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«Das verschlägt uns die Sprache» Schweizer Uhr sprengt bei «Bares für Rares» alle Erwartungen
Antike Schmuckstücke bringen bei «Bares für Rares» meist hohe Summen, doch diese Schweizer Armbanduhr sprengte sämtliche Erwartungen - dafür sorgte Trödel-Liebhaber Horst Lichter sogar höchst persönlich ...
Bild: ZDF
Herta und Rainer Borstelmann wollten ihre Rarität zu Barem machen, da das gute Stück schon lange nicht mehr getragen wurde. Auf den ersten Blick war die Uhr eigentlich recht unscheinbar, doch Expertin Wendela Horz erkannte sofort die Besonderheit: «Ich weiss gar nicht, wo ich anfangen soll.»
Bild: ZDF
Das Schmuckstück von Henry Moser entstand um 1915. Der Uhrmacher aus Schaffhausen in der Schweiz war früh nach Sankt Petersburg ausgewandert. Abnehmer seiner hochwertigen Zeitmessgeräte waren unter anderem das russische Zarenhaus und Fabergé.
Bild: ZDF
Aktuelle Modelle der renommierten Marke werden im fünfstelligen Bereich verkauft, ein erster Hinweis auf den folgenden Schätzpreis. Punzen wiesen auf 583er-Gold des Gehäuses hin. «Das Uhrwerk kam ganz sicher aus der Schweiz, und sie wurde produziert für den russischen Markt», erklärte die Expertin die vermutliche Herkunft der Uhr.
Bild: ZDF
Leider war das Gehäuse beschädigt vom unsachgemässen Aufschrauben. Doch das wirkte sich nur minimal auf den Wert aus.
Bild: ZDF
Mit 3000 Euro hatte selbst das Verkäuferpaar nicht gerechnet: «Das verschlägt uns die Sprache.» Horst Lichter bot vorab seinen Beistand bei den Händlern an: «Ich werd' mal sicherheitshalber ein Ohr an die Türe heften, falls sie es nicht erkennen.»
Bild: ZDF
Und tatsächlich musste der Trödel-Moderator die Verhandlungen in Schwung bringen, denn die Gebote im niederen Hunderterbereich waren weit von der Expertise entfernt. «Henry Moser war einer der berühmtesten und besten Uhrenmacher der Schweiz ever und ever», klärte er die träge Runde auf.
Bild: ZDF
Bei so viel Qualität fasste Fabian den spontanen Entschluss: «Jetzt kauf ich mir ne Armbanduhr!» Und schon war das Bieter-Duell eröffnet.
Bild: ZDF
Denn Julian hielt mit Nachdruck dagegen: «Ich muss die Uhr haben!» Für 3700 Euro bekam er sie auch. Ein satter Gewinn für die Verkäufer, die schon mit 1500 Euro zufrieden gewesen wären.
Bild: ZDF
Ausserdem wechselte am Mittwoch ein etwa 100 Jahre altes Vermessungsgerät von Max Hildebrand für 350 Euro den Besitzer - sogar 200 Euro über dem Schätzwert.
Bild: ZDF
Der eindrucksvolle Keramik-Adler aus dem Hause Hirschauer Keramik ging für 200 Euro weg.
Bild: ZDF
Eine ausgesprochen hübsche Goldkette mit Quasten aus den 50er-Jahren war den Händlern 660 Euro wert.
Bild: ZDF
Aussen Silber, innen Gold - bei diesen Bechern aus dem Jahr 1920 liessen die Händler 600 Euro springen.
Bild: ZDF
Und ein aussergewöhnliches, limitiertes Plattencover des Jazz-Musikers A.R. Penck aus den 80er-Jahren brachte dem Verkäufer 280 Euro ein.
Bild: ZDF
Horst Lichter, der TV-Koch und Oldtimerfan mit dem markanten Schnauzer, führt seit 2013 durch die Trödelshow «Bares für Rares». Es ist derzeit die erfolgreichste Nachmittagssendung des ZDF. Und preisgekürt ist sie seit Neustem auch ...
