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TV-Tipp «DOK» beleuchtet: Wenn das Gewicht der Brüste zur Last wird
Die Dokumentation «Busen-Wunder – Das Gewicht meiner Brüste» geht um die Filmemacherin Kristen Vermilyea - es geht um ihren Körper; und besonders um ihre Brüste.
Bild: SRF
Vermilyea überlegt sich aus gesundheitlichen Gründen, eine Brustverkleinerung machen zu lassen.
Bild: SRF
Drei Kilo wiegen ihre Brüste. Das sind anderthalb Kilo pro Brust. Kristen hat wegen des Gewichts ihrer Brüste Rückenschmerzen und konstante Kopfschmerzen. Das Bild zeigt die Regisseurin mit Freund Arol in New York.
Bild: SRF
Kristen Vermilyea erklärt einem Passanten in Zürich, dass ihre Brüste echt sind.
Bild: SRF
Die Regisseurin Kristen Vermilyea nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise von der Schweiz in die USA. Sie fragt sich, ob sie als Single-Frau im mittleren Alter ohne ihre grossen Brüste noch gesehen wird?
Bild: SRF
Die Dokumentation «Busen-Wunder – Das Gewicht meiner Brüste» geht um die Filmemacherin Kristen Vermilyea - es geht um ihren Körper; und besonders um ihre Brüste.
Bild: SRF
Vermilyea überlegt sich aus gesundheitlichen Gründen, eine Brustverkleinerung machen zu lassen.
Bild: SRF
Drei Kilo wiegen ihre Brüste. Das sind anderthalb Kilo pro Brust. Kristen hat wegen des Gewichts ihrer Brüste Rückenschmerzen und konstante Kopfschmerzen. Das Bild zeigt die Regisseurin mit Freund Arol in New York.
Bild: SRF
Kristen Vermilyea erklärt einem Passanten in Zürich, dass ihre Brüste echt sind.
Bild: SRF
Die Regisseurin Kristen Vermilyea nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise von der Schweiz in die USA. Sie fragt sich, ob sie als Single-Frau im mittleren Alter ohne ihre grossen Brüste noch gesehen wird?
Bild: SRF
Aus gesundheitlichen Gründen überlegt sich Kristen Vermilyea, sich ihre Brüste verkleinern zu lassen. Doch etwas hält sie zurück: Wird sie als Single-Frau im mittleren Alter ohne ihren grossen Busen überhaupt noch gesehen?
Drei Kilo wiegen ihre Brüste – eineinhalb Kilo pro Brust! Wegen des Gewichts ihres Busens hat Regisseurin Kristen Vermilyea (49) Rückenschmerzen und konstante Kopfschmerzen. Aus gesundheitlichen Gründen überlegt sie sich nun, eine Brustverkleinerung machen zu lassen. Trotz der Beschwerden ist sich Vermilyea unsicher: Wird sie als Single-Frau im mittleren Alter ohne ihre grosse Oberweite überhaupt noch wahrgenommen?
Identitätskrise wegen Brustverkleinerung?
In ihrer Doku «Busen-Wunder» nimmt die in Zürich lebende Filmemacherin Kristen Vermilyea die Zuschauer mit auf eine Reise von der Schweiz in ihre Heimat USA. Sie will dort versuchen, zu verstehen, wer sie ohne grosse Brüste sein wird – und was sie noch darstellen wird.
Im Film gehts nicht nur um Kristen Vermilyea selbst, sondern auch um die Gesellschaft. Die gebürtige Amerikanerin erklärt: «Unsere Körper sind Schlachtfelder der Darstellung geworden. Medien, Mode und Misogynie setzen besonders für Frauen fixe Schönheitsstandards fest. Je weiter diese sich von der Realität wegentwickeln, desto unglücklicher werden wir alle, Frauen wie Männer. Wir rennen im Hamsterrad der 'Selbstverbesserung' und benutzen alle Mittel, um besser zu sein und besser auszusehen und rennen gleichzeitig gegen die Zeit selber.»
Kristen Vermilyea geht in der Doku der Frage nach, warum das so ist, und ob es schon immer so wie heute war – oder, ob die Menschen immer mehr durch die Bilderflut, die uns täglich umgibt, beeinflusst werden? Schlussendlich will Vermilyea in «Busen-Wunder» wissen, ob wir der Ideologie der Standardschönheit entkommen können.
Die Doku «Busen-Wunder – Das Gewicht meiner Brüste» läuft am Donnerstag, 14. Juni, um 20.05 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sie zippen, sie drücken, sie quetschen und stechen: Die wenigstens Frauen haben BHs in ihrem Schrank, die ihnen rundum passen.
Bild: Getty Images
Die Körbchengrösse des BHs wird errechnet, indem man die Oberbrustweite misst. Das Massband dafür waagerecht auf Höhe der Brustwarzen um den Oberkörper legen.
Bild: Getty Images
Der BH passt nicht richtig, wenn sich der Verschluss, die Seitenteile und die Körbchen beim Blick in den Spiegel nicht auf einer waagrechte Linie um den Körper befinden.
Bild: Getty Images
Alles passt, aber die Rückenteile des BHs schneiden dennoch ein? Dann kann das auch am Stoff liegen. Es stützt das weiche Bindegewebe vielleicht nicht ausreichend.
Bild: Getty Images
Wenn alles passt, kann man sich ums Design kümmern.
Bild: Getty Images
So schön sind Frauenkörper nach der Geburt: Mit ihrem Fotoprojekt wollte Trina Cary ein Zeichen setzen.
Bild: Trina Cary / Dukas
14 junge Frauen versammelten sich in Australien zum gemeinsamen Stillen am Strand.
Bild: Trina Cary / Dukas
Es entstand ein beeindruckendes Fotoprojekt.
Bild: Trina Cary / Dukas
Mütter sollen nach der Geburt wieder möglichst schnell so aussehen wie davor: Diesem gesellschaftlichen Druck wollte die Fotografin etwas entgegensetzen.
Bild: Trina Cary / Dukas
In ihrem Fotoprojekt dokumentierte sie ein Treffen 14 mutiger Frauen, die sich am Kawana Beach an der australischen Sunshine Coast zum gemeinsamen Stillen verabredeten.
Bild: Trina Cary / Dukas
Die jungen Mütter, zum Teil Freundinnen von Cary, zeigten dabei die gesamte Schönheit ihrer Körper nach der Schwangerschaft.
Bild: Trina Cary / Dukas
Mit dem Projekt, so die 25-jährige Fotografin, wolle sie erreichen, «dass Frauen für ihre Körper weniger verurteilt werden».
Bild: Trina Cary / Dukas
Cary: «Wenn ich Frauen dabei unterstützen kann, ihre Schwangerschaftsstreifen, überschüssige Haut, ihre Brüste und Pos zu mögen, wäre das schön».
Bild: Trina Cary / Dukas
«Wir sollten aufhören, uns ständig zu vergleichen, statt einander abzuwerten lieber unterstützen.»
Bild: Trina Cary / Dukas
Die Kinder und Frauen des Fotoprojekts waren unterschiedlichen Alters.
Bild: Trina Cary / Dukas
Alle Beteiligten fühlten sich bei dem Empowerment-Kunstprojekt sichtlich wohl.
Bild: Trina Cary / Dukas
Weitere Fotos der Künstlerin gibt es auf: https://www.trinacaryphotography.com
Bild: Trina Cary / Dukas
