». Sie habe die «Deutschland» lieber gemocht, «weil ich ein verplüschter Typ bin und viel Samt und Gold und Kristalllüster mag.» Seit zwei Jahren lebt auch der Vater der Serie, der Produzent Wolfgang Rademann, nicht mehr. «Es fehlt die Seele von Wolfgang. Früher kam man auf das Schiff, er kam und fragte: 'Na, Kleene, biste da?' Das vermisse ich.» Aber trotzdem: «Die Produktion heute bemüht sich sehr und man darf nicht vergessen, ich bin ja als Crew-Mitglied auch neu.»
Darum bleibt der erste Drehtag unvergesslich
Ihren ersten Drehtag als Hoteldirektorin wird Wussow, die mit dem Schauspielerkollgen Albert Fortell verheiratet ist und zwei Kinder hat, so leicht nicht vergessen: Er sollte in aller Ruhe stattfinden auf einer Kapverdischen Insel, denn dort wurden alle Drehs am und auf dem Schiff gemacht. Barbara Wussow wurde jedoch zur falschen Insel gelotst und musste dann erst wieder umständlich acht Stunden lang mit einem Fischerboot zur richtigen Insel geschippert werden.
Die Fahrt sei ein richtiges Abenteuer gewesen. «Ich bin mit einem kleinen Fischerboot in der Nacht zu der MS 'Amadea' gefahren. Dann öffnete sich eine Luke, zu der ich auf einer Strickleiter hochsteigen musste: Ganz spektakulär bin ich da rauf, mit Handtasche und allem. Das haben wir später nachgedreht, und die Szene wurde in den Film eingebaut.» Seekrank sei sie an dem Tag nicht geworden, allerdings zu einem anderen Zeitpunkt der Reise, aber dafür gebe es ja Medikamente.
«Nicht noch eine weitere Kommissarin»
Barbara Wussow ist glücklich, weil sie es mit dem «Traumschiff» gut getroffen hat. Bloss kein Krimi: «Ich muss nicht noch eine weitere Kommissarin sein. Ich bin zufrieden, dass ich abonniert bin für die grossen Gefühle. Gern darf es auch ein Drama sein oder ein historischer Dreh.» Ihre Lieblingsserien fallen auch in vergangene Zeiten: Die «Charité» und «Game of Thrones».
Am Ostersonntag, 1. April, läuft um 20.15 Uhr im ZDF die erste Folge des «Traumschiffs» mit Barbara Wussow. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Siegfried Rauch: Seine Stationen in Bildern
Siegfried Rauch: Seine Stationen in Bildern
Seine bekannteste Rolle: Siegfried Rauch als Kapitän im deutschen TV-Quotenhit «Das Traumschiff». (Archivbild)
2011: Siegfried Rauch alias Kapitän Paulsen posiert mit Heide Keller (Chefstewardess Beatrice) und Nick Wilder (Schiffsarzt Dr. Sander) auf dem Pooldeck des Kreuzfahrtschiffes «MS Deutschland» für die Jubiläumsfolge zum 30. Geburtstag von «Das Traumschiff».
2015: Siegfried Rauch steht zusammen mit Heide «Beatrice» Keller (l.) und Grit Boettcher bei der 67. Bambi-Verleihung auf der Bühne.
2017: Siegfried Rauch mit seiner Frau Karin.
2003: Siegfried Rauch raucht in seinem Haus bei Murnau in Bayern eine Pfeife.
1974: Siegfried Rauch (r.) zusammen mit seinen Schauspielkollegen Gerlinde Döberl und Alexander Stephan bei den Dreharbeiten zum Film «Der Jäger vom Fall».
1998: Siegfried Rauch mit Schauspielkollegin Janina Hartwig während Dreharbeiten zur ARD-Serie «Bei aller Liebe».
Von links: Siegfried Rauch, Hans Sigl, Ronja Forcher, Monika Baumgartner und Mark Keller 2017 beim Pressetermin zu «Zehn Jahre und 100 Folgen - Der Bergdoktor» in München.
2007: Siegfried Rauch bei den Dreharbeiten zum ARD-Spielfilm «Bauer sucht...».
2001: Siegfried Rauch (r.) stösst in Hamburg in seiner Kapitänsuniform mit seinen «Traumschiff»-Kollegen Horst Naumann (Schiffsarzt Dr. Schröder) und Heide Keller (Chefstewardess Beatrice) an.
2002: Siegfried Rauch und Christian Plate mit einem Löwenbaby bei den Dreharbeiten zu «Tierärztin Dr. Mertens» im Zoo in Leipzig.
1989: Siegfried Rauch mit seiner TV-Ehefrau Maria Schell aus der Serie «Eine glückliche Familie».
2009: Siegfried Rauch (l.) und Hans Sigl posieren bei einem Fototermin anlässlich der Dreharbeiten zu «Der Bergdoktor» in Söll im Tirol.
2016: Siegfried Rauch steht im bayerischen Starnberg auf der MS Seeshaupt.
2009: Siegfried Rauch alias «Traumschiff»-Kapitän Jakob Paulsen steht im Hafen von Hamburg an Deck der MS Deutschland.
