Um etwas vom Show-Glanz alter Strassenfegertage in die Gegenwart zu retten, lassen TV-Macher immer wieder einst erfolgreiche Konzepte neu aufleben. Nun kehrt «Dingsda» (Bild) zurück ins ARD-Vorabendprogramm. Welche Comebacks funktionierten und welche floppten, zeigt unsere Bildergalerie.
In den 80er-Jahren moderierte Fritz Egner (Bild) die beliebte Rateshow «Dingsda», in der Kinder den erwachsenen Promis die Welt erklärten. Dass das nicht immer einfach war, dafür aber für viele komische Situationen und Missverständnisse sorgte, versteht sich von selbst. Von 1985 bis 1987 moderierte Fritz Egner beim BR die Sendung, 1988 bis 1994 dann im Ersten.
Nachdem Werner Schmidbauer die Sendung von Egner übernahm und bis 1999 moderierte, aber nicht mehr an den früheren Erfolg anknüpfen konnte, wurde «Dingsda» eingestellt. Ab 2001 gab es bereits eine Neuauflage bei Kabel eins, moderiert von Thomas Ohrner (Bild). Doch auch hier wollte sich der Erfolg nicht mehr einstellen.
Nun wagt die ARD das erneute Comeback der einst so beliebten Spielshow: Mareile Höppner übernimmt die Moderation von «Dingsda», zu sehen ist das Ganze immer freitags, um 18.50 Uhr, im Ersten. Und auch wenn natürlich die erklärenden Kids die wahren Stars sind, sind bei der Premiere am 5. Oktober auch zwei prominente Teams dabei ...
Stefan Mross (links) und Maximilian Arland sind grosse Stars der Volksmusik - und gute Freunde. Ob sie nun als Team bei «Dingsda» überzeugen? Sie treten bei der Premiere am 5. Oktober gegen Moderatorin Biggi Lechtermann und Schauspielerin Andrea Spatzek an.
«Herzblatt» ist so etwas wie die Mutter aller Kuppelshows. Von 1987 bis 2006 sorgte die Flirt-Sendung im ARD-Vorabendprogramm für sentimentale Stossseufzer und Amüsement. 20 Jahre lang versuchten sich unter anderem der 2006 verstorbene Ausnahme-Moderator Rudi Carrell, Rainhard Fendrich und Jörg Pilawa (Bild) als Amor.
Einen neuen Versuch, Pärchen zu verkuppeln, unternahm Sat.1 Gold im Herbst 2016: mit neuem Moderator (Thomas Ohrner) und neuem Sendetitel («Herz sucht Liebe»). Die erotischste TV-Stimme war wie im Original wieder dabei: Susi Müller gab den Kandidaten mit ihren einzigartigen Zusammenfassungen eine wertvolle Entscheidungshilfe. «Herz sucht Liebe» war von Oktober bis Dezember 2016 zu sehen.
Anfangs kaufte das Team um Peter Bond, Frederic Meisner (Bild) sowie den «Glücksfeen» Maren Gilzer und Sonya Kraus (Bild) noch persönlich die Gewinne in Berliner Kaufhäusern ein. Wenig später avancierte das «Glücksrad» zur erfolgreichsten deutschen Gameshow. Fünf Millionen Zuschauer schalteten in Spitzenzeiten ein, wenn Kandidaten um wertvolle Preise wie Schmuck, Reisen oder Autos kämpften.
Erinnert hat man sich an das einstige Vorzeigeformat dann ausgerechnet bei der Konkurrenz. Nicht Sat.1, sondern der seit 2016 auf Sendung gegangene Free-TV-Sender RTLplus präsentiert seit Oktober 2016 neue «Glücksrad»-Folgen: «Let's Dance»-Star Isabel Edvardsson und «Frühstücksfernsehen»-Moderator Jan Hahn führen durch die Sendungen.
Zehn Monate vor «Glücksrad» ging eine andere Spielshow auf Sendung. Auch sie sollte Furore machen. «Ruck Zuck», zunächst von Werner Schulze-Erdel bei Tele 5 moderiert (und später von Jochen Bendel, links, und Matthias Euler-Rolle), entwickelte sich zum beliebten Rateklassiker am Vorabend. Klar, dass so ein Konzept immer mal wieder auflebt.
Seit Oktober 2016 ist es an «Chartshow»-Moderator Oliver Geissen, die Neuauflage von «Ruck Zuck» dem geneigten RTLplus-Zuschauer schmackhaft zu machen.
Werner Schulze-Erdel (links) hatte sich schon mit «Ruck Zuck» auf Tele 5 einen Namen gemacht. Ebenfalls ein echter Dauerbrenner wurde in den 90ern seine RTL-Vorabend-Gameshow «Familien Duell».
Et voilà, da ist sie wieder! Inka Bause moderiert seit September 2016 eine Neuauflage des Klassikers bei RTLplus.