Bild: ZDF/Guido Engels
«Mir fehlen tatsächlich ein bisschen die Worte»: Horst Lichter nahm stellvertretend für das «Bares für Rares»-Team die Goldene Kamera entgegen.
Bild: Eventpress / GOLDENE KAMERA
Den Freudentränen nah: Horst Lichter bei der Verleihung der Goldenen Kamera 2018 in Hamburg.
Bild: Getty Images
Zum Erfolgskonzept der Reihe gehören auch sie, die Experten, die eingangs den Wert der (vermeintlichen) Kunstwerke und Antiquitäten schätzen. Von links: Sven Deutschmanek, Dr. Heide Rezepa-Zabel, Horst Lichter und Albert Maier.
Bild: ZDF / Frank Hempel
Und das sind fünf der wiederkehrenden Kunst- und Antiquitätenhändler, die der Sendung das gewisse Etwas geben, von links: Wolfgang Pauritsch, Susanne Steiger, Fabian Kahl, Ludwig Hofmaier und Walter Lehnertz. Der (körperlich) Kleinste der Runde ist ein ganz besonderes Original.
Bild: ZDF / Frank Hempel
Ludwig Hofmaier, 1941 in Saal an der Donau geboren, war in seinem bewegten Leben vieles: (hochoffizieller) Meister im Kunst- und Geräteturnen, (inoffizieller) «Weltmeister im Handlaufen», Gastwirt, Nachtklubbetreiber sowie - natürlich auch das: Antiquitätenhändler.
Bild: ZDF / Stefanie Jeske
Wie lange Horst Lichter (links) und Albert Maier wohl noch im ZDF Antiquitäten unter die Lupe nehmen? «Alles in der Welt hört irgendwann mal auf», orakelte Lichter im Interview mit «Quotenmeter.de». Ein allzu nahes Ende der Sendung stehe zwar nicht an, aber: «Ich werde nicht mit 80 noch auf der Bühne stehen.» Ist ja zum Glück noch ne Weile hin ...
Bild: ZDF / Frank Dicks
Antike Schmuckstücke bringen bei «Bares für Rares» meist hohe Summen, doch diese Schweizer Armbanduhr sprengte sämtliche Erwartungen - dafür sorgte Trödel-Liebhaber Horst Lichter sogar höchst persönlich ...
Bild: ZDF
Herta und Rainer Borstelmann wollten ihre Rarität zu Barem machen, da das gute Stück schon lange nicht mehr getragen wurde. Auf den ersten Blick war die Uhr eigentlich recht unscheinbar, doch Expertin Wendela Horz erkannte sofort die Besonderheit: «Ich weiss gar nicht, wo ich anfangen soll.»
Bild: ZDF
Das Schmuckstück von Henry Moser entstand um 1915. Der Uhrmacher aus Schaffhausen in der Schweiz war früh nach Sankt Petersburg ausgewandert. Abnehmer seiner hochwertigen Zeitmessgeräte waren unter anderem das russische Zarenhaus und Fabergé.
Bild: ZDF
Aktuelle Modelle der renommierten Marke werden im fünfstelligen Bereich verkauft, ein erster Hinweis auf den folgenden Schätzpreis. Punzen wiesen auf 583er-Gold des Gehäuses hin. «Das Uhrwerk kam ganz sicher aus der Schweiz, und sie wurde produziert für den russischen Markt», erklärte die Expertin die vermutliche Herkunft der Uhr.
Bild: ZDF
Leider war das Gehäuse beschädigt vom unsachgemässen Aufschrauben. Doch das wirkte sich nur minimal auf den Wert aus.
Bild: ZDF
Mit 3000 Euro hatte selbst das Verkäuferpaar nicht gerechnet: «Das verschlägt uns die Sprache.» Horst Lichter bot vorab seinen Beistand bei den Händlern an: «Ich werd' mal sicherheitshalber ein Ohr an die Türe heften, falls sie es nicht erkennen.»
Bild: ZDF
Und tatsächlich musste der Trödel-Moderator die Verhandlungen in Schwung bringen, denn die Gebote im niederen Hunderterbereich waren weit von der Expertise entfernt. «Henry Moser war einer der berühmtesten und besten Uhrenmacher der Schweiz ever und ever», klärte er die träge Runde auf.
