Für Fans von «Game of Thrones» konnte 2018 nicht schnell genug vorübergehen. Denn erst 2019, nach fast zwei Jahren Wartezeit, kommt das grosse Finale der wohl erfolgreichsten Serie der letzten Jahre. Doch das neue Jahr hat noch mehr zu bieten als Jon Schnee, Daenerys Targaryen und den Nachtkönig.
Es beginnt mit einem Abschied: Die siebte und letzte Staffel von «Der Bestatter» startet am 8. Januar um 20.05 Uhr auf SRF 1. Darin wird es für Luc Conrad (Mike Müller) buchstäblilch heiss: In seinem letzten Fall dreht sich alles um Feuer.
An den Erfolg der ersten Staffel von «True Detective» konnte die schnell nachgeschobene zweite 2015 nicht anknüpfen. So liessen sich die Macher mit der dritten viel Zeit – und holten Oscarpreisträger Mahershala Ali («Moonlight») an Bord. Der soll ab 14.1. bei Sky / Teleclub als Detective Wayne Hays das Verschwinden zweier Kinder aufklären. Ein Fall, der ihn drei Jahrzehnte beschäftigen wird.
Bei Netflix geht ab 18. Januar die Reise der U.S.S. Discovery weiter. Unter dem vorläufigen Kommando des Enterprise-Captains Christopher Pike wird die Crew auf eine abenteuerliche Mission durch die ganze Galaxis geschickt. Im Zuge dieser Odyssee im Weltraum werden «Star Trek»-Fans in der zweiten Staffel von «Discovery» auf einen alten Bekannten treffen: Mr. Spock.
Mit einer Eigenproduktion von Sky geht es am 25. Januar bei Teleclub spannend weiter: Auf der deutsch-österreichischen Grenze in den Alpen wird eine grausam zugerichtete Leiche gefunden. Das Werk eines Serienkillers, wie Ermittlerin Ellie Stocker (Julia Jentsch) schnell herausfindet. Den gilt es in «Der Pass» dingfest zu machen, bevor er sein diabolisches Werk vollendet.
«Doctor Who» ist mit 36 Staffeln die am längsten laufende Sci-Fi-Serie der Welt. Nach zwölf männlichen Hauptdarstellern folgt in der neusten Staffel nun die Wachablösung: Jodie Whittaker übernimmt als erste Frau Doktor am 31. Januar bei Fox HD die Kontrolle über die berühmteste Telefonzelle des Universums. Oder was davon übrig ist ...
Der Industrielle Sir Reginald Hargreeves adoptiert 1989 sieben übernatürlich begabte Kinder, um sie in «The Umbrella Academy» darauf vorzubereiten, einmal die Welt zu retten. Doch das Heldenteam entfremdet sich im Teenie-Alter – und findet erst mit 30 wieder zusammen, als ihr Vater stirbt und die Apokalypse droht. Ellen Page ist das bekannteste Gesicht im neuen Superhelden-Original von Netflix, das am 15.2. startet.
Eine neue Zeit bricht an in der «Charité»: Die zweite Staffel der ARD-Serie startet am 19. Februar mit einem Zeitsprung und neuer Besetzung: Die sechs neuen Folgen betrachten die Zeit während des Zweiten Weltkriegs – als Opfer von Bombenangriffen auf dem OP-Tisch landen und die Rassenideologie der Nazis gelehrt wird.
Operiert wird 2019 auch bei RTL – allerdings in der Gegenwart: «Nachtschwestern» heisst die Serie, in der unter anderem Mimi Fiedler und die GZSZ-Stars Sila Sahin und Oliver Franck mitspielen. Wann die Medical-Serie kommen soll? «Zur besten Sendezeit» und «schon bald», lautet die Ansage von RTL.
«Star Wars»-Spin-offs fürs Kino will Disney vorerst keine mehr drehen, dafür aber eine Serie um einen «einsamen Revolverhelden»: «The Mandalorian», dessen Geschichte nach den Abenteuern von «Star Wars»-Fanliebling Boba Fett spielt. Produziert wird die Serie für Disneys eigenes Streamingportal, das 2019 online gehen soll.
Amazons «American Gods» entpuppte sich 2017 als eine ebenso verstörende wie faszinierende Serie voller abstrakter Bilder, eigenwilliger Ideen und blutiger Gewalt. Letztere wird in Staffel zwei nicht abnehmen, nachdem Mr. Wednesday alias Odin (Ian McShane) die Götter-Dämmerung eingeläutet hat und die Menschheit wieder zum Glauben bekehren will. Am 11. März beginnt der Kampf.