«Jeopardy», importiert aus den USA, ist der Quizshowklassiker schlechthin. Bei RTL wurde die deutsche Variante in den 90ern von Hans-Jürgen Bäumler, Frank Elstner (Bild) und Gerriet Danz moderiert.
Parallel zum «Familien Duell»-Comeback kehrte auch «Jeopardy» auf den RTLplus-Bildschirm zurück (täglich ab 00.30 Uhr). Moderator ist der «Let's Dance»-Juror Joachim Llambi.
Joachim Llambi, scheint's, ist auf Show-Revivals spezialisiert. «Die Pyramide», ursprünglich von Dieter Thomas Heck (Bild) moderiert, kehrte 18 Jahre nach ihrem Ende zurück ...
«Eine Show, die deine Oma und dein bester Freund zusammen auf der Couch gucken und beide Spass daran haben können»: Das schwebte Llambi und Co-Moderator Micky Beisenherz (links) beim Comeback der Rateshow vor. Nach schwachen Quoten, sowohl bei ZDFneo als auch im ZDF-Hauptprogramm, wurde schnell der Stecker gezogen.
Hans Joachim Kulenkampff sah sich selbst als seriöser Schauspieler, zur Legende wurde er aber als Gastgeber der Show «Einer wird gewinnen». «EWG», wie die Sendung abgekürzt wurde, ist neben «Wetten, dass ..?» vielleicht der grösste Show-Mythos im deutschen Fernsehen.
Darf man so einen Mythos überhaupt anrühren? «Wir geben EWG einen sehr modernen Anstrich», kündigte Jörg Pilawa sein Special zum 50. Geburtstag der Show selbstbewusst an. Weitere Ausgaben waren und sind nicht geplant.
«Das war Spitze!»: Hans Rosenthal beim berühmten Freudensprung nach gelungener Tat der Gäste in «Dalli Dalli». Die ZDF-Quizsendung war bis in die 80er-Jahre hinein ein Strassenfeger erster Güte.
Den Hans-Rosenthal-Gedächtnissprung hat Kai Pflaume fast perfekt drauf. Sein «Dalli Dalli»-Revival lief durchaus erfolgreich im Dritten des NDR und im Ersten - aus markenrechtlichen Gründen allerdings unter dem Sendetitel «Das ist Spitze!». 2015 waren die Quoten dann doch nicht mehr so zufriedenstellend und die Show wurde abgesetzt.
«Es ist 19.25 Uhr, hier ist Berlin» - so begrüsste Dieter Thomas Heck traditionell die Zuschauer der «ZDF-Hitparade». 1969, im «Summer of Love», ging die Schlagershow erstmals auf Sendung. 1985 (Viktor Worms) und 1990 (Uwe Hübner) übernahmen andere das Zepter. Im Jahr 2000 war schliesslich Schluss - nach 368 Folgen. Fernseh-Kult!
Neuer Sender, gleiches Konzept: Unter dem verheissungsvollen Titel «Die neue Hitparade» versuchten unter anderem Aleksandra Bechtel und Ex-Modern-Talking-Stimme Thomas Anders die Musikmarke bei RTL 2 wiederzubeleben. Sechs Folgen liefen zwischen 2009 und 2011 mit durchwachsenem Erfolg.
Die Frisuren, die Sakkos, die Bands – alles legendär. Unvergessen auch, wie Kai Böcking im Dezember 1990 mit feuchten Augen und einer schiefen Karaokeversion von Frank Sinatras «My Way» die Musikshow «Formel Eins» ins Fernseh-Nirwana verabschiedete. So schön grell und quietschfidel wie in den poppigen 80ern wird's wohl nie wieder.
Auf der Suche nach der alten Magie: In «Best of Formel Eins» gab's 2004 ein Wiederhören mit den grössten Hits der 80er-Jahre. Von links: die Moderatoren Stefanie Tücking, Ingolf Lück, Thomas Anders, Peter Illmann und Kai Böcking.
2001 fiel die letzte Klappe für eine der erfolgreichsten und langlebigsten Shows der deutschen TV-Unterhaltung. Jürgen von der Lippe verabschiedete sich von «Geld oder Liebe?».
Auch dies ein einmaliges Comeback: 2014 begrüsste der Hawaiihemdenfan von der Lippe zum Geburtstagsspecial seiner angenehm unernsten Kuppel-Show sechs Prominente.
Eine der grossen Erfolgsshows des Privatfernsehens: Acht Jahre lang feierte die Niederländerin Linda de Mol bei RTL «Traumhochzeiten». 2008 wagte sie irritierenderweise im ZDF ein einmaliges Comeback der Show.
Vier Jahre später erinnerte sich auch RTL an sein Erfolgsformat von einst. Im neuen Hochglanzlook wollten Susan Sideropoulos und Yared Dibaba den Klassiker für den modernen Massengeschmack auffrischen. Hat nicht geklappt. Das Comeback wurde nach nur zwei quotenschwachen Versuchen wieder eingestellt.
