Nicht verpassen Die Serien-Highlights im März

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3.3.2019

Der März ist auf Krawall gebürstet: In den kommenden Wochen prügeln sich alte und neue Götter, Zombies, Schurken und ... Hipstereltern.

8 Tage, Staffel 1, 1. März, Sky 1 / Teleclub

Ein 60 Kilometer grosser Meteorit rast auf die Erde zu. In acht Tagen ist zumindest in Europa alles vorbei. Längst sind die Grenzen dicht. Wenige Privilegierte hoffen noch auf eine Ausreise nach Amerika oder versuchen, einen der wenigen Bunkerplätze zu ergattern. Die Mini-Serie «8 Tage» schickt seinen deutschen Star-Cast in ein beklemmendes Gedanken-Experiment. Mit dabei: Christiane Paul, Mark Waschke, Devid Striesow, Fabian Hinrichs und Nora von Waldstätten.

Das Leben aller «8 Tage»-Protagonisten ist durch verwandtschaftliche oder andere Beziehungen miteinander verknüpft. Mit jeder Folge der Serie steigert sich die Spannung. Nicht nur, weil der Komet am Himmel immernäher kommt. Auch das Beziehungsgeflecht der Protagonisten wird zunehmend komplex.

The Widow, Staffel 1, 1. März, Amazon

Dass immer mehr Namen von Hollywood-Stars bei Streaming-Diensten für Abos und Klicks sorgen, daran hat man sich bereits gewöhnt. Nun hat sich auch die Kate Beckinsale («Underworld») beim Pantoffelkino «on demand» verdingt. Im achtteiligen Thriller «The Widow» spielt die 45-Jährige eine Trauernde, deren Mann (Matthew Le Nevez) drei Jahre zuvor bei einem Flugzeugabsturz in der Demokratischen Republik Kongo ums Leben kam.

Als die zurückgezogen in Wales lebende Witwe Georgia Wells den Totgeglaubten plötzlich in einem Nachrichtenbeitrag aus dem Kongo zu erkennen glaubt, ist auf einen Schlag die Agonie aus dem Leben des Trauerklosses gewichen. Mithilfe des kongolesischen Journalisten Emmanuel Kazadi (Jacky Ido) reist sie in den afrikanischen Dschungel, um nach ihrer verlorenen Liebe zu suchen.

New Amsterdam, Staffel 1, 6. März, Vox

Nach dem Erfolg mit «The Good Doctor» werden bei Vox im Medical-Drama «New Amsterdam» erneut Leben gerettet. Die Serie dreht sich um Dr. Max Goodwin (Ryan Eggold), der in einem der ältesten öffentlichen Spitäler New York Citys dafür sorgen soll, dass das Patientenwohl wieder in den Vordergrund rückt. Mit seinen revolutionären Plänen macht sich Goodwin bei seinen neuen Kollegen zunächst nicht gerade beliebt.

VOX erhofft sich von der neuen Arztserie, die auf den Memoiren des Arztes Dr. Eric Manheimer basiert, einen ähnlichen Quoten-Erfolg wie zuletzt mit «The Good Doctor». Die Zeichen dafür stehen gut, schliesslich verzeichnete «New Amsterdam» in den USA bereits eine gute Zuschauer-Resonanz.

Love Death + Robots, Staffel 1, 15. März, Netflix

Schon länger war bekannt, dass David Fincher («Sieben», «Gone Girl») und Tim Miller («Deadpool») als Produzenten an einer animierten Anthologieserie für Netflix werkelten. Nun ist «Love Death + Robots» fertig – und scheint es dem Trailer nach in sich zu haben: In den drastischen Szenen aus den 18 angekündigten Kurzfilmen mutet eine Idee verrückter an als die nächste.

Netflix selbst umschreibt sein Kuriositätenkabinett wie folgt: «Fühlende Molkereiprodukte, Werwolf-Soldaten, wild gewordene Roboter, Müll-Monster, Cyborg-Kopfgeldjäger, Alien-Spinnen und blutdurstige Dämonen aus der Hölle.» Zudem seien die Geschichten nur für erwachsene Zuschauer und nicht für die Sichtung am Arbeitsplatz geeignet.

Andere Eltern, Staffel 1, 19. März, TNT Comedy / Teleclub

Nicht die durchwachten Nächte oder das Windeln wechseln sind der ungenehmste Aspekt des Elterndaseins – es sind, wie das neue deutsche TNT-Comedy-Original richtig feststellt, «Andere Eltern». In der gleichnamigen Mockumentary begleitet ein Kamerateam grundverschiedene Mütter und Väter – darunter Lavinia Wilson, Daniel Zillmann und Nadja Becker – beim Versuch, gemeinsam eine Kindertagesstätte aufzubauen.

Ob Kita-Name, Erziehungsstyle oder Ernährungsfragen: Es gibt nichts, worüber diese Eltern nicht leidenschaftlich streiten können – und das mitunter handfest.

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