1980 schuf Romancier Umberto Eco mit «Der Name der Rose» seinen grössten Erfolg. Eine filmische Adaption erhielt der weltweit gefeierte Bestseller 1986 mit Sean Connery in der Hauptrolle. Abermals prominent besetzt kommt auch die aktuellste Version des Stoffes daher: Im Frühjahr 2019 wird «Der Name der Rose» zur Serie mit John Turturro (links). Sky und Teleclub strahlen den Mittelalter-Thriller hierzulande exklusiv aus.
Es grenzt an Hexerei: Nach dem erfolgreichen Serienstart Ende Oktober kehrt «Chilling Adventures of Sabrina» (Hauptdarstellerin: Kiernan Shipka) bereits am 5. April mit neuen Folgen zu Netflix zurück. Nun wird sich wohl zeigen, welche Folgen der Pakt mit dem Teufel hat.
Wer wird den Kampf um den Eisernen Thron gewinnen? Ist dieser Kampf überhaupt noch wichtig? Wird Jon Schnee erfahren, wer er wirklich ist? Wird er überleben? Wird überhaupt jemand überleben? Nur noch sechs extralange Folgen «Game of Thrones» bleiben, um all diese Fragen zu beantworten. Sky / Teleclub zeigt die achte und letzte Staffel der Überserie ab April.
Fans des «Game of Thrones»-Autors George R. R. Martin können sich 2019 noch auf eine weitere Serie nach dessen Werken freuen: In «Nightflyers» versucht eine Forschungscrew in einem hochmodernen Raumkreuzer, ein Alien-Schiff abzufangen, um die Erde zu retten. Wann genau Netflix die Sci-Fi-Horrorserie zeigen will, ist noch nicht bekannt.
Fans von «The Crown» müssen sich voraussichtlich im Mai an neue Gesichter gewöhnen: Da die dritte Staffel über das Leben von Queen Elizabeth II. die Jahre 1964 bis 1976 abdeckt, wurde die Besetzung aus Altersgründen komplett ausgetauscht. Olivia Colman regiert fortan bei Netflix, Tobias Menzies wird ihr Serienehemann Prinz Philip und Helena Bonham Carter ihre Schwester Prinzessin Margaret.
Voraussichtlich im zweiten Quartal des Jahres 2019 zeigen Teleclub und Sky die zweite Staffel des Serienmeisterwerks, das eigentlich nur eine Staffel haben sollte: In den neuen Folgen von «Big Little Lies» bekommen Nicole Kidman, Reese Witherspoon und Shailene Woodley (von links) Unterstützung von keiner Geringeren als Meryl Streep.
Frauen lieben ihn, Monster und Dämonen fürchten ihn: Geralt von Riva, besser bekannt als «The Witcher» aus einer Roman-Reihe von Andrzej Sapkowski und der darauf basierenden, millionenfach verkauften Rollenspiel-Reihe, feiert 2019 sein Serien-Debüt bei Netflix. Gespielt wird der «graue Wolf» von «Superman»-Darsteller Henry Cavill.
Wie die Titel der acht neuen Folgen lauten werden, hat Netflix in einem ersten Teaser zur dritten Staffel «Stranger Things» bereits verraten. Und ansonsten? Nicht viel: Irgendwann im Sommer werden sich in Hawkings wieder unheimliche Dinge ereignen. Ob dabei die Eröffnung des neuen Einkaufszentrums, die schon in einem Fake-Werbespot beworben wurde, eine Rolle spielt?
Ein genaues Startdatum steht auch für die fünfte Staffel «Peaky Blinders» nicht fest, doch dass sie 2019 kommen wird, wurde von den Machern bereits bestätigt. Darin hat Gangster/Abgeordneter Tommy Shelby (Cillian Murphy) mit den Folgen der Weltwirtschaftskrise zu kämpfen. Mutmasslich zeigt Netflix die neuen Folgen zuerst.
Im Juni startet – zumindest in den USA – die letzte Mission von CIA-Analystin Carrie Mathison: «Homeland» geht in die achte und finale Staffel, danach freut sich Hauptdarstellerin Claire Danes auf eine «Verschnaufpause».