TV-Macher kriegen noch heute feuchte Augen, wenn sie an Rudi Carrell (rechts) und «Das laufende Band» denken. Jörg Pilawa (links) wagte 2014 eine einmalige Jubiläums-Neuauflage. In der traten wie einst in den 70er-Jahren vier Teams gegeneinander bei Schlagfertigkeits- und Geschicklichkeitsspielen an.
Bereits 2006 hatte der blutjunge Florian Silbereisen der Sendung eine Hommage erwiesen. 6,29 Millionen Zuschauer machten das Revival zum vollen Erfolg. Auch wenn Rudi Carrell seinerzeit 30 Millionen und mehr vor die Fernseher lockte. Andere Zeiten ...
Einen haben wir noch: den deutschen Show-Klassiker schlechthin. Von Frank Elstner erfunden, von Thomas Gottschalk (Bild) in ungeahnte Quotenhöhen geführt und letztlich unter dem glücklosen Markus Lanz 2014 eingestellt: Auch «Wetten, dass ..?» hatte unlängst ein Comeback. Wenn auch ein sehr spezielles ...
Ausgerechnet der «Neo Magazin»-Provokateur Jan Böhmermann arbeitete sich im edlen Satinsakko an der grossen Aufgabe ab, durch ein «Wetten, dass ..?»-Revival zu führen. Die Wetten waren Fakes, die Gäste immerhin echt, doch als Ganzes geriet die Mischung aus Hommage und Persiflage doch eher schleppend. Lief aber auch nur im Spätprogramm.
«Dingsda», «Dalli Dalli», «Herzblatt» – diese Kultshows kehrten zurück
Um etwas vom Show-Glanz alter Strassenfegertage in die Gegenwart zu retten, lassen TV-Macher immer wieder einst erfolgreiche Konzepte neu aufleben. Nun kehrt «Dingsda» (Bild) zurück ins ARD-Vorabendprogramm. Welche Comebacks funktionierten und welche floppten, zeigt unsere Bildergalerie.
In den 80er-Jahren moderierte Fritz Egner (Bild) die beliebte Rateshow «Dingsda», in der Kinder den erwachsenen Promis die Welt erklärten. Dass das nicht immer einfach war, dafür aber für viele komische Situationen und Missverständnisse sorgte, versteht sich von selbst. Von 1985 bis 1987 moderierte Fritz Egner beim BR die Sendung, 1988 bis 1994 dann im Ersten.
Nachdem Werner Schmidbauer die Sendung von Egner übernahm und bis 1999 moderierte, aber nicht mehr an den früheren Erfolg anknüpfen konnte, wurde «Dingsda» eingestellt. Ab 2001 gab es bereits eine Neuauflage bei Kabel eins, moderiert von Thomas Ohrner (Bild). Doch auch hier wollte sich der Erfolg nicht mehr einstellen.
Nun wagt die ARD das erneute Comeback der einst so beliebten Spielshow: Mareile Höppner übernimmt die Moderation von «Dingsda», zu sehen ist das Ganze immer freitags, um 18.50 Uhr, im Ersten. Und auch wenn natürlich die erklärenden Kids die wahren Stars sind, sind bei der Premiere am 5. Oktober auch zwei prominente Teams dabei ...
Stefan Mross (links) und Maximilian Arland sind grosse Stars der Volksmusik - und gute Freunde. Ob sie nun als Team bei «Dingsda» überzeugen? Sie treten bei der Premiere am 5. Oktober gegen Moderatorin Biggi Lechtermann und Schauspielerin Andrea Spatzek an.
«Herzblatt» ist so etwas wie die Mutter aller Kuppelshows. Von 1987 bis 2006 sorgte die Flirt-Sendung im ARD-Vorabendprogramm für sentimentale Stossseufzer und Amüsement. 20 Jahre lang versuchten sich unter anderem der 2006 verstorbene Ausnahme-Moderator Rudi Carrell, Rainhard Fendrich und Jörg Pilawa (Bild) als Amor.
Einen neuen Versuch, Pärchen zu verkuppeln, unternahm Sat.1 Gold im Herbst 2016: mit neuem Moderator (Thomas Ohrner) und neuem Sendetitel («Herz sucht Liebe»). Die erotischste TV-Stimme war wie im Original wieder dabei: Susi Müller gab den Kandidaten mit ihren einzigartigen Zusammenfassungen eine wertvolle Entscheidungshilfe. «Herz sucht Liebe» war von Oktober bis Dezember 2016 zu sehen.
Anfangs kaufte das Team um Peter Bond, Frederic Meisner (Bild) sowie den «Glücksfeen» Maren Gilzer und Sonya Kraus (Bild) noch persönlich die Gewinne in Berliner Kaufhäusern ein. Wenig später avancierte das «Glücksrad» zur erfolgreichsten deutschen Gameshow. Fünf Millionen Zuschauer schalteten in Spitzenzeiten ein, wenn Kandidaten um wertvolle Preise wie Schmuck, Reisen oder Autos kämpften.
Erinnert hat man sich an das einstige Vorzeigeformat dann ausgerechnet bei der Konkurrenz. Nicht Sat.1, sondern der seit 2016 auf Sendung gegangene Free-TV-Sender RTLplus präsentiert seit Oktober 2016 neue «Glücksrad»-Folgen: «Let's Dance»-Star Isabel Edvardsson und «Frühstücksfernsehen»-Moderator Jan Hahn führen durch die Sendungen.
Zehn Monate vor «Glücksrad» ging eine andere Spielshow auf Sendung. Auch sie sollte Furore machen. «Ruck Zuck», zunächst von Werner Schulze-Erdel bei Tele 5 moderiert (und später von Jochen Bendel, links, und Matthias Euler-Rolle), entwickelte sich zum beliebten Rateklassiker am Vorabend. Klar, dass so ein Konzept immer mal wieder auflebt.
Seit Oktober 2016 ist es an «Chartshow»-Moderator Oliver Geissen, die Neuauflage von «Ruck Zuck» dem geneigten RTLplus-Zuschauer schmackhaft zu machen.
Werner Schulze-Erdel (links) hatte sich schon mit «Ruck Zuck» auf Tele 5 einen Namen gemacht. Ebenfalls ein echter Dauerbrenner wurde in den 90ern seine RTL-Vorabend-Gameshow «Familien Duell».
Et voilà, da ist sie wieder! Inka Bause moderiert seit September 2016 eine Neuauflage des Klassikers bei RTLplus.
«Jeopardy», importiert aus den USA, ist der Quizshowklassiker schlechthin. Bei RTL wurde die deutsche Variante in den 90ern von Hans-Jürgen Bäumler, Frank Elstner (Bild) und Gerriet Danz moderiert.
Parallel zum «Familien Duell»-Comeback kehrte auch «Jeopardy» auf den RTLplus-Bildschirm zurück (täglich ab 00.30 Uhr). Moderator ist der «Let's Dance»-Juror Joachim Llambi.
Joachim Llambi, scheint's, ist auf Show-Revivals spezialisiert. «Die Pyramide», ursprünglich von Dieter Thomas Heck (Bild) moderiert, kehrte 18 Jahre nach ihrem Ende zurück ...
«Eine Show, die deine Oma und dein bester Freund zusammen auf der Couch gucken und beide Spass daran haben können»: Das schwebte Llambi und Co-Moderator Micky Beisenherz (links) beim Comeback der Rateshow vor. Nach schwachen Quoten, sowohl bei ZDFneo als auch im ZDF-Hauptprogramm, wurde schnell der Stecker gezogen.
Hans Joachim Kulenkampff sah sich selbst als seriöser Schauspieler, zur Legende wurde er aber als Gastgeber der Show «Einer wird gewinnen». «EWG», wie die Sendung abgekürzt wurde, ist neben «Wetten, dass ..?» vielleicht der grösste Show-Mythos im deutschen Fernsehen.
Darf man so einen Mythos überhaupt anrühren? «Wir geben EWG einen sehr modernen Anstrich», kündigte Jörg Pilawa sein Special zum 50. Geburtstag der Show selbstbewusst an. Weitere Ausgaben waren und sind nicht geplant.
«Das war Spitze!»: Hans Rosenthal beim berühmten Freudensprung nach gelungener Tat der Gäste in «Dalli Dalli». Die ZDF-Quizsendung war bis in die 80er-Jahre hinein ein Strassenfeger erster Güte.
Den Hans-Rosenthal-Gedächtnissprung hat Kai Pflaume fast perfekt drauf. Sein «Dalli Dalli»-Revival lief durchaus erfolgreich im Dritten des NDR und im Ersten - aus markenrechtlichen Gründen allerdings unter dem Sendetitel «Das ist Spitze!». 2015 waren die Quoten dann doch nicht mehr so zufriedenstellend und die Show wurde abgesetzt.
«Es ist 19.25 Uhr, hier ist Berlin» - so begrüsste Dieter Thomas Heck traditionell die Zuschauer der «ZDF-Hitparade». 1969, im «Summer of Love», ging die Schlagershow erstmals auf Sendung. 1985 (Viktor Worms) und 1990 (Uwe Hübner) übernahmen andere das Zepter. Im Jahr 2000 war schliesslich Schluss - nach 368 Folgen. Fernseh-Kult!
Neuer Sender, gleiches Konzept: Unter dem verheissungsvollen Titel «Die neue Hitparade» versuchten unter anderem Aleksandra Bechtel und Ex-Modern-Talking-Stimme Thomas Anders die Musikmarke bei RTL 2 wiederzubeleben. Sechs Folgen liefen zwischen 2009 und 2011 mit durchwachsenem Erfolg.
Die Frisuren, die Sakkos, die Bands – alles legendär. Unvergessen auch, wie Kai Böcking im Dezember 1990 mit feuchten Augen und einer schiefen Karaokeversion von Frank Sinatras «My Way» die Musikshow «Formel Eins» ins Fernseh-Nirwana verabschiedete. So schön grell und quietschfidel wie in den poppigen 80ern wird's wohl nie wieder.
Auf der Suche nach der alten Magie: In «Best of Formel Eins» gab's 2004 ein Wiederhören mit den grössten Hits der 80er-Jahre. Von links: die Moderatoren Stefanie Tücking, Ingolf Lück, Thomas Anders, Peter Illmann und Kai Böcking.
2001 fiel die letzte Klappe für eine der erfolgreichsten und langlebigsten Shows der deutschen TV-Unterhaltung. Jürgen von der Lippe verabschiedete sich von «Geld oder Liebe?».
Auch dies ein einmaliges Comeback: 2014 begrüsste der Hawaiihemdenfan von der Lippe zum Geburtstagsspecial seiner angenehm unernsten Kuppel-Show sechs Prominente.
Eine der grossen Erfolgsshows des Privatfernsehens: Acht Jahre lang feierte die Niederländerin Linda de Mol bei RTL «Traumhochzeiten». 2008 wagte sie irritierenderweise im ZDF ein einmaliges Comeback der Show.
Vier Jahre später erinnerte sich auch RTL an sein Erfolgsformat von einst. Im neuen Hochglanzlook wollten Susan Sideropoulos und Yared Dibaba den Klassiker für den modernen Massengeschmack auffrischen. Hat nicht geklappt. Das Comeback wurde nach nur zwei quotenschwachen Versuchen wieder eingestellt.
TV-Macher kriegen noch heute feuchte Augen, wenn sie an Rudi Carrell (rechts) und «Das laufende Band» denken. Jörg Pilawa (links) wagte 2014 eine einmalige Jubiläums-Neuauflage. In der traten wie einst in den 70er-Jahren vier Teams gegeneinander bei Schlagfertigkeits- und Geschicklichkeitsspielen an.
Bereits 2006 hatte der blutjunge Florian Silbereisen der Sendung eine Hommage erwiesen. 6,29 Millionen Zuschauer machten das Revival zum vollen Erfolg. Auch wenn Rudi Carrell seinerzeit 30 Millionen und mehr vor die Fernseher lockte. Andere Zeiten ...
Einen haben wir noch: den deutschen Show-Klassiker schlechthin. Von Frank Elstner erfunden, von Thomas Gottschalk (Bild) in ungeahnte Quotenhöhen geführt und letztlich unter dem glücklosen Markus Lanz 2014 eingestellt: Auch «Wetten, dass ..?» hatte unlängst ein Comeback. Wenn auch ein sehr spezielles ...
Ausgerechnet der «Neo Magazin»-Provokateur Jan Böhmermann arbeitete sich im edlen Satinsakko an der grossen Aufgabe ab, durch ein «Wetten, dass ..?»-Revival zu führen. Die Wetten waren Fakes, die Gäste immerhin echt, doch als Ganzes geriet die Mischung aus Hommage und Persiflage doch eher schleppend. Lief aber auch nur im Spätprogramm.
Lässt sich die Magie alter Kult-Shows in die Gegenwart retten? Fernsehsender versuchen es immer wieder – mit wechselhaftem Erfolg.
Früher war nicht alles besser, aber die Fernsehshows hatten definitiv mehr Relevanz. Und viel mehr Zuschauer. Lässt sich an frühere Glanztaten anknüpfen, indem man alte Erfolgsrezepte neu zubereitet? Die ARD glaubt daran und lässt nun die Retroshow «Dingsda» wieder aufleben.
Welche Kultshows sonst noch auf die Mattscheibe zurückkehrten, erfahren Sie in der Bildergalerie.
Die Rateshow «Dingsda» startet am Freitag, 6. Oktober, um 18.50 Uhr bei ARD. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Die Serien-Highlights im Oktober
Die Serien-Highlights im Oktober
Die internationalen Kritiken von «Deutschland 83» waren hervorragend, die TV-Quoten jedoch eine herbe Enttäuschung. So kommt es, dass nun Amazon statt RTL den Nachfolger «Deutschland 86» zuerst zeigt (ab 19. Oktober). Das ist aber nicht das einzige Serien-Highlight im Oktober, wie unsere Galerie beweist.
Warum schliessen sich Menschen, die im Westen aufgewachsen sind, dem «Islamischen Staat» an? Die britische Dramaserie «The State» (ab 1. Oktober, Prime Video) versucht sich an einer Antwort. Erzählt wird die fiktive Geschichte von vier Briten, die ihre Heimat verlassen, um für den «IS» zu kämpfen.
Noch geniesst Ludwig XIV. (Georg Bladgen) seine Regentschaft auf Schloss Versailles. Diese neigt sich in der opulenten Historienserie «Versailles» aber dem Ende zu. Sky Atlantic (über Teleclub empfangbar) zeigt ab 3. Oktober die finale dritte Staffel der bislang teuersten europäischen Serie.
In der ZDFneo-Serie «24 Hours – Two Sides of Crime» (ab 5. Oktober, 21.45 Uhr) verschanzen sich unbekannte Geiselnehmer in einer Bank. Die Polizei soll die Lage unter Kontrolle bringen. Der Clou: Die flämisch-deutsche Produktion erzählt das Ganze aus zwei Perspektiven, die den Zuschauer eben erlangte Überzeugungen sofort wieder hinterfragen lassen.
Nachdem er in der zweiten Staffel die geheimen Pläne von Hitlers Nachfolger Heusmann aufgedeckt hat, wird Oberstgruppenführer John Smith (Rufus Sewell) in den neuen Folgen von Amazons Alternativgeschichts-Serie «The Man in the High Castle» (5. Oktober) von hochrangigen Nazis gefeiert. Doch er hat sich auch einige mächtige Feinde gemacht.
Wenn Arm und Reich aufeinandertreffen, ist Streit programmiert. So erzählt es die Thriller-Serie «Élite» (ab 5. Oktober bei Netlix). Nachdem drei neue Schüler aus weniger gut betuchten Familien an die Eliteschule «Las Encinas» kommen, gibt es bald sogar einen Toten.
Ein zweiter «Dr. House»? «The Good Doctor» dreht sich um den autistischen Shaun Murphy (Freddie Highmore, «Bates Motel»), der trotz – oder gerade wegen dieser «Einschränkung» – ein herausragender Chirurg ist. Seine Unfähigkeit, soziale Kontakte zu knüpfen, erweist sich beim Antritt seiner neuen Stelle aber als hinderlich. Ab 10. Oktober zeigt VOX die erste Staffel als Free-TV-Premiere.
Den Serienkiller «Black Hood» konnten Archie und seine Freunde in der letzten Staffel enttarnen, doch gedankt wird es ihnen von der Polizei von «Riverdale» nicht. In der dritten Staffel der düsteren Jugendserie (ab 11. Oktober wöchentlich bei Netflix) soll Archie (KJ Apa) ein Mord angehängt werden.
Nach überschwänglichen Kritiken und zahlreichen Preisen startet «4 Blocks» in die zweite Staffel (ab 11. Oktober). Unter neuer Regie von Oliver Hirschbiegel und Özgür Yildirim perfektioniert die TNT-Eigenproduktion das Genre der Kiez-Gangsterserie. Im Mittelpunkt der Handlung stehen wieder der Neuköllner Clanchef Ali «Toni» Hamady (Kida Khodr Ramadan, Bild) und seine Familie.
Wie geht es mit Rick weiter? Seit Wochen machen Gerüchte die Runde, dass Darsteller Andrew Lincoln (links) in der neunten Staffel die Zombie-Serie «The Walking Dead» verlässt. Wie das vor sich gehen soll, kann man ab 8. Oktober bei Fox sehen. RTL II wiederum zeigt ab dem 12. Oktober, 23 Uhr, immer in Doppelfolgen die Free-TV-Premiere der achten Staffel. Auf Netflix ist diese ab 24. Oktober verfügbar.
Jede Episode spielt an einem anderen Ort, jeweils mit neuer Besetzung. Doch eines haben die Hauptfiguren des Amazon-Originals «The Romanoffs» (ab 12. Oktober) gemeinsam: Sie sind überzeugt davon, Nachfahren der russischen Zarenfamilie zu sein. Für seine neue Serie gewann «Mad Men»-Macher Matthew Weiner neben Kerry Bishé (Bild) unter anderem Diane Lane, Isabelle Huppert und Aaron Eckhart.
Schon die gleichnamige Romanvorlage von Shirley Jackson liess die Leser mit einem mulmigen Gefühl zurück. Jetzt bringt Netflix den gruseligen Stoff über ein Geisterhaus mit «Spuk in Hill House» (ab 12. Oktober) auf die Mattscheibe. Welche Gefahr wohl hinter der geheimnisvollen roten Tür lauert?
Ein Killer erschiesst in Dänemark sieben Menschen. Einzige Überlebende ist eine junge Syrerin. Bei ihren Ermittlungen entdeckt die Polizisten Nelly Winther (Marie Bach), Paula Liekens (Lynn Van Royen) und Gregor Weiss (Jürgen Vogel) Verbindungen zu einem Terrornetzwerk. SRF 1 zeigt die 2. Staffel der packenden und von SRF koproduzierten Krimi-Serie ab 13. Oktober an vier Samstagabenden.
Eigentlich will Kathryn (Jennifer Garner, rechts) nur den 45. Geburtstages ihres Ehemannes Walt (David Tennant) feiern. Mit der angedachten Harmonie und Idylle im Grünen ist es in «Camping» (Sky Atlantic, über Teleclub empfangbar, ab 15. Oktober) aber schnell dahin. Denn schon bald gerät in der Comedyserie einiges ausser Kontrolle.
Die Welt platzt aus allen Nähten, Ressourcen werden knapp. Was also tun? Die bemerkenswerte TV-Produktion «Mars» (ab 16. Oktober, 20.05 Uhr bei WELT) gibt Antwort: Weg hier! In einer so noch nicht gesehenen Mischung aus Drama und Dokumentation erzählt die sechsteilige Serie von der Besiedlung des roten Planeten. Und schon ab 11. November lässt National Geographic die zweite Staffel der Produktion folgen.
Staffel eins der True-Crime-Serie «Making a Murderer» von Netflix porträtierte den wegen Mordes angeklagten Steven Avery. 18 Jahre lang sass er unschuldig im Gefängnis. Wieder in Freiheit forderte er einen hohen Schadensersatz. Doch dann wurde er aufgrund eines anderen Mordes erneut verurteilt – gemeinsam mit seinem Neffen Brendan Dassey. Staffel zwei (ab 19. Oktober) zeigt nun, wie die Familien und Anwälte der beiden im Anschluss an das Urteil weiterhin für deren Rechte eintreten.
Im August 2017 hatte er sich für seine «Defenders»-Mitstreiter geopfert und galt seither als tot. Doch als Wilson Fisk aus dem Gefängnis freikommt und seine dunklen Machenschaften wieder aufnimmt, sieht sich Matt Murdock (Charlie Cox) gezwungen, wieder der Superheld «Daredevil» zu werden. Netflix zeigt die dritte Staffel ab 19. Oktober.
Um ihrer Ehe wieder neues Leben einzuhauchen, setzen Joy (Toni Colette, links) und Ehemann Alan (Steven Mackintosh) auf sexuelle Experimente und wechselnde Partner. Netflix zeigt die bittersüsse Drama-Serie «Wanderlust», eine Koproduktion mit BBC One, ab 19. Oktober.
Nachdem er in der ersten Staffel «Deutschland 83» auf RTL in Ungnade gefallen ist, wird Spion «Kolibri» wieder aktiviert – diesmal bei Amazon: Martin (Jonas Nay) erhält in «Deutschland 86» einen neuen Auftrag, der ihn ab 19. Oktober von Südafrika über Paris zurück in die DDR führt. Neu mit dabei: Anke Engelke, Florence Kasumba und Lavina Wilson.
Dass die unheimlichsten Geschichten die wahren sind, wollte Amazon im vergangenen Herbst mit seiner Gruselreihe «Lore» beweisen – und legt nun die zweite Staffel nach. Unter den sechs neuen Fällen (19. Oktober), die alle auf wahren Begebenheiten beruhen, findet sich auch eine, die manche schon aus «Tannöd» kennen: die Hinterkaifeck-Morde.
Freya Becker (Iris Berben) ist «Die Protokollantin» (20. Oktober, 21.45 Uhr, ZDF) beim LKA Berlin. Abseits ihres Jobs lebt die stille Frau zurückgezogen von der Aussenwelt, seit ihre Tochter Marie vor elf Jahren verschwand. Nur mit ihrem Bruder Jo (Moritz Bleibtreu) hat sie noch Kontakt. Ein neuer Fall sowie die Freilassung des mutmasslichen Mörders von Marie sorgen dafür, dass sie endlich aktiv wird und eigene Recherchen anstellt.
«9-1-1» (24. Oktober, 20.15 Uhr, ProSieben) begleitet eine Riege amerikanischer Alltagshelden bei ihrer gefährlichen Arbeit. Schliesslich setzen Feuerwehrleute, Rettungssanitäter und Polizisten Tag für Tag ihr eigenes Leben aufs Spiel. Angela Bassett und Peter Krause brillieren in der zehnteiligen Serie, die auch das Privatleben der Figuren hervorhebt. Highlight: Oliver Stark als Heisssporn Buck.
Na toll! Der Vorgesetzte von Arzt-Neuling Dr. Pravesh (Manish Dayal) ist ein Idiot. Doch hinter der arroganten Fassade von Dr. Hawkins (Matt Czuchry) steckt ein guter Mensch, der sich für seine Patienten einsetzt und dafür auch dem narzisstischen Alt-Star der Klinik die Stirn bietet. Selbstverständlich gibt es in «Atlanta Medical» (24. Oktober, 21.15 Uhr, Doppelfolgen, ProSieben) auch Platz für grosse Gefühle: Emily VanCamp («The First Avenger: Civil War») spielt die Verflossene von Dr. Hawkins.
Über zehn Millionen Menschen sahen im August die Premiere der Thriller-Serie «Bodyguard» in der britischen BBC, es war dort der stärkste Start einer Serie seit 2006. Hierzulande ist die Produktion ab 24. Oktober auf Netflix zu sehen. Sie handelt von Kriegsveteran David Budd (gespielt von «Game of Thrones»-Darsteller Richard Madden), der als Personenschützer die Innenministerin Julia Montague (Keeley Hawes) bewachen soll.
Mit der 90er-Jahre-Serie «Sabrina – Total Verhext!» hat der neuste Serien-Einkauf von Netflix nicht mehr viel zu tun: «Chilling Adventures of Sabrina» ist ein Ableger der Erfolgsproduktion «Riverdale» – und damit düsterer, als es die alte Sitcom um Teenie-Hexe Sabrina Spellman (jetzt: Kiernan Shipka) je war. Ab 26. Oktober wird's magisch und tragisch.
Es muss nicht immer Seattle sein: Auch andere Städte haben schöne Spitale, in den geheilt, geliebt, gelitten wird. Mittendrin bei «Atlanta Medical»: der rebellische Assistenzarzt Dr. Hawkins (Matt Czuchry), der immer wieder gegen die Regeln verstösst, um Leben zu retten. SRF zwei zeigt die erste Staffel der Mulloper in Doppelfolgen ab 29. Oktober.
Die Kino-Highlights im Oktober
Die Kino-Highlights im Oktober
Ein Berner Kriminalfall, ein Horror-Comeback und ein Liebesdrama: Im Oktober wird's düster, aber auch musikalisch im Kino.
Jackson (Bradley Cooper) lernt die talentierte Kellnerin Ally (Lady Gaga) kennen - und holt sie auf die Bühne.
Jackson (Bradley Cooper) und Ally (Lady Gaga) gehen fortan gemeinsame Wege. Doch der Aufstieg von Ally ist begleitet von Jacksons Abstieg.
«A Star is Born» ist die erste Regiearbeit von Bradley Cooper und wird bereits als Oscar-Kandidat gehandelt.
Jonas (Max Hubacher) ist ehrgeiziger Sportler, sein grösster Traum ist die Teilnahme am Olympia-Marathon.
Doch als Jonas (Max Hubacher) ein Heimrennen verliert, gerät sein Leben aus der Bahn.
Der Zürcher Regisseur Hannes Baumgartner liess sich für «Der Läufer» von einem realen Schweizer Kriminalfall inspirieren.
Kriegsveteran Will (Ben Foster) und seine Tochter Tom (Thomasin McKenzie) leben im Wald.
In die Stadt verschlägt es Will (Ben Foster) und Tom (Thomasin McKenzie) selten – aus gutem Grund.
Vom Sundance Festival über Cannes bis zum Filmfest München: «Leave No Trace» hat eine umfangreiche Festival-Historie.
Billy Lee (Chris Hemsworth) ist nicht der Einzige, der in dem heruntergekommenen Hotel El Royale auftaucht ...
Auch Father Flynn (Jeff Bridges, Mitte), Laramie Seymour Sullivan (Jon Hamm) und Darlene Sweet (Cynthia Erivo) checken ein und sind in einer verhängnisvollen Nacht vereint.
Der Mystery-Thriller «Bad Times at the El Royale» spielt in den 1960-ern und wartet mit einem fantastischen Soundtrack auf.
40 Jahre sind vergangenen, seit Laurie (Jamie Lee Curtis, Mitte) Michael Myers entkommen ist.
Doch der maskierte Killer bricht aus der psychiatrischen Anstalt aus und kehrt zurück in die Kleinstadt Haddonfield.
John Carpenter veränderte 1978 das Horror-Genre für immer, nun kehrt «Halloween» auf die Leinwand zurück.
Motti Wolkenbruch (Joel Basman, nicht im Bild) ist ein braver, jüdischer Sohn.
Doch als seine Mutter ihn verheiraten will, rebelliert Motti (Joel Basman) und verguckt sich an der Uni in die Nicht-Jüdin Laura (Noemie Schmidt).
«Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse» ist die Verfilmung des Bestsellers von Thomas Meyer.
Queen-Frontmann Freddie Mercury war einer der grössten Sänger des 20. Jahrhunderts. Rami Malek verkörpert ihn nun im Biopic.
Freddie (Rami Malek, links) und Band-Kollege Brian May (Gwilym Lee) müssen sich wieder zusammenraufen, nachdem Freddie auf Solo-Pfaden gewandelt war.
«Bohemian Rhapsoy» zeigt den Erfolg der Band Queen bis zu ihrem Auftritt beim grössten Konzert der Welt, dem «Live Aid».
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