2017: Siegfried Rauch lächelt beim Pressetermin zu «Zehn Jahre und 100 Folgen - Der Bergdoktor» in München.
2010: Siegfried Rauch hat es sich bei einem Anlass auf der Praterinsel in München in einem Strandkorb gemütlich gemacht.
1974: Siegfried Rauch mit seiner Frau Karin und Sohn Benedikt. Auch die Familienkatze wollte mit aufs Bild.
1988: Siegfried Rauch mit seiner echten Gattin Karin (l.) und Maria Schell, die in «Eine glückliche Familie» seine Ehefrau spielte.
Jeder fängt mal klein an: Die Jugendsünden der Filmstars
Jeder fängt mal klein an: Die Jugendsünden der Filmstars
Filme zum Vergessen? Mancher Film- und Fernsehstar wird sich nur ungern daran erinnern, mit welchen Produktionen er in seine Karriere startete. Man denke etwa an Jane Fonda (Bild) als leicht bekleidete Weltraum-Amazone. Oder an Nicole Kidman, die als rotwangiger Teenager wilde BMX-Abenteuer erlebte. Oder an Uschi Glas' Begegnung mit männerhassenden Kurbad-Kannibalen. Oder ... Unsere Galerie zeigt die schönsten «Jugendsünden» der Film- und Fernsehstars.
Hollywoodstar Nicole Kidman (gewann einen Oscar für «The Hours», 2003) feierte 2017 ihren 50. Geburtstag. Ihr Auftreten: stets stilvoll und elegant. Zumindest heute ...
Ist sie das? Ja, genau, da rechts auf dem Rad: Als Teenager spielte die US-amerikanisch-australische Nicole Kidman unter anderem im Action-Kinderfilm «Die BMX-Bande» (1983, erhältlich auf DVD und BD) - mit Mega-Mähne, roten Wangen und farbenfrohem Biker-Outfit. So bunt sah man die Kidman hinterher nie wieder!
Angelina Jolie zählt zu den schönsten und erfolgreichsten Frauen Hollywoods. Ihr Sexappeal zeichnete sie schon immer aus, wenngleich sie früher etwas anders aussah.
Der Kurzhaarschnitt stand ihr auch gut. Dennoch kann man sich «Hackers - Im Netz des FBI» (1995, erhältlich auf DVD und BD) heute kaum noch ansehen: Der Film liess kein Computerfreak-Klischee aus und sorgt heute nur noch für Augenrollen.
Jane Fonda ist längst eine Leinwand-Legende und noch immer eine herausragende Schauspielerin - was die inzwischen 80-Jährige zuletzt unter anderem in der Netflix-Serie «Grace and Frankie» bewies. Siebenmal war sie für einen Oscar nominiert, zweimal wurde sie als beste Hauptdarstellerin («Klute», «Coming Home») ausgezeichnet. Daneben war sie aber auch in dem einen Film zu sehen, den viele heute als Mutter aller Trash-Produktionen betrachten ...
«Barbarella» (1968) ist Kult! Gleichzeitig ist der trashige Sci-Fi-Streifen, in dem Jane Fonda unter anderem ein erotisches Abenteuer mit einem Vogelmenschen erlebte, Lichtjahre entfernt von den hochwertigen Hollywood-Produktionen, mit denen sich Fonda in die erste Liga der Filmbranche spielen sollte.
Stichwort «gross»: Arnold Schwarzenegger (hier bei der «Bambi»-Verleihung 2017) war nicht nur Mister Universum, er wurde mit Filmen wie «Terminator» auch zu einer Ikone des US-amerikanischen Action-Kinos. Doch auch die steirische Eiche erlaubte sich im Lauf der Jahre manche Peinlichkeit - tatsächlich zu viele, um hier alle aufzuzählen.
Am höchsten ist der Fremdschäm-Faktor womöglich bei Schwarzeneggers erstem Film «Herkules in New York» (1970, erhältlich auf DVD und BD). Wobei man heute nur noch ahnen kann, wie haarsträubend das alles damals tatsächlich gewesen sein muss: Aufgrund seines extremen österreichischen Akzents musste der Part von Schwarzenegger nachsynchronisiert werden. Was dann aus heutiger Sicht doch irgendwie schade ist ...
Exzentrisch, gutaussehend, populär: Spätestens seit den «Fluch der Karibik»-Filmen ist Johnny Depp ein Megastar. Man kennt ihn als durchgeknallten Piraten Jack Sparrow, als «Lone Ranger», «Mortdecai» oder druffen Gonzo-Journalisten («Fear And Loathing in Las Vegas»). Aber was für Rollen spielte der Depp eigentlich vor den grossen Blockbustern?
Da war er unter anderem in dem Film «Private Resort» (erhältlich auf DVD) zu sehen. Wer sich unter dem Titel nichts vorstellen kann: Hierzulande wurde die Teenie-Komödie, die sich laut dem Lexikon des internationalen Films vor allem durch die «ausgiebige Präsentation knapper Bikinis» auszeichnet, als «Der Superaufreisser» vermarktet. Alles klar?