Bild: ZDF
Bei so viel Qualität fasste Fabian den spontanen Entschluss: «Jetzt kauf ich mir ne Armbanduhr!» Und schon war das Bieter-Duell eröffnet.
Bild: ZDF
Denn Julian hielt mit Nachdruck dagegen: «Ich muss die Uhr haben!» Für 3700 Euro bekam er sie auch. Ein satter Gewinn für die Verkäufer, die schon mit 1500 Euro zufrieden gewesen wären.
Bild: ZDF
Ausserdem wechselte am Mittwoch ein etwa 100 Jahre altes Vermessungsgerät von Max Hildebrand für 350 Euro den Besitzer - sogar 200 Euro über dem Schätzwert.
Bild: ZDF
Der eindrucksvolle Keramik-Adler aus dem Hause Hirschauer Keramik ging für 200 Euro weg.
Bild: ZDF
Eine ausgesprochen hübsche Goldkette mit Quasten aus den 50er-Jahren war den Händlern 660 Euro wert.
Bild: ZDF
Aussen Silber, innen Gold - bei diesen Bechern aus dem Jahr 1920 liessen die Händler 600 Euro springen.
Bild: ZDF
Und ein aussergewöhnliches, limitiertes Plattencover des Jazz-Musikers A.R. Penck aus den 80er-Jahren brachte dem Verkäufer 280 Euro ein.
Bild: ZDF
Horst Lichter, der TV-Koch und Oldtimerfan mit dem markanten Schnauzer, führt seit 2013 durch die Trödelshow «Bares für Rares». Es ist derzeit die erfolgreichste Nachmittagssendung des ZDF. Und preisgekürt ist sie seit Neustem auch ...
Bild: ZDF/Guido Engels
«Mir fehlen tatsächlich ein bisschen die Worte»: Horst Lichter nahm stellvertretend für das «Bares für Rares»-Team die Goldene Kamera entgegen.
Bild: Eventpress / GOLDENE KAMERA
Den Freudentränen nah: Horst Lichter bei der Verleihung der Goldenen Kamera 2018 in Hamburg.
Bild: Getty Images
Zum Erfolgskonzept der Reihe gehören auch sie, die Experten, die eingangs den Wert der (vermeintlichen) Kunstwerke und Antiquitäten schätzen. Von links: Sven Deutschmanek, Dr. Heide Rezepa-Zabel, Horst Lichter und Albert Maier.
Bild: ZDF / Frank Hempel
Und das sind fünf der wiederkehrenden Kunst- und Antiquitätenhändler, die der Sendung das gewisse Etwas geben, von links: Wolfgang Pauritsch, Susanne Steiger, Fabian Kahl, Ludwig Hofmaier und Walter Lehnertz. Der (körperlich) Kleinste der Runde ist ein ganz besonderes Original.
Bild: ZDF / Frank Hempel
Ludwig Hofmaier, 1941 in Saal an der Donau geboren, war in seinem bewegten Leben vieles: (hochoffizieller) Meister im Kunst- und Geräteturnen, (inoffizieller) «Weltmeister im Handlaufen», Gastwirt, Nachtklubbetreiber sowie - natürlich auch das: Antiquitätenhändler.
Bild: ZDF / Stefanie Jeske
Wie lange Horst Lichter (links) und Albert Maier wohl noch im ZDF Antiquitäten unter die Lupe nehmen? «Alles in der Welt hört irgendwann mal auf», orakelte Lichter im Interview mit «Quotenmeter.de». Ein allzu nahes Ende der Sendung stehe zwar nicht an, aber: «Ich werde nicht mit 80 noch auf der Bühne stehen.» Ist ja zum Glück noch ne Weile hin ...
Bild: ZDF / Frank Dicks
Qualität hat ihren Preis, erst recht, wenn sie 100 Jahre alt ist: Eine Moser-Armbanduhr sorgte in Horst Lichters Trödel-Show für ein Bieter-Duell.
