Ornella Weideli vermisst mit ihrem Kollegen im St. Joseph Atoll, Seychellen, einen Zitronenhai.
Ornella Weideli mit einem Zitronenhai.
Ein Kayak dient als mobile «working station». Es ist beladen mit all den Materialien, die Ornella Weideli und ihr Team für die Untersuchung der Haie brauchen.
Das unbewohnte St. Joseph Atoll, Seychellen, aus der Vogel-Perspektive.
Die Arbeit von Ornella Weideli ist immer wieder von Naturspektakeln begleitet.
Ornella und ihre Kollegin vermessen einen Schwarzspitzen-Riffhai im St. Joseph Atoll, Seychellen. Ornella zu Verhüllung: «Wir tragen immer solche 'Buffs' gegen die Sonne. Das schützt besser als Sonnencrème und ist auch besser für die Natur.»
Ornella Weideli zeichnete als Kind oft Tiere. Fische, Wale und Delphine hatten es ihr schon damals angetan.
Ein traumhaft schöner Arbeitsplatz: das St. Joseph Atoll, Seychellen.
Wenn an einem Ort keine Haie gefunden werden, wird der Standort gewechselt.
Ornella Weideli mit einem jungen Schwarzspitzen-Riffhai, den sie in Moorea, Französisch-Polynesien, für Forschungszwecke gefangen hat. Nach kurzer Datenentnahme wird das Tier innert wenigen Minuten wieder freigelassen.
Ornella Weideli taucht mit einem Manta.
Ob über oder unter Wasser.
Ornella Weideli in ihrem Element.
Ein weiteres Unterwasserbild, das Ornella Weideli als Kind gemalt hat.
Ein junger Zitronenhai wird untersucht, vermessen, gechipt und dann wieder frei gelassen.
Baby Haie werden auch in der Nacht gefangen. Ornella und eine Kollegin schauen sich einen frisch geborenen Schwarzspitzen-Riffhai in Moorea, Französisch-Polynesien, an.
«Wasserwelten»: Ornella Weideli erforscht Haie
Ornella Weideli vermisst mit ihrem Kollegen im St. Joseph Atoll, Seychellen, einen Zitronenhai.
Ornella Weideli mit einem Zitronenhai.
Ein Kayak dient als mobile «working station». Es ist beladen mit all den Materialien, die Ornella Weideli und ihr Team für die Untersuchung der Haie brauchen.
Das unbewohnte St. Joseph Atoll, Seychellen, aus der Vogel-Perspektive.
Die Arbeit von Ornella Weideli ist immer wieder von Naturspektakeln begleitet.
Ornella und ihre Kollegin vermessen einen Schwarzspitzen-Riffhai im St. Joseph Atoll, Seychellen. Ornella zu Verhüllung: «Wir tragen immer solche 'Buffs' gegen die Sonne. Das schützt besser als Sonnencrème und ist auch besser für die Natur.»
Ornella Weideli zeichnete als Kind oft Tiere. Fische, Wale und Delphine hatten es ihr schon damals angetan.
Ein traumhaft schöner Arbeitsplatz: das St. Joseph Atoll, Seychellen.
Wenn an einem Ort keine Haie gefunden werden, wird der Standort gewechselt.
Ornella Weideli mit einem jungen Schwarzspitzen-Riffhai, den sie in Moorea, Französisch-Polynesien, für Forschungszwecke gefangen hat. Nach kurzer Datenentnahme wird das Tier innert wenigen Minuten wieder freigelassen.
Ornella Weideli taucht mit einem Manta.
Ob über oder unter Wasser.
Ornella Weideli in ihrem Element.
Ein weiteres Unterwasserbild, das Ornella Weideli als Kind gemalt hat.
Ein junger Zitronenhai wird untersucht, vermessen, gechipt und dann wieder frei gelassen.
Baby Haie werden auch in der Nacht gefangen. Ornella und eine Kollegin schauen sich einen frisch geborenen Schwarzspitzen-Riffhai in Moorea, Französisch-Polynesien, an.
Für die «DOK»-Reihe «Wasserwelten» porträtiert SRF Menschen mit besonderem Bezug zu Wasser. Dazu gehört auch die Hai-Forscherin Ornella Weideli. «Bluewin» hat sich mit der Bernerin unterhalten.
Wenn Ornella Weideli als Kind zeichnete, dann hauptsächlich eines: Tiere. Neben Pferden hatten es ihr vor allem auch Meerestiere angetan. «Ich weiss nicht, wie diese Faszination zustande kam», sagt sie zu «Bluewin». «Als Kind habe ich mit der Familie oft Ferien am Meer verbracht, aber ich hatte weder das Glück, einen Hai in freier Wildbahn zu beobachten, noch mit Walen oder Delphinen zu schwimmen.» Sie träume aber seit ihrer Jugend immer von «weissen Palmenstränden, kitschigen Sonnenuntergängen und tropischen, weit entlegen Inseln» – und habe eine angeborene Liebe fürs Meer und dessen Bewohner.