«Forrest Gump», «Philadelphia», «Cast Away» oder «Sully»: Tom Hanks steht seit vielen Jahren für grosse Filme und anspruchsvolle Rollen. Doch gerade als Jungschauspieler planschte er gerne auch mal in etwas seichteren Gewässern ...
In «Bachelor Party» (1984, erhältlich auf DVD) etwa erlebten wir einen Tom Hanks, der sich - damals noch etwas schlanker als heute - als Busfahrer durch eine chaotische Junggesellenparty lavieren musste. Auch wenn er in der US-Komödie bereits sein tragikomisches Talent bewies: Albernheiten wie diese hat der zweifache Oscarpreisträger längst hinter sich gelassen.
Patrick Swayze, der 2009 an den Folgen einer Krebserkrankung starb, wird bis heute und wahrscheinlich bis in alle Ewigkeit für seine Rolle in «Dirty Dancing» verehrt. Für sein Frühwerk finden sich womöglich nicht so viele Fans ...
Als der Kalte Krieg noch richtig heiss war: In «Die rote Flut» (1984) spielte Patrick Swayze (links) einen Teenager, der sich mit seinen Kumpels in den Bergen von Colorado verschanzt und zum Widerstandskämpfer wird, nachdem die Region durch die Sowjets überfallen wurde. Daneben entdecken wir noch ein bekanntes Gesicht: Auch Charlie Sheen (rechts) war in der abstrusen Kriegs-Dystopie zu sehen.
Wenn sie auf einem roten Teppich auftaucht, zieht sie noch immer alle Aufmerksamkeit auf sich: Auch wenn Michelle Pfeiffer inzwischen nicht mehr die ganz grossen Rollen spielt, gilt sie in Hollywood auch heute noch als A-Promi. Zu Beginn ihrer Karriere musste sie sich allerdings noch mit B-Movies begnügen ...
Was nur wenige wissen: Von «Grease» gab es einen zweiten Teil. In der Fortsetzung des Musicals spielte die damals noch weitgehend unbekannte Michelle Pfeiffer neben Michael Carrington die weibliche Hauptrolle. An den Erfolg des Originals mit Olivia Newton-John konnte «Grease 2» (1982, erhältlich auf DVD) allerdings bei Weitem nicht anknüpfen.
Was, die auch?! Sagen wir so: Es gab in der Karriere von Sharon Stone auch Filme, die weniger denkwürdig waren als «Basic Instinct». Eigentlich erwischte sie einen echten Traumstart: Ihr erster grösserer Film war «Stardust Memories» (1980), eine Tragikomödie von Woody Allen. Doch dann ...
Auf die Tragikomödie mit Anspruch folgt für Sharon Stone ein Fantasy-Slasher mit viel Blut: In «Tödlicher Segen» (1981, erhältlich auf DVD und BD) von Horror-Meister Wes Craven (nicht sein bester Film) traf Stone, damals noch mit knuffigen Pausbäckchen, auf eine gemeine Farmer-Sekte und wurde hinterher noch von einem Dämon aufgesucht.
Ja, auch deutsche Schauspieler haben manche «Leiche im Keller». Dabei gibt es eine grosse Jugendsünde, die sich gleich bei mehreren Stars in der Biografie versteckt. Dazu gehört neben Heiner Lauterbach ...
... und «Traumschiff»-Kapitän Sascha Hehn ...
... auch Jutta Speidel («Um Himmels Willen»). Wer errät, von welcher Filmreihe die Rede ist? Kleiner Tipp: Sowohl für Speidel, als auch für Hehn und Lauterbach waren es die mitunter schlüpfrigsten Rollen ihrer Karriere ...
Der «Schulmädchenreport», natürlich. Mehrere Hundert Frauen und einige Männer zogen sich während der 70er-Jahre für die pseudo-aufklärerische Sexfilm-Reihe (erhältlich als DVD-Box) aus. Während die meisten von ihnen nie wieder vor einer Filmkamera auftauchten, machten andere wie Speidel, Hehn und Lauterbach später gross Karriere.
Ohne Uschi Glas wäre der deutsche Film der letzten 50 Jahre undenkbar - nicht nur wegen «Zur Sache, Schätzchen». Sie gewann Goldene Kameras, Bambis und wurde vielfach mit dem Bravo Otto ausgezeichnet. Dazu kamen Ehrungen wie der Bayerische Verdienstorden und das Bundesverdienstkreuz für ihr soziales Engagement. Aber ...
Ob Uschi Glas sich wohl darüber gefreut hat, dass dieser Film wieder «aufgetaucht» ist? Vor Kurzem erst erschien «Die Weibchen» (1970) erstmals auf Blu-ray Disc, nachdem der Film weitestgehend in Vergessenheit geraten war. Worum geht's darin?
Uschi Glas (Bild, links) trifft in dem psychedelischen Horrorstreifen auf männerhassende Frauen, die die Männer in einem Kurort erst reihenweise vernaschen - und sie anschliessend verspeisen. Ihre Rolle in «Die Weibchen» muss Uschi Glas zwar nicht peinlich sein, doch selbst sie spricht im Rückblick von einem «Experiment».
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