«Wow! Wow!», entfuhr es Horst Lichter sofort, als er die seltene Armbanduhr sah. «Die ist aber ausgesprochen attraktiv!» Da konnte Expertin Wendela Horz nur beipflichten: «Ich freue mich auch!» Warum bei «Bares für Rares» alle Beteiligten Grund zur Freude hatten, zeigt die Galerie ...
Der Dienstagnachmittag hielt einen Leckerbissen für Horst Lichter und alle Kunstexperten bereit: Bei «Bares für Rares» tauchte ein seltenes Bild eines hochgeschätzten Malers auf. Im Ausland wäre das Kunstwerk bis zu 8000 Euro wert, doch wie viel bezahlen die Händler?
Bild: ZDF
Die Motivation von Martin Hoehne, zu «Bares für Rares» zu kommen, war sehr einfach: «Ich würde gerne wissen, wie man den Maler richtig ausspricht.» Natürlich auch, ob sein Bild etwas wert war...
Bild: ZDF
Im Gepäck hatte er ein Gemälde von Zygmunt Sidorowicz, Öl auf Holz im Original-Rahmen von etwa 1880. Das Kunstwerk war ein Erbstück von der Oma. Für 500 bis 1000 Euro wollte er es gerne dalassen. «Das ist ein recht pompöses Rahmengebilde für ein kleines Gemälde», fiel Horst Lichter die Kinnlade herunter.
Bild: ZDF
«Das Bild ist natürlich ein gutes Bild, lieber Horst», korrigierte Albert Maier. Denn, wie alte «Bares für Rares»-Hasen wissen: Signierte Bilder sind immer gute Bilder. Und dieses war signiert...
Bild: ZDF
Der Maler verstarb sehr früh und hatte nicht viele Bilder gemalt. Das macht das Kunstwerk natürlich zu einer echten Rarität! «Seine Bilder werden hoch gehandelt», wusste Albert. «Jetzt fängts an, spannend zu werden», freute sich Horst auf die Schätzung.
Bild: ZDF
«Hier handelt es sich um ein wertvolles Gemälde», unterstrich Albert nochmals seine Einschätzung, denn es war einst Teil einer bedeutenden Sammlung. In Polen brächte die Moorlandschaft mit Bachlauf sogar bis zu 8000 Euro, ein anderes Bild von Sidorowicz hängt im Nationalmuseum in Warschau.
Bild: ZDF
Ein Hindernis auf dem Weg zum Reichtum gab es jedoch: «Der Zustand ist katastrophal», brachte es der Experte auf den Punkt. Bis zu 3000 Euro waren hierzulande dennoch drin. «Mein junger Freund, da hast du einen kleinen Schatz», schickte Horst Lichter sein Gegenüber in den Händlerraum.
Bild: ZDF
Die Händler stürzten sich sofort auf das Landschaftsbild. «Da is' ein Pferd!», glaubte Fabian zu erkennen. «Da is' doch kein Pferd!», widersprach Waldi. «Ihr könnt den Namen nicht lesen, seht aber Pferde auf dem Bild?»
Bild: ZDF
Fabian und Ludwig erkannten den Wert des Kunstwerks sofort, doch bei einem Gebot von 1100 Euro kam noch kein Deal zustande.
Bild: ZDF
Händler Waldi klinkte sich gleich aus: «Für mich is' das nichts. Den Rahmen find ich super, das Bild is ... näää.»
Bild: ZDF
«Das Format ist aussergewöhnlich», fand Fabian immer mehr Gefallen am Exponat. «Was ist es dir wert?», testete Daniel die Grenzen seines Kollegen aus. Denn er wollte das Bild selbst unbedingt haben.
Bild: ZDF
Am Ende blätterte Händler Daniel 2600 Euro bar auf den Händlertisch. Ein super Geschäft für den Verkäufer. Sein Fazit: «Ich fahre mit einem guten Gefühl nach Hause.» Und einem Batzen Geld in der Tasche.
Bild: ZDF
Horst Lichter, der TV-Koch und Oldtimerfan mit dem markanten Schnauzer, führt seit 2013 durch die Trödelshow «Bares für Rares». Es ist derzeit die erfolgreichste Nachmittagssendung des ZDF. Und preisgekürt ist sie seit Neustem auch ...
