Achterbahn und Co.Der Europa-Park Rust und die vielen Zahnrädchen unter der Fassade
tsch
22.10.2019
Atemberaubende Achterbahnfahrten, spektakuläre Shows und jede Menge Adrenalin – das verspricht der Europa-Park in Rust. Damit das gewährleistet ist, schuftet im Hintergrund eine Armada an Angestellten.
Über fünf Millionen Gäste jährlich, ein Areal von 95 Hektar und mehr als 100 Fahrgeschäfte – die Dimensionen des Europa-Parks in Rust sind nur schwer zu greifen. Was dagegen kaum verwundert: Hinter dem am meisten besuchten Freizeitpark im deutschsprachigen Raum muss eine gigantische Maschinerie stecken, um ihn am Laufen zu halten.
Die Dokumentation «Der Freizeitpark – Schuften für den grossen Spass» nimmt den Zuschauer mit hinter die Kulissen und gibt Einblicke in die verschiedenen Arbeitsbereiche der unzähligen Angestellten in Rust. Eine besonders verantwortungsvolle Aufgabe erfüllen die Techniker. Sie müssen jeden Morgen vor der Öffnung des Freizeitparadieses sicherstellen, dass die Fahrgeschäfte keine Mängel aufweisen. Dabei kontrollieren sie jede Kleinigkeit, denn schon ein minimaler Riss am Rad einer Achterbahn kann schlimme Konsequenzen haben. Unter grossem Zeitdruck arbeitet auch die parkeigene Müllabfuhr und Reinigungsflotte, die jeden sehr frühen Morgen die Spuren des Vortages beseitigt. Ihre Arbeit muss bis um 9 Uhr getan sein, wenn die ersten Besucher eintrudeln.
Mikrokosmos Freizeitpark
Insgesamt zeichnet die sehenswerte Dokumentation ein vielfältiges Bild der täglichen Arbeit hinter den Kulissen. Dass der Park etwa über eine eigene Gärtnerei verfügt oder Kostümbildner für die aufwendigen Shows angestellt hat, dürfte für viele Zuschauer neu sein. Ausserdem erzeugt der Filmbeitrag Verständnis dafür, unter welchem Druck die Mitarbeiter des Europa-Parks stehen und schätzt dadurch ihre Arbeit im Hintergrund wert. Ohne sie würde der Mikrokosmos des Freizeitparks, der fast an eine Kleinstadt erinnert, schliesslich wie ein Kartenhaus in sich zusammenstürzen.
Willis, Stallone und Eastwood: Auch im hohen Alter sind sie feste Bestandteile des Hollywoods des 21. Jahrhunderts.
Bild: Balboa/Matten/Universal
Der erste von vielen «Rambo»-Filmen: Sylvester Stallone als Vietnamveteran John Rambo in «Rambo: First Blood» (1982)
Bild: Elcajo Productions
Mitunter gegen Mr. T prügelt sich Stallone in der «Rocky»-Reihe. Hier in «Rocky 3 – Auge des Tigers» (1982).
Bild: Chartoff-Winkler Productions
Bei den «Expendables» (2010) darf Stallone natürlich nicht fehlen. Der Film strotzt vor Altmeistern.
Bild: Millenium Films
Wiederum Rocky Balboa, doch diesmal als Trainer von Michael B. Jordans Charakter, Adonis Creed, im Film «Creed» aus 2015.
Bild: Warner Bros.
In «Rambo 5: Last Blood» (2019) mimt Stallone voraussichtlich zum letzten Mal den Kriegsveteranen.
Bild: Balboa Productions
Der erste «Die Hard»-Film kam 1988 in die Kinos. Nun will Bruce Willis abermals John McClane mimen.
Bild: Twentieth Century Fox
In «Armageddon» von 1998 spielte Willis die Hauptrolle neben vielen bekannten Namen: Owen Wilson, Ben Affleck und Michael Clarke Duncan (v.r.n.l.), um nur ein paar zu nennen.
Bild: Touchstone Pictures
«RED» (2013) folgte ebenfalls abgehalterten Spionen und Agenten: Willis bekommt es hier mit Byung-Hun Lee zu tun.
Bild: Summit Entertainment
Auch 2019 durften Kinobesucher Bruce Willis bestaunen: In der Fortsetzung zu «Unbreakable» mit Namen «Glass» spielt er auch wieder mit – hier neben Regisseur M. Night Shyamalan.
Bild: Universal Pictures
Die Legende in Kinderschuhen: Clint Eastwood in «Two Mules for Sister Sara» (1970).
Bild: The Malpaso Company
2008 brilliert Eastwood in «Gran Torino».
Bild: Matten Productions
Und erst letztes Jahr verkörpert er die selbstgeschriebene Geschichte «The Mule».
Bild: Warner Bros.
1959 schon in Filmen unterwegs: Robert Redford in «The Twilight Zone».
Bild: Cayuga Productions
Der Schönling bleibt gern gesehen, auch in «The Candidate» von 1972.
Bild: Redford-Ritchie Productions
Letztes Jahr gab er seinen Abschied: «The Old Man & the Gun» war nach eigenen Angaben sein letzter Kinofilm.
Bild: Endgame Entertainment
Al Pacinos bekannteste Rolle überhaupt: Tony Montana in «Scarface» aus 1983.
Bild: Universal Pictures
Quentin Tarantino hatte ihn ausserdem für «Once Upon a Time in Hollywood» (2019) engagiert.
Bild: Heyday Films
Im Scorsese-Klassiker «Taxi Driver» (1976) mimt Robert De Niro einen sozialen Aussenseiter namens Travis Bickle.
Bild: Columbia Pictures
Und in «Joker» (2019) bekommt er es mit einem Aussenseiter zu tun.
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