Diese hat die 32-jährige Biologin nun auf die Seychellen geführt. Dort erforscht sie für ihre Doktorarbeit junge Zitronen- und Schwarzspitzen-Riffhaie. «Was ich besonders interessant finde an diesen Jung-Tieren, ist, dass sie von dem Moment an, in dem sie geboren werden, perfekte 'Miniatur-Haie' sind», schwärmt Weideli. Jung-Haie würden nicht von ihren Müttern aufgezogen, weshalb sie schon bei der Geburt mit allem ausgestattet seien, was sie fürs Überleben bräuchten.
Den Haien verfallen ist Ornella Weideli 2009 auf den Bahamas, wo sie als freiwillige Helferin für die «Bimini Biological Field Station Foundation» tätig war und täglich Kontakt mit Haien hatte. «Diese Tiere, die ich vor diesem Trip noch nie gesehen hatte, haben mich von der ersten Sekunde an fasziniert», sagt die Forscherin. «Ihre Eleganz, ihre Bewegungen, ihre unglaublichen Sinne... All dies hat mir den Atem geraubt. Mein Leben hat sich seit diesen Erlebnissen voll und ganz nach Haien ausgerichtet.»
«DOK»-Serie «Wasserwelten: Die weiteren Teilnehmer
«DOK»-Serie «Wasserwelten»
Im indonesischen Tauchparadies Raja Ampat bei Westpapua engagiert sich der Glarner Jonas Müller für Naturschutz und nachhaltige Entwicklung.
Als Umwelterzieher und Englischlehrer wappnet er die einheimischen Kinder für den anstehenden Tourismusboom, indem er sie spielerisch für eine intakte Natur sensibilisiert.
Der 28-jährige ehemalige Betriebsökonom lebt ein einfaches Leben und musste einige Hürden überwinden, bis er von den Einheimischen akzeptiert wurde.
Joans Müller bringt den Kindenr unter anderem bei, dass man Korallen nicht anfassen darf.
Er möchte das Meer und seine Bewohner schützen.
Den Zürcher Robert Hansen zieht es immer wieder in den hohen Norden. Als Grund dafür vermutet er seine dänischen Wurzeln.
Wann immer er kann, erforscht er zusammen mit Freunden die unberührte Natur Ostgrönlands. Beim Eistauchen vergisst der 51-Jährige die eisige Kälte und lässt sich ganz auf eine bezaubernde Unterwasserwelt ein.
Adelrich Uhr verbringt fast seine gesamte Freizeit unter Wasser.
Der Zürcher Oberländer ist Hobbyarchäologe und untersucht akribisch die Geheimnisse versunkener Wracks in Schweizer Seen.
Dabei stösst er auf allerlei verloren geglaubte Schätze.
Er und sein Team packen aber auch an, wenn es darum geht, die Schönheit der Unterwasserwelt zu bewahren.
In eine gefährliche Situation sei sie trotz unzähliger Tauchgänge noch nie geraten. «Jedoch hatten wir in Moorea in Französisch-Polynesien öfters Steinfische im Netz, die sehr giftig für den Menschen sind. Glücklicherweise konnten wir sie immer aus dem Netz schütteln, daher ist nie etwas Gravierendes passiert.»
Der Glarner Jonas Müller (28), der wie Ornella Weideli in der vierteiligen SRF-«DOK»-Reihe «Wasserwelten» porträtiert wird, hatte weniger Glück: Der ehemalige Ökonom, der sich im indonesischen Tauchparadies Raja Ampat für Naturschutz einsetzt, verlor bei einer unliebsamen Begegnung mit einem Fisch einen Zeh. Die «DOK»-Kamera hat ausserdem den Zürcher Oberländer Adelrich Uhr begleitet, dessen Passion den versunkenen Schiffen im Zürichsee gilt – und den Zürcher Robert Hansen, den es immer wieder in den hohen Norden zum Eistauchen zieht.
Die «DOK»-Reihe «Wasserwelten» läuft ab 31. August jeweils freitags um 21 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Geheimnisse der Tiefsee: Diese Meeres-Bilder sind eine Sensation
Geheimnisse der Tiefsee: Diese Meeres-Bilder sind eine Sensation
Keine Sorge! Diesem bissigen Kameraden können Sie beim nächsten Schnorchelurlaub unmöglich begegnen. Fangzahnfische leben in einer Meerestiefe, in die normalerweise nicht mal ein Kamerateam gelangt.
Für die Dreharbeiten in der Tiefsee haben die Teams über 1000 Stunden in Tauchbooten unter Wasser verbracht. Entstanden sind messerscharfe Bilder von Landschaften und Verhaltensweisen, die noch niemals zuvor zu sehen waren.
Begegnet sind den Filmemachern etwa Schafskopf-Lippfische. Die Männchen erkennt man daran, dass sie deutlich grösser sind als die Weibchen. Verblüffend: Werden die Weibchen gross und alt genug, können sie zu Männchen werden.
Überall sonst sind sie sich spinnefeind. Doch vor Neuseeland bilden Grosse Tümmler und Kleine Schwertwale Gemeinschaften.