Bild: ZDF/Guido Engels
Horst Lichter freute sich sichtlich über das Publikumsvoting zugunsten seiner «kleinen, gemütlichen» Trödelsendung «Bares für Rares». Sie gewann die Goldene Kamera in der Kategorie «bestes Dokutainment».
Bild: GOLDENE KAMERA / Arne Weychardt
«Mir fehlen tatsächlich ein bisschen die Worte»: Horst Lichter nahm stellvertretend für das «Bares für Rares»-Team die Goldene Kamera entgegen.
Bild: Eventpress / GOLDENE KAMERA
Den Freudentränen nah: Horst Lichter bei der Verleihung der Goldenen Kamera 2018 in Hamburg.
Bild: Getty Images
Zum Erfolgskonzept der Reihe gehören auch sie, die Experten, die eingangs den Wert der (vermeintlichen) Kunstwerke und Antiquitäten schätzen. Von links: Sven Deutschmanek, Dr. Heide Rezepa-Zabel, Horst Lichter und Albert Maier.
Bild: ZDF / Frank Hempel
Und das sind fünf der wiederkehrenden Kunst- und Antiquitätenhändler, die der Sendung das gewisse Etwas geben, von links: Wolfgang Pauritsch, Susanne Steiger, Fabian Kahl, Ludwig Hofmaier und Walter Lehnertz. Der (körperlich) Kleinste der Runde ist ein ganz besonderes Original.
Bild: ZDF / Frank Hempel
Ludwig Hofmaier, 1941 in Saal an der Donau geboren, war in seinem bewegten Leben vieles: (hochoffizieller) Meister im Kunst- und Geräteturnen, (inoffizieller) «Weltmeister im Handlaufen», Gastwirt, Nachtklubbetreiber sowie - natürlich auch das: Antiquitätenhändler. Und: 1,55 Meter bayerische Lebensfreude!
Bild: ZDF / Stefanie Jeske
Wie lange Horst Lichter (links) und Albert Maier wohl noch im ZDF Antiquitäten unter die Lupe nehmen? «Alles in der Welt hört irgendwann mal auf», orakelte Lichter im Interview mit «Quotenmeter.de». Ein allzu nahes Ende der Sendung stehe zwar nicht an, aber: «Ich werde nicht mit 80 noch auf der Bühne stehen.» Ist ja zum Glück noch ne Weile hin ...
Bild: ZDF / Frank Dicks
Prollig oder cool, kitschig oder antik? Diese Rarität stellte den Trödel-erfahrenen «Bares für Rares»-Moderator Horst Lichter vor ein Rätsel. Was sollte dieses Gebilde aus glänzendem Messing nur sein? Selbst der Experte Sven Deutschmanek konnte es nicht recht einordnen. Doch es klingelte dann doch irgendwann...
Bild: ZDF
Es war tatsächlich ein Telefon! Beim Anblick des Geräts weiss man die Erfindung des Handys doch sehr zu schätzen: Gabriele Schimweg schleppte ihr Säulentelefon aus dem Jahr 1969 an, das zwar nicht handlich, aber irgendwie ... nun ja: schön war.
Bild: ZDF
«Liebe Gabi, was hast du denn da für ein Ding mitgebracht?», begrüsste Horst Lichter die Dame mit ungläubigem Blick. «Dass das ein Telefon sein soll, das kann ich erkennen, aber um Himmels willen: Wo hast du das Ding her?», konnte der Bartträger nicht fassen, welche Kuriosität da vor ihm stand.
Bild: ZDF
Es war ein Geschenk zur Wohnungseinweihung und hatte sogar einen deutschen Stecker dran. «Das heisst, das Teil konnte man ernsthaft benutzen?», wollte Horst immer noch nicht glauben, dass das Messing-Gebilde funktionierte.
Bild: ZDF
Die Wählscheibe hatte sowohl Zahlen als auch Buchstaben, der Hörer war dafür gebrochen und aus Kunststoff. Das Fazit des Experten Sven Deutschmanek: «Man wollte mit diesem Säulentelefon ein Stück antiken Charme, aber auch ein bisschen was Prollig-Kitschiges in den Wohnraum bringen.»
Bild: ZDF
«Es ist äusserst kurios, es ist äusserst selten, das heisst aber nicht gleich, dass der Preis durch die Decke geht», hielt Sven den Ball dennoch flach. Bis zu 150 Euro könnten aber drin sein.
Bild: ZDF
So etwas hatten die Händler auch noch nie gesehen. Neugierig inspizierten Fabian (links) und Lucki die Messingsäule. «Was für ein verrücktes Ding», lautete das Urteil.
Bild: ZDF
«Haste das selber zusammengebaut?», wollte Waldi gleich einmal wissen. Die Einschätzung des kuriosen Exponats fiel allen Händlern schwer.
Bild: ZDF
«Tja, skurril und witzig», überlegte Fabian, ob er das Spass-Telefon haben wollte. 100 Euro wäre es ihm wert gewesen.
Bild: ZDF
«Mir sieht das aus wie ein Lampenfuss», zögerte Waldi noch. «Ich liebe ja skurrile Sachen, aber ich hab im Moment eine Messingallergie.» Trotzdem bot er 180 Euro, war am Ende aber doch froh, dass noch jemand mehr zahlen wollte.
Bild: ZDF
Für 200 Euro ging das Telefon an Händler Markus, nachdem er von Waldi zum Kauf überredet wurde. «Zwei hab ich glücklich gemacht, die Frau und dich, wegen deiner Allergie», lachte er über die Erleichterung seines Kollegen aus der Eifel.
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Horst Lichter, der TV-Koch und Oldtimerfan mit dem markanten Schnauzer, führt seit 2013 durch die Trödelshow «Bares für Rares». Es ist derzeit die erfolgreichste Nachmittagssendung des ZDF. Und preisgekürt ist sie seit Neustem auch ...
Bild: ZDF/Guido Engels
Horst Lichter freute sich sichtlich über das Publikumsvoting zugunsten seiner «kleinen, gemütlichen» Trödelsendung «Bares für Rares». Sie gewann die Goldene Kamera in der Kategorie «bestes Dokutainment».
Bild: GOLDENE KAMERA / Arne Weychardt
«Mir fehlen tatsächlich ein bisschen die Worte»: Horst Lichter nahm stellvertretend für das «Bares für Rares»-Team die Goldene Kamera entgegen.
Bild: Eventpress / GOLDENE KAMERA
Den Freudentränen nah: Horst Lichter bei der Verleihung der Goldenen Kamera 2018 in Hamburg.
Bild: Getty Images
Zum Erfolgskonzept der Reihe gehören auch sie, die Experten, die eingangs den Wert der (vermeintlichen) Kunstwerke und Antiquitäten schätzen. Von links: Sven Deutschmanek, Dr. Heide Rezepa-Zabel, Horst Lichter und Albert Maier.
Bild: ZDF / Frank Hempel
Und das sind fünf der wiederkehrenden Kunst- und Antiquitätenhändler, die der Sendung das gewisse Etwas geben (von links): Wolfgang Pauritsch, Susanne Steiger, Fabian Kahl, Ludwig Hofmaier und Walter Lehnertz. Der (körperlich) Kleinste der Runde ist ein ganz besonderes Original ...
Bild: ZDF / Frank Hempel
Ludwig Hofmaier, 1941 in Saal an der Donau geboren, war in seinem bewegten Leben vieles: (hochoffizieller) Meister im Kunst- und Geräteturnen, (inoffizieller) «Weltmeister im Handlaufen», Gastwirt, Nachtklubbetreiber sowie - natürlich auch das: Antiquitätenhändler.
Bild: ZDF / Stefanie Jeske
Wie lange Horst Lichter (links) und Albert Maier wohl noch im ZDF Antiquitäten unter die Lupe nehmen? «Alles in der Welt hört irgendwann mal auf», orakelte Lichter im Interview mit «Quotenmeter.de». Ein allzu nahes Ende der Sendung stehe zwar nicht an, aber: «Ich werde nicht mit 80 noch auf der Bühne stehen.» Ist ja zum Glück noch eine Weile hin.
Bild: ZDF / Frank Dicks
