Geregeltes Familienleben: Das drei Tage alte Delfinkalb Pakko schwimmt neben seiner Mutter in der Strömung der Shark Bay.
Zärtlich: Ein Delfinkalb reibt sich an der Mutter.
Weibliche Delfingruppe: In der Gruppe wissen sich Delfine sogar der gefährlichen Haie zu erwehren.
Delfine springen besonders gerne im frühen Morgenlicht.
Ein erwachsener Delfin hat einen Pink Snapper gefangen.
Ein Bild einer Delfinmutter.
Ein drei Wochen altes Delfinkalb mit seiner Mutter in Babyposition.
Delfinbabys in der Shark Bay
Geregeltes Familienleben: Das drei Tage alte Delfinkalb Pakko schwimmt neben seiner Mutter in der Strömung der Shark Bay.
Zärtlich: Ein Delfinkalb reibt sich an der Mutter.
Weibliche Delfingruppe: In der Gruppe wissen sich Delfine sogar der gefährlichen Haie zu erwehren.
Delfine springen besonders gerne im frühen Morgenlicht.
Ein erwachsener Delfin hat einen Pink Snapper gefangen.
Ein Bild einer Delfinmutter.
Ein drei Wochen altes Delfinkalb mit seiner Mutter in Babyposition.
Nirgendwo sonst tummeln sich so viele Delfine wie in der Shark Bay Australiens. Meeresbiologen begleiten sie in ihrem gefährlichen Alltagsleben.
Nirgendwo sonst auf der Welt gibt es so viele Delfine wie in der Shark Bay an der Westküste Australiens. Warmes Wasser und üppige Fischnahrung begünstigen hier die Fortpflanzung der Tiere, die regelrechte Dynastien bilden. Doch es gibt auch mächtige Feinde: Die hier gleichfalls lebenden Tigerhaie werden bis zu fünf Meter lang, junge Delfine stehen auf ihrem Speiseplan. Die Arte-Doku «Delfinbabys in der Shark Bay» von Peter Moers und Leighton De Barros (SWR, 2016) beobachtet mit der amerikanischen Meeresbiologin Janet Mann und ihrem Team das Leben der besorgten Delfinmütter und ihrer Babys.
Der Zuschauer erfährt aber auch alles, was man sonst noch über Delfine wissen kann - von der erstaunlichen Schläue (ermöglicht vom grössten Gehirn im Verhältnis zur Körpergrösse nach dem menschlichen) bei der Nahrungssuche bis zum äusserst behüteten Familienleben. Es geht mindestens so menschlich zu wie einst bei Flipper, allerdings können die Tümmler aus der Shark Bay weitaus mehr als der Serienheld der Sechzigerjahre. Grossartige Bilder - lehrreich und rührend.
«Delfinbabys in der Shark Bay» läuft am Donnerstag, 12. Juli, um 20.15 Uhr auf Arte. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Leben und Sterben am Wasserloch
Leben und Sterben am Wasserloch
Im flandrischen Bokrijk hat sich eine Katze in eine mehr als missliche Lage gebracht: Mit dem Kopf in einer Chipstüte steckend, geriet sie auf das brüchige Eis eines zugefrorenen Sees.
Passanten erspähten das Tier in Not und organisierten Hilfe.
Die Rettungsaktion verlief erfolgreich, auf dem Katzenleben-Konto der Büsi mussten allerdings Abstriche gemacht werden. Weitere skurrile wie dramatische Begegnungen in der Wildnis zeigen die Fotos im Folgenden.
Bullenhaie, wie diese beiden Exemplare vor der Küste von Florida, gelten als aggressiv und unberechenbar.
Warum die Art so einen schlechten Ruf hat, muss einer der mächtigen Raubfische am eigenen Leib erfahren: Er wird vom Artgenossen ganz direkt ins Gesicht gebissen.
Sichtlich gezeichnet – und man möchte fast meinen, auch mit Entsetzen im Gesicht – ergreift der gebissene Bullenhai die Flucht. Weitere skurrile wie dramatische Begegnungen in der Wildnis zeigen die Fotos im Folgenden.
Ein majestätischer Raubadler, auch Savannenadler genannt, hat im südlichen Afrika endlich ein freies Plätzchen für ein kühles Bad im Wasserloch gefunden.
Allerdings schläft die Konkurrenz nicht: Kaum im kühlen Nass angelangt, wird der Raubvogel prompt von einem grösseren Sekretär attackiert.