Einige Grosse Tümmler sind dafür bekannt, sich mit der Schleimschicht von buschartigen Hornkorallen «einzureiben». Die Wirkung ist vergleichbar mit Antibiotika.
In Teil zwei geht es in die «leuchtende Tiefsee» (Mo., 26.02., 20.15 Uhr, ARD). Das ist angesichts dieser Korallen aus 6000 Meter Tiefe nicht zu viel versprochen.
Der Pfannkuchentintenfisch lebt in der kalifornischen Tiefsee. Hat man ihn mal aufgespürt, ist er nicht zu übersehen.
Einsiedlerkrabben haben superscharfe Fangscheren. Die brauchen sie, um an das Fleisch von Riesenmuscheln zu kommen.
Akuter Pulsanstieg an Bord des Tauchboots «Lula». Aber Entwarnung: Grosse Haie können aufgrund ihres Stoffwechsels in der Tiefsee auch mal ein ganzes Jahr ohne Futter aushalten.
Die «Faszination Korallenriff» wird im dritten Teil der Doku-Reihe beschworen. Korallenriffe beherbergen ein Viertel aller bekannten Meerestierarten. Und sie schauen umwerfend aus ...
Der Rotfeuerfisch macht Jagd auf kleine Fische. Er schleicht sich gut getarnt an - und saugt sie ins Maul.
Anemonenfische gehören zu den friedliebenden Korallenriff-Bewohnern.
Der Breitarm-Sepia-Tintenfisch vermag es, seine Beute durch rhythmisches Zucken in eine Art Trance zu versetzen. Die armen Krabben!
Dabei müssen die Zackenbarsche acht geben, dass sie nicht selbst zur Beute werden. Riff-Haie machen Jagd auf sie.
Der Riesenborstenwurm oder Bobbit ist ein fleischfressender Verwandter der Regenwürmer. Er tötet mit Gift.
Vor den Folgen des Klimawandels wird gewarnt! Steigen die durchschnittlichen Wassertemperaturen nur einige Wochen um ein bis zwei Grad an, verlieren Korallen ihre Farbe und sterben ab. Dieses Phänomen ist unter dem Namen Korallenbleiche bekannt.
Die giftige Portugiesische Galeere ist ein Zusammenschluss Tausender von Nesseltierpolypen. «Auf hoher See» heisst es im vierten Film der Doku-Reihe (Mo., 12.03., 20.15 Uhr).
Schon imposanter als das, was einem an der Ostsee gegen die Badehose klatscht: Schirmquallen lassen sich von den Strömungen treiben, können aber auch aktiv schwimmen.
Ein Stück Treibholz bietet diesen Fischen Schutz und Deckung im offenen Meer.
Pottwal-Weibchen organisieren sich mit Artgenossinnen zur Nachwuchsbetreuung. Wie fortschrittlich! Man spricht tatsächlich von «Kindergärten».
In Folge fünf entführt die Doku in den «Unterwasserdschungel» (Mo., 19.03., 20.15 Uhr, ARD). Der ist nicht weniger farbenfroh als der an Land. Tangwedel wirken zumindest auf dieser Aufnahme übernatürlich schön.
Im Dschungel kämpft jeder für sich allein - und für die Freiheit! Der Garibaldi-Fisch hat seinen Namen von einem italienischen Freiheitskämpfer und ist dafür bekannt, sein Territorium energisch zu verteidigen.
Sieht aus wie in der Unterwasser-Blumenhandlung. Aber Purpur-Seeigel in Massen können zu einem ernsten Problem werden. Sie fressen sich durch die Tangstengel und trennen dadurch die Wedel ab. Ganze Tangwälder driften dann haltlos davon.
Gänzlich ungeniert dokumentierte die Kamera auch manchen Paarungs-Akt unter Wasser. Hier finden zwei Riesensepien, eine Tintenfischart, zusammen.
So viele Seespinnen auf einem Haufen mögen einem Taucher einen Schrecken einjagen. Tatsächlich sind sie frisch gehäutet über Tage schutzlos.
Mangrovenwälder sind ihr bevorzugtes Jagdrevier: Die Männchen der Speer-Fangschreckenkrebse können bis zu 40 Zentimeter lang werden.
Dieses Foto ist eine kleine Sensation, denn ein solches Verhalten wurde zuvor nie gefilmt. Ein Tintenfisch versteckt sich vor einem Pyjama-Hai. Er legt sich eine Rüstung aus Muschelschalen an.
Im sechsten und letzten Doku-Teil geht es in die «Extremwelt Küste» (Mo, 26.03., 20.15 Uhr, ARD). Mit dabei: die Rote Klippenkrabbe in Erwartung der Flut.
Seesterne reagieren mithilfe von Lichtsinneszellen an ihren Armen als Erste auf das Licht der Frühlingssonne. Es ist für sie das Signal zum Laichen.
Vor diesem schillernd-schönen Gewächs wird auch gewarnt. Seeanemonen verschlingen alles, was in die Reichweite ihrer Fangarme kommt.
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