Ebenfalls im Juni startet angeblich die zweite Staffel des ersten deutschen Netflix-Originals «Dark». Die soll ein Jahr nach den Geschehnissen der ersten Staffel einsetzen – und beantwortet hoffentlich die vielen offenen Fragen, die die ersten Folgen der Grimmepreis-gekrönten Thrillerserie aufwarfen.
Seit Anbeginn der Zeit leben Engel Erziraphael und Dämon Crowley unter den Menschen und haben sich gut eingelebt. Dass für nächsten Samstag die Apokalypse anberaumt wurde, passt den ungleichen Freunden daher so gar nicht. Ob sich im Amazon Original «Good Omens», das irgendwann im nächsten Jahr starten soll, noch was drehen lässt? «Mad Men»-Star Jon Hamm, der Erzengel Gabriel spielt, weiss es sicher schon.
Die Zuschauerzahlen der ersten Staffel liessen zum Schluss nach, doch SRF zwei zeigte sich zufrieden und spendierte «Seitentriebe» eine zweite Staffel. Die knüpft voraussichtlich im Herbst ein Jahr nach den Ereignissen der ersten Staffel an. Nicht nur für Gianni (Nicola Mastroberardino) und Nele (Vera Bommer) hat sich seither einiges getan.
Die Erwartungen waren hoch. Und sie wurden übertroffen. Klar, dass Sky und ARD ihre im doppelten Wortsinn historische Serienkooperation fortführen. Staffel 3 von «Babylon Berlin» führt ins Jahr 1930 und basiert auf Volker Kutschers Roman «Der stumme Tod». Volker Bruch (Bild) und Liv Lisa Fries sind wieder dabei. Sky kündigt die Ausstrahlung für Herbst oder Winter an.
Diese Serien-Highlights erwarten uns 2019
Für Fans von «Game of Thrones» konnte 2018 nicht schnell genug vorübergehen. Denn erst 2019, nach fast zwei Jahren Wartezeit, kommt das grosse Finale der wohl erfolgreichsten Serie der letzten Jahre. Doch das neue Jahr hat noch mehr zu bieten als Jon Schnee, Daenerys Targaryen und den Nachtkönig.
Es beginnt mit einem Abschied: Die siebte und letzte Staffel von «Der Bestatter» startet am 8. Januar um 20.05 Uhr auf SRF 1. Darin wird es für Luc Conrad (Mike Müller) buchstäblilch heiss: In seinem letzten Fall dreht sich alles um Feuer.
An den Erfolg der ersten Staffel von «True Detective» konnte die schnell nachgeschobene zweite 2015 nicht anknüpfen. So liessen sich die Macher mit der dritten viel Zeit – und holten Oscarpreisträger Mahershala Ali («Moonlight») an Bord. Der soll ab 14.1. bei Sky / Teleclub als Detective Wayne Hays das Verschwinden zweier Kinder aufklären. Ein Fall, der ihn drei Jahrzehnte beschäftigen wird.
Bei Netflix geht ab 18. Januar die Reise der U.S.S. Discovery weiter. Unter dem vorläufigen Kommando des Enterprise-Captains Christopher Pike wird die Crew auf eine abenteuerliche Mission durch die ganze Galaxis geschickt. Im Zuge dieser Odyssee im Weltraum werden «Star Trek»-Fans in der zweiten Staffel von «Discovery» auf einen alten Bekannten treffen: Mr. Spock.
Mit einer Eigenproduktion von Sky geht es am 25. Januar bei Teleclub spannend weiter: Auf der deutsch-österreichischen Grenze in den Alpen wird eine grausam zugerichtete Leiche gefunden. Das Werk eines Serienkillers, wie Ermittlerin Ellie Stocker (Julia Jentsch) schnell herausfindet. Den gilt es in «Der Pass» dingfest zu machen, bevor er sein diabolisches Werk vollendet.
«Doctor Who» ist mit 36 Staffeln die am längsten laufende Sci-Fi-Serie der Welt. Nach zwölf männlichen Hauptdarstellern folgt in der neusten Staffel nun die Wachablösung: Jodie Whittaker übernimmt als erste Frau Doktor am 31. Januar bei Fox HD die Kontrolle über die berühmteste Telefonzelle des Universums. Oder was davon übrig ist ...