Und es kommt noch dicker: Auch ein Gnu fühlt sich durch die Anwesenheit des Vogels provoziert.
Die Kuhantilope geht sofort zum Angriff über und versucht, den Adler zunächst auf die Hörner zu nehmen …
... und dann niederzutrampeln.
Nach Angaben des Fotografen hat der Adler die Attacke überlebt, allerdings sei er durch Tritte des Gnus etwas in Mitleidenschaft gezogen worden. Der Vogel sei später mit geknicktem Stolz und humpelnd ans Wasserloch zurückgekehrt.
Ein hungriger Schwarzhalsreiher hat in einem Naturreservat in Südafrika einen schmackhaften Happen in einer Wiese erwischt.
Die Wasserschlange ist jedoch nicht gewillt, kampflos beizugeben.
Kunstvoll knotet sich die Schlange um den Schnabel des Vogels – allerdings kann sie auch so nicht verhindern, dass sie zuletzt doch im Magen des Angreifers landet.
Am Cuando-Fluss in Botswana bahnt sich ein Revierkampf zwischen ausgewachsenen Flusspferd-Bullen an.
Die teils mehrere Tonnen schweren Tiere versuchen es dabei zunächst mit Imponiergehabe.
Doch der Konflikt kann rasch eskalieren. Dann werden die mächtigen Kiefer zu gefährlichen Waffen.
Mit den Eck- Und Schneidezähnen im rund 50 Zentimeter breiten Maul wird dann erbarmungslos auf den Gegner eingebissen. Die Hippos gelten nicht umsonst auch als das für den Menschen gefährlichste Tier auf dem afrikanischen Kontinent. Jährlich sollen der Art 100 Personen zum Opfer fallen.
Im nördlichen Minnesota, kurz vor der Grenze zu Kanada, sind dem Fotografen Jim Zuckerman ein Kojoten-Weibchen mit ihren zwei Jungen vor die Kamera gelaufen.
Auch wenn es auf den ersten Blick so erscheinen könnte, will die kleine Steppenwolf-Familie kein Wellness-Programm absolvieren.
Die heutige Lektion ist bedeutend wichtiger: Es geht um Kojoten-Kommunikation. Mit ihrem charakteristischen Heulen stecken die Hundeartigen unter anderem auch ihr Revier ab.
Lektion ist gelernt und mit ein bisschen Übung kann er es sicher bald so gut wie ein Grosser.
Grösse schützt nicht notwendigerweise vor einem heimtückischen Angriff – diese Erfahrung macht ein Afrikanischer Ochsenfrosch im südafrikanischen Pilanesberg-Nationalpark.
Bei der Begegnung mit einer Boomslang wehrt sich der bis zu 1,4 Kilogramm schwere Froschlurch nach allen Kräften.
Doch gegen das Gift der Schlange aus der Art der Nattern hat der Ochsenfrosch keine Chance: Nach rund zwei Minuten ist er so weit paralysiert, dass die Schlange ihn von der Strasse ziehen und anschliessend verschlingen kann.
Im Naturreservat Marazion Marsh in Cornwall, Grossbritannien, gerät ein Hermelin ausser Rand und Band.
Zunächst schiesst der Marder auf Krähen los.
Dann sucht er sich neue Beute.
Zwischendurch gibt es eine akrobatische Einlage.
Laut dem Fotograf Bob Sharples machte das Hermelin zuletzt noch einen Fang: Er schnappte sich einen Hasen, den er sogleich in einem Erdloch vor anderen Räubern in Sicherheit brachte.
Im Walter Sisulu National Botanical Garden bei Krugersdorp in Südafrika bahnt sich ein erbarmungsloses Duell an.
Zwei Agamen sind sich alles andere als grün.
Innerhalb von Sekunden eskaliert der Streit zwischen den Schuppenechsen
Die Agamen zeigen, dass es mit einfachen Bissen nicht getan ist und liefern sich einen filmreifen Fight.
Dieser Streit endet in bester Bruce-Lee-Manier. Allerdings ist ob der Ähnlichkeit der zwei Exemplare leider schwer auszumachen, wer hier eigentlich wen auf den Rücken gelegt hat. Weitere skurrile wie dramatische Begegnungen in der Wildnis zeigen die Fotos im Folgenden.
Beutelteufel kommen nur noch in Tasmanien vor, deshalb nennt man die Tiere auch Tasmanischer Teufel.
In den vergangenen zwei Jahrzehnten breitete sich unter der Population eine tödliche Krebserkrankung aus, