Hänsel (Jürg Dreier), Fritzli (Beat Schenk), Mändel (Urs Hofmann, hinten von links), Freddy (Heinz Hiltbrunner), Päuli (Urs Welsch) und Peterli (Uli Hager, vorne von links) sind die sechs Kummerbuben.
Hänsel (Jürg Dreier) und Fritzli (Beat Schenk) müssen jetzt mit anpacken.
Sofie Kummer (Linda Geiser) spielt trotz Geldsorgen mit Peterli (Uli Hager) und Päuli (Urs Welsch).
Unruhe in der Idylle: Statt friedlich zu leben und der Arbeit nachzugehen, hat Familie Kummer jetzt ordentliche Geldsorgen. Die Not birgt Konfliktpotenzial.
Gottfried Kummer (Franz Matter) und seine Frau Sophie Kummer (Linda Geiser) berufen den Familienrat ein. Was sollen sie tun, um das Geld aufzutreiben?
«Die 6 Kummerbuben»: Ein Stück Mundart-Kult
Hänsel (Jürg Dreier), Fritzli (Beat Schenk), Mändel (Urs Hofmann, hinten von links), Freddy (Heinz Hiltbrunner), Päuli (Urs Welsch) und Peterli (Uli Hager, vorne von links) sind die sechs Kummerbuben.
Hänsel (Jürg Dreier) und Fritzli (Beat Schenk) müssen jetzt mit anpacken.
Sofie Kummer (Linda Geiser) spielt trotz Geldsorgen mit Peterli (Uli Hager) und Päuli (Urs Welsch).
Unruhe in der Idylle: Statt friedlich zu leben und der Arbeit nachzugehen, hat Familie Kummer jetzt ordentliche Geldsorgen. Die Not birgt Konfliktpotenzial.
Gottfried Kummer (Franz Matter) und seine Frau Sophie Kummer (Linda Geiser) berufen den Familienrat ein. Was sollen sie tun, um das Geld aufzutreiben?
50 Jahre sind vergangen, seit «Die 6 Kummerbuben» die Schweizer Kinos aufmischten. SRF zeigt den Film zum ersten Mal in einer aufwendig restaurierten Fassung.
Das Drama «Titanic» kostete 298 Millionen US-Dollar, ebenso viel gaben die Produzenten für «Spider-Man 3» aus. «Fluch der Karibik 4» kostete ganze 403 Millionen US-Dollar. Filme werden immer aufwendiger und mit der neusten Technik produziert - und das ist teuer.
Heute mag daher der eine oder andere darüber schmunzeln, dass der Schweizer Film «Die 6 Kummerbuben» zu seiner Zeit, im Jahr 1968, mit Produktionskosten von zwei Millionen Schweizer Franken als sehr teuer galt. Doch für einen Mundartfilm war das vor 50 Jahren eine Menge Geld. Das Schweizer Fernsehen und die Produktionsfirma Neue Film gingen ein beachtliches finanzielles Risiko ein und landeten einen grossen Erfolg - allerdings erst mit Verspätung.
Serie zur Feier des Farbfernsehens
Aus dem Material entstand nicht nur der Film, sondern auch eine Serie, die in 13 Folgen gezeigt wurde. Sie startete am 5. Oktober - vier Tage nach Einführung des Farbfernsehens in der Schweiz. Beides basiert auf der Romanvorlage der Schweizer Autorin Elisabeth Müller, die 1942 erschien. Der Film war an den Kinokassen damals nicht der erwartete Erfolg, und es sollte der letzte Film von Regisseur Franz Schnyder bleiben. Später allerdings wurde das Mundartstück zu einem beliebten TV-Event, das es sogar ins US-Fernsehen schaffte.
SRF hat die Serie basierend auf den 35mm-Negativen von damals in hoher Auflösung digitalisiert und mit viel Aufwand restauriert. Basierend auf diesem Material wurde der Film, dessen Negativ leider anbhanden gekommen ist, in HD rekonstruiert. SRF zeigt diese Fassung am Sonntag, 12. August, um 20.05 Uhr, zum ersten Mal.
Und darum gehts
Eine Tagelöhnerfamilie, bestehend aus Vater Gottfried (Franz Matter) und Mutter Sofie Kummer (Linda Geiser) sowie ihren sechs Buben Hermann (Urs Hofmann), der meist Mändu gerufen wird, Hans (Jürg Dreier), Fritz (Beat Schenk), Fred (Heinz Hiltbrunner), Peterli (Uli Hager) und Päuli (Urs Welsch), kommt in Geldnot. Denn Garagist Hannes Lüthi (Peter Markus) taucht mit einem Schuldbrief auf und fordert die Zahlung der ausstehenden 350 Franken.
Mit den unterschiedlichsten Mitteln versucht die Familie fortan, Geld zu verdienen, und sogar ihr Untermieter hilft heimlich mit. Doch die Summe ist gross - so gross, dass der Weg sogar zum Halbbruder nach Bern führt. Doch hier warten nur noch mehr Probleme. Das Wasser steht der Familie bis zum Hals, was klar wird, als ein reicher Fremder auftaucht, der sich für das Haus interessiert. Er möchte den Grund als Feriendomizil nutzen.
Der Heimatfilm «Die 6 Kummerbuben» läuft am Sonntag, 12. August, um 20.05 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Die Kino-Highlights im August
5 Kino-Highlights im August
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Ab Donnerstag, 2. August, beweist Tom Cruise als Agent Ethan Hunt in «Mission: Impossible - Fallout» wieder einmal, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört.
Die Stunts macht er noch immer grösstenteils selber: Tom Cruise als Ethan Hunt.
Mit «Mission: Impossible - Fallout» kommt am Donnerstag, 2. August, der inzwischen sechste Teil der Agenten-Reihe in die Kinos.
Mit der Provinzkrimi-Komödie «Sauerkrautkoma» startet am 9. August die mittlerweile fünfte Verfilmung eines Eberhofer-Romans der Autorin Rita Falk. Natürlich wieder mit Sebastian Bezzel als Dorfpolizist Franz Eberhofer (l.) in Nöten.
Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel, Zweiter von rechts) wird, sehr zu seinem Missfallen, nach München versetzt. Doch das ist nicht alles: Bei Eberhofers Papa (Eisi Gulp, r. ) liegt eine Leiche im Kofferraum.
Ab 9. August in den Kinos: «Sauerkrautkoma».
Christopher Robin (Ewan McGregor) ist erwachsen geworden. Als er allerdings nicht mehr weiter weiss, bekommt er Besuch von seinen alten Freunden aus Kindertagen.
Die Stofftiere in ihrem ersten Live-Action-Abenteuer (von links): Winnie Puh, Ferkel, I-Ah und Tigger.
Regie führte bei «Christopher Robin» (ab 16. August) übrigens Marc Forster.
Gus Van Sant hat die bewegende Biografie «Don't worry, weglaufen geht nicht» verfilmt. Joaquin Phoenix spielt darin den nach einem Autounfall querschnittsgelähmten John Callahan.
John (Joaquin Phoenix) freundet sich mit Donnie (Jonah Hill) an, einem reichen Hippie, der eine sehr unkonventionelle Selbsthilfegruppe ins Leben gerufen hat.
Ab 16. August zu sehen: «Don't worry, weglaufen geht nicht».
Regisseur Spike Lee kehrt am 23. August mit dem Drama «BlacKkKlansman» zurück ins Kino. Polizist Ron Stallworth (John David Washington, rechts) will den rechtsradikalen Ku-Klux-Klan unterwandern. Dazu benötigt er aber die Hilfe von Kollege Flip (Adam Driver).
Stallworth will den Anführer des Ku-Klux-Klans, David Duke (Topher Grace) blossstellen.
Startet am 23. August: «BlacKkKlansman».
LED-Screen statt Leinwand: So sieht die Zukunft des Kinos aus
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Ein 56 Quadratmeter großer, von selbst leuchtender LED-Screen in einem Kino in Deutschland: Sieht so die Zukunft des Kinos aus?
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Was so eine LED-Wand kostet, verrät Samsung nicht.
«Weit mehr als eine Million Euro» haben «Traumpalast»-Betreiber Heinz Lochmann und Sohn Marius in die Neugestaltung ihres Kinosaals investiert.
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