Der Industrielle Sir Reginald Hargreeves adoptiert 1989 sieben übernatürlich begabte Kinder, um sie in «The Umbrella Academy» darauf vorzubereiten, einmal die Welt zu retten. Doch das Heldenteam entfremdet sich im Teenie-Alter – und findet erst mit 30 wieder zusammen, als ihr Vater stirbt und die Apokalypse droht. Ellen Page ist das bekannteste Gesicht im neuen Superhelden-Original von Netflix, das am 15.2. startet.
Eine neue Zeit bricht an in der «Charité»: Die zweite Staffel der ARD-Serie startet am 19. Februar mit einem Zeitsprung und neuer Besetzung: Die sechs neuen Folgen betrachten die Zeit während des Zweiten Weltkriegs – als Opfer von Bombenangriffen auf dem OP-Tisch landen und die Rassenideologie der Nazis gelehrt wird.
Operiert wird 2019 auch bei RTL – allerdings in der Gegenwart: «Nachtschwestern» heisst die Serie, in der unter anderem Mimi Fiedler und die GZSZ-Stars Sila Sahin und Oliver Franck mitspielen. Wann die Medical-Serie kommen soll? «Zur besten Sendezeit» und «schon bald», lautet die Ansage von RTL.
«Star Wars»-Spin-offs fürs Kino will Disney vorerst keine mehr drehen, dafür aber eine Serie um einen «einsamen Revolverhelden»: «The Mandalorian», dessen Geschichte nach den Abenteuern von «Star Wars»-Fanliebling Boba Fett spielt. Produziert wird die Serie für Disneys eigenes Streamingportal, das 2019 online gehen soll.
Amazons «American Gods» entpuppte sich 2017 als eine ebenso verstörende wie faszinierende Serie voller abstrakter Bilder, eigenwilliger Ideen und blutiger Gewalt. Letztere wird in Staffel zwei nicht abnehmen, nachdem Mr. Wednesday alias Odin (Ian McShane) die Götter-Dämmerung eingeläutet hat und die Menschheit wieder zum Glauben bekehren will. Am 11. März beginnt der Kampf.
1980 schuf Romancier Umberto Eco mit «Der Name der Rose» seinen grössten Erfolg. Eine filmische Adaption erhielt der weltweit gefeierte Bestseller 1986 mit Sean Connery in der Hauptrolle. Abermals prominent besetzt kommt auch die aktuellste Version des Stoffes daher: Im Frühjahr 2019 wird «Der Name der Rose» zur Serie mit John Turturro (links). Sky und Teleclub strahlen den Mittelalter-Thriller hierzulande exklusiv aus.
Es grenzt an Hexerei: Nach dem erfolgreichen Serienstart Ende Oktober kehrt «Chilling Adventures of Sabrina» (Hauptdarstellerin: Kiernan Shipka) bereits am 5. April mit neuen Folgen zu Netflix zurück. Nun wird sich wohl zeigen, welche Folgen der Pakt mit dem Teufel hat.
Wer wird den Kampf um den Eisernen Thron gewinnen? Ist dieser Kampf überhaupt noch wichtig? Wird Jon Schnee erfahren, wer er wirklich ist? Wird er überleben? Wird überhaupt jemand überleben? Nur noch sechs extralange Folgen «Game of Thrones» bleiben, um all diese Fragen zu beantworten. Sky / Teleclub zeigt die achte und letzte Staffel der Überserie ab April.
Fans des «Game of Thrones»-Autors George R. R. Martin können sich 2019 noch auf eine weitere Serie nach dessen Werken freuen: In «Nightflyers» versucht eine Forschungscrew in einem hochmodernen Raumkreuzer, ein Alien-Schiff abzufangen, um die Erde zu retten. Wann genau Netflix die Sci-Fi-Horrorserie zeigen will, ist noch nicht bekannt.
Fans von «The Crown» müssen sich voraussichtlich im Mai an neue Gesichter gewöhnen: Da die dritte Staffel über das Leben von Queen Elizabeth II. die Jahre 1964 bis 1976 abdeckt, wurde die Besetzung aus Altersgründen komplett ausgetauscht. Olivia Colman regiert fortan bei Netflix, Tobias Menzies wird ihr Serienehemann Prinz Philip und Helena Bonham Carter ihre Schwester Prinzessin Margaret.
Voraussichtlich im zweiten Quartal des Jahres 2019 zeigen Teleclub und Sky die zweite Staffel des Serienmeisterwerks, das eigentlich nur eine Staffel haben sollte: In den neuen Folgen von «Big Little Lies» bekommen Nicole Kidman, Reese Witherspoon und Shailene Woodley (von links) Unterstützung von keiner Geringeren als Meryl Streep.
Frauen lieben ihn, Monster und Dämonen fürchten ihn: Geralt von Riva, besser bekannt als «The Witcher» aus einer Roman-Reihe von Andrzej Sapkowski und der darauf basierenden, millionenfach verkauften Rollenspiel-Reihe, feiert 2019 sein Serien-Debüt bei Netflix. Gespielt wird der «graue Wolf» von «Superman»-Darsteller Henry Cavill.
Wie die Titel der acht neuen Folgen lauten werden, hat Netflix in einem ersten Teaser zur dritten Staffel «Stranger Things» bereits verraten. Und ansonsten? Nicht viel: Irgendwann im Sommer werden sich in Hawkings wieder unheimliche Dinge ereignen. Ob dabei die Eröffnung des neuen Einkaufszentrums, die schon in einem Fake-Werbespot beworben wurde, eine Rolle spielt?
Ein genaues Startdatum steht auch für die fünfte Staffel «Peaky Blinders» nicht fest, doch dass sie 2019 kommen wird, wurde von den Machern bereits bestätigt. Darin hat Gangster/Abgeordneter Tommy Shelby (Cillian Murphy) mit den Folgen der Weltwirtschaftskrise zu kämpfen. Mutmasslich zeigt Netflix die neuen Folgen zuerst.
Im Juni startet – zumindest in den USA – die letzte Mission von CIA-Analystin Carrie Mathison: «Homeland» geht in die achte und finale Staffel, danach freut sich Hauptdarstellerin Claire Danes auf eine «Verschnaufpause».
Ebenfalls im Juni startet angeblich die zweite Staffel des ersten deutschen Netflix-Originals «Dark». Die soll ein Jahr nach den Geschehnissen der ersten Staffel einsetzen – und beantwortet hoffentlich die vielen offenen Fragen, die die ersten Folgen der Grimmepreis-gekrönten Thrillerserie aufwarfen.
Seit Anbeginn der Zeit leben Engel Erziraphael und Dämon Crowley unter den Menschen und haben sich gut eingelebt. Dass für nächsten Samstag die Apokalypse anberaumt wurde, passt den ungleichen Freunden daher so gar nicht. Ob sich im Amazon Original «Good Omens», das irgendwann im nächsten Jahr starten soll, noch was drehen lässt? «Mad Men»-Star Jon Hamm, der Erzengel Gabriel spielt, weiss es sicher schon.
Die Zuschauerzahlen der ersten Staffel liessen zum Schluss nach, doch SRF zwei zeigte sich zufrieden und spendierte «Seitentriebe» eine zweite Staffel. Die knüpft voraussichtlich im Herbst ein Jahr nach den Ereignissen der ersten Staffel an. Nicht nur für Gianni (Nicola Mastroberardino) und Nele (Vera Bommer) hat sich seither einiges getan.
Die Erwartungen waren hoch. Und sie wurden übertroffen. Klar, dass Sky und ARD ihre im doppelten Wortsinn historische Serienkooperation fortführen. Staffel 3 von «Babylon Berlin» führt ins Jahr 1930 und basiert auf Volker Kutschers Roman «Der stumme Tod». Volker Bruch (Bild) und Liv Lisa Fries sind wieder dabei. Sky kündigt die Ausstrahlung für Herbst oder Winter an.
2019 wird die Schlacht um den Eisernen Thron entschieden. Und vielleicht auch der nächste Serienhype nach «Game of Thrones» losgetreten?
Endlich 2019! Das sagen nicht nur die Fans von «Game of Thrones», die nun fast zwei Jahre auf die finale Staffel warten mussten: Montereys Mütter erzählen bei Sky wieder «Big Little Lies», bei Netflix gibt es eine neue Queen und bei Amazon prallen die alten und die neuen «American Gods» mit monumentaler Macht aufeinander. Und dann gibt es da noch jede Menge potenzielle neue Lieblingsserien zu entdecken.
Schock, lass nach! Die dramatischsten Serientode der TV-Geschichte
Schock, lass nach! Die dramatischsten Serientode der TV-Geschichte
Sei es, weil die Darsteller Allüren entwickeln, überhöhte Gagenforderungen stellen oder die Dramaturgie es verlangt: Immer wieder müssen Serienfans von geliebten Figuren Abschied nehmen. Zeit, um auf die schockierendsten Serien-Tode überhaupt zu blicken. Vorsicht, Spoiler-Gefahr!
Während ProSieben-Zuschauer in den 15 neuen Folgen der 14. Staffel von «Grey's Anatomy» (jeweils mittwochs, 20.15 Uhr) unter anderem um das Schicksal von Dr. Miranda Bailey (Chandra Wilson) bangen, kommen bei Fans womöglich schmerzhafte Erinnerungen an andere Serienverluste wieder hoch ...
Einer der berührendsten Abschiede in der Mull-Oper «Grey's Anatomy» war zweifellos der einer Nebenfigur: Denny Duquette (Jeffrey Dean Morgan). Izzie Stevens herzkranker Freund starb am Abend des grossen Abschlussballs am Seattle Grace Hospital in seinem Krankenhausbett. Als Geist verfolgte er sie noch Folgen lang.
Und dann war da noch McDreamy: Von der ersten «Grey's Anatomy»-Folge an liess Patrick Dempsey als Derek Shepherd mit seinem Dackelblick die Frauen-Herzen höher schlagen. Und viele Fans fragten sich: Warum sieht mein Arzt nicht so aus wie er?
Doch nach elf Staffeln des Anschmachtens war Schluss: Der Neurochirurg musste sterben. Selbstverständlich nicht, ohne vorher noch ein paar Menschen das Leben zu retten.
Der Tod gehört zu «Game of Thrones» wie zu kaum einer anderen Serie. Im Laufe der Zeit hat der treue Fan sich wenigstens ein wenig daran gewöhnt. Anders war das noch in Staffel eins: Damals traf die Köpfung von Ned Stark (Sean Bean, rechts) ...
... die Zuschauer wie aus dem Nichts. Millionen Fans auf dem Sofa, die nicht glauben wollten, was sie da sahen. Ab diesem Zeitpunkt war klar: Bei «Game of Thrones» ist niemand vor dem Serien-Tod gefeit. Auch kein Publikumsliebling.
«Die Rote Hochzeit» brachte so manchen «Game of Thrones»-Fan schier zur Verzweiflung. Denn ehe man das Szenario begreifen konnte, lag die Sympathieträgerin Lady Stark (Michelle Fairley) schon mit durchgeschnittener Kehle darnieder. Ihr Sohn Robb, Schwiegertochter Talisa und ihr ungeborenes Kind folgten zugleich.
Bei der Fete, die kurz nach der Roten Hochzeit folgte, hatte zur Abwechslung mal der sadistische König Joffrey (Jack Gleeson) wenig zu lachen. Der allseits unbeliebte Monarch wurde vergiftet und lebte vor versammelter Hofschar qualvoll ab. Ein dramatischer Tod, der viele Zuschauer überraschte, aber nur wenige betrübte.
Man ist als «Game of Thrones»-Fan ja Kummer gewöhnt. Aber Jon Schnee (Kit Harington) sterben lassen? Spinnt ihr? In der letzten Folge der fünften Staffel wurde der Held der Serie von seinen eigenen Männern erstochen - und in der zweiten Folge der sechsten Staffel magisch wiederbelebt. Aber man weiss ja, wie es Heilsbringern in der Regel ergeht. Die für 2019 angekündigte Staffel 8 lässt Böses erahnen.
Im Finale der siebten Staffel traf es noch eine andere populäre Figur: unter anderem den linkischen Lord Baelish - auch Kleinfinger (Aidan Gillen) genannt und seit Staffel eins dabei. Ihm wird nach einer langen Liste von Vorwürfen ein kurzer Prozess gemacht.
Dass bei «The Walking Dead» Menschen sterben, liegt in der Natur des Settings. Der Tod der nicht unbedingt beliebten Lori (Sarah Wayne Callies) hatte es aber in sich: Mitten in einem Zombie-Angriff setzten bei der schwangeren Frau Wehen ein. Sie opferte sich für das Neugeborene. Schliesslich erschoss ihr bis dahin so unschuldiger Sohn Carl (Chandler Riggs) seine aufopferungsvolle Mutter, bevor sie als Untote ihr Unwesen treiben konnte.
Dieser Serientod ist an Kuriosität kaum zu toppen: Erst wird bekannt, dass Charlie (Charlie Sheen) in «Two and a Half Men» von der Pariser Metro überfahren wurde. Dann stellt sich heraus, dass ihn die verrückte Rose jahrelang gefangen hielt. Nach geglückter Flucht wird er in der letzten Szene der letzten Folge vor seinem ehemaligen Haus von einem herabfallenden Klavier erschlagen.
Mary (Amanda Abbington), die Ehefrau von Dr. Watson (Martin Freeman, rechts), wirft sich in der vierten Staffel der BBC-Serie «Sherlock» in die Schusslinie, um Holmes (Benedict Cumberbatch) zu retten. Eine tragische Heldin! Ihr Ehegatte erholt sich nur schwer von diesem Schicksalsschlag - und sieht Mary bis zum Staffelende als Geist.
«Downton Abbey»-Liebling Matthew (Dan Stevens) entkam dem Tod im Ersten Weltkrieg und der Spanischen Grippe. Doch gerade in dem Moment, in dem es das Leben mal gut mit ihm meint, als er nach Hause eilt, da seine Mary (Michelle Dockery) ihm einen Sohn gebärt, erfasst ihn ein Auto.
Sein Ableben war ebenso dramatisch wie mysteriös: Dr. Robert Ford (Anthony Hopkins), skrupelloser Gottvater im etwas anderen Freizeitpark «Westworld», wird Opfer seiner eigenen Kunstgeschöpfe. Die zu Bewusstsein gekommenen Androiden erschiessen ihn vor den Augen der Investoren. Aber ist das Genie auch tot?
Bereits in der ersten der 13 Folgen ist klar: Hannah Baker (Katherine Langford) hat Selbstmord begangen. In der umstrittenen Netflix-Serie wird gezeigt, wie es dazu kommen konnte - aus ihrer Sicht. Als man das Highschool Mädchen am Ende der Staffel mit aufgeschlitzten Pulsadern in der Badewanne sieht, hagelt es Kritik. Der Vorwurf: Die Serie würde zur Nachahmung inspirieren.
Er hatte eine blendende Zukunft vor sich, galt als das Superhirn unter den Zöglingen von «Dr. House». Doch in Staffel acht liegt Lawrence Kutner (Kal Penn) leblos in seinem Zimmer, eine Pistole daneben. Niemand hat den Selbstmord kommen sehen. Darsteller Penn verdiente sich als Obama-Unterstützer 2009 einen Platz im Weissen Haus und unterbrach seine Schauspielkarriere dafür.
Sie waren das schönste Paar an Bord der «Discovery»: Chefarzt Hugh Culber (Wilson Cruz, rechts) und Lieutenant Paul Stamets (Anthony Rapp). Doch die schwule «Star Trek»-Liebe endete jäh und brutal. Ein klingonischer Spion brach dem Doc das Genick.
Über eine Affäre mit dem Politiker Frank Underwood stösst Reporterin Zoe Barnes (Kate Mara) auf die üblen Machenschaften, mit denen dieser sich zum US-Präsidenten intrigierte. Als Underwood die Sache zu heiss wird, stösst er die junge Frau in der U-Bahn unentdeckt vor einen Zug. Spätestens an diesem Punkt der zweiten Staffel «House of Cards» wird klar: Frank Underwood lässt sich von nichts stoppen.
Ein Bild aus glücklichen Tagen: Jax (Charlie Hunnam) und Tara (Maggie Siff) in «Sons of Anarchy». Dann ermordete Jax' Mutter Gemma (Katy Sagal) ihre Schwiegertochter. Viele gaben ihr Leben in der Biker-Serie, doch dieser Mord nahm die Serienfans besonders mit.
Die alleinerziehende Rita (Julie Benz) wollte mit dem Serienkiller Dexter (Michael C. Hall) eine Familie gründen. Und vielleicht hätte der freundliche Soziopath aus der Nachbarschaft auch seine Mordlust abschütteln können. Doch der irre Trinity-Killer machte alles zunichte - und tötete nicht nur Rita, sondern auch Dexters Hoffnung auf ein halbwegs normales Leben.
Anthony Edwards (rechts) verlor als Dr. Mark Greene in «Emergency Room» den Kampf gegen eine Krebserkrankung, die er eigentlich besiegt zu haben glaubte. Greene starb in den Armen seiner Frau Elizabeth Corday (Alex Kingston, links) und seinen Töchtern Rachel und Ella.
Buffy (Sarah Michelle Gellar) verlor ihren Angel (David Boreanaz) auf besonders dramatische Weise: Obwohl er ihr seine Liebe gestanden hatte, musste sie ihn in das Höllentor schubsen, um das Böse zu beseitigen. Eine Entscheidung, die den Zuschauern die Tränen in die Augen trieb.
«Marissa, Marissa ...», dachten sich die Zuschauer der dritten Staffel «O.C. California», «wo soll das nur hinführen?» Die Antwort war: ins Verderben. Nach Alkoholproblemen und Drogenexzessen hiess es für die blonde Orange-County-Schönheit, gespielt von Mischa Barton: Zeit zu gehen. Nach einem Unfall starb sie in den Armen ihrer grossen Liebe Ryan (Ben McKenzie).
Viele Zuschauer hätten ihr gerne höchstpersönlich den Garaus gemacht, doch als sie tatsächlich starb, fehlte plötzlich etwas in der Wisteria Lane. Die Rede ist von Intrigantin Edie Britt (Nicollette Sheridan). Die «Desperate Housewife» starb ganz profan an einem Stromschlag.
Walter White (Bryan Cranston) im Meth-Labor: Er endet dort, wo er viel Unheil angerichtet hat. Die von Beginn an auf fünf Staffeln ausgelegte Serie «Breaking Bad» musste mit dem Tod des Protagonisten enden. Doch ob man dessen Ableben nun betrauern soll? Die Zuschauer haderten mit sich und dieser Frage.
Das ging ans Herz: Der Tod von Lew Ashby (Rennie Callum Keith) in der Serie «Californication» brach sämtliche Zuschauer-Herzen. Grund für sein Ableben war eine Überdosis Kokain.
Shannen Doherty (Mitte) sorgte am Set von «Charmed» zwei Staffeln lang für Zickenterror. Im übertragenen Sinn unterschrieb sie damit wohl ihr eigenes Serien-Todesurteil. Ein böser Dämon schleuderte ihre Figur Prue Halliwell durch eine Hauswand in der Villa der Schwestern, woraufhin sie tot im Garten landete.
Peter Quinn (Rupert Friend, Mitte) war einer der undurchsichtigsten Charaktere in «Homeland» - und einer der spannendsten. Dass er am Ende von Staffel sechs der Thrillerserie tödlich von einer Kugel getroffen wurde, erzürnte die Fans gewaltig. Kleiner Trost: In Staffel sieben taucht Quinn in einigen Rückblenden wieder auf.
Ein sehr grausamer Tod ereilte Jessica DiLaurentis (Andrea Parker) in «Pretty Little Liars». Die Serie handelt vom Verschwinden der 15-jährigen Alison DiLaurentis (Sasha Pieterse, nicht im Bild), die angeblich bei lebendigem Leib begraben wurde - und zwar von ihrer eigenen Mutter, der daraufhin Ähnliches widerfuhr.
Einige Zeit ging das bunte Treiben der «Peaky Blinders» aus Birmingham für die Hauptcharaktere gut aus. Doch es war nur eine Frage der Zeit, bis einer der Gangster sein Leben lassen musste. Als John Shelby (rechts) in Staffel 4 von den Kugeln der Changretta-Familie durchlöchert wurde, blieb so manches Fan-Herz stehen. Vor allem, da seine Familie alles mitansehen musste.
Nach Tochter Kimberly (Elisha Cuthbert, Mitte) wird in der ersten Staffel von «24» auch Ehefrau Teri (Leslie Hope) gekidnappt. Beide entkommen schliesslich. Doch als der Zuschauer sich auf ein Happy End mit Special Agent Jack Bauer (Kiefer Sutherland) einstellt, wird Teri von einem Maulwurf in Jacks Truppe erschossen.
Charlie Pace (Dominic Monaghan) aus der Mystery-Serie «Lost» fand in einem grossen Showdown den Tod. Charlie begibt sich auf eine lebensgefährliche Tauchmission und ertrinkt, kann jedoch noch eine wichtige Botschaft übermitteln.
Mitte der 80er-Jahre wollte Patrick Duffy aus der Kult-Serie «Dallas» aussteigen und anderweitig Karriere machen. Die Folge: Bobby Ewing stirbt bei einem Autounfall. Die bestürzten Reaktionen waren derart heftig, dass Duffy in Staffel zehn plötzlich unter der Dusche stand und «Guten Morgen» sagte. Die vorhergegangene Staffel wurde kurzerhand zu einem Albtraum erklärt. Im Fernsehen ist eben alles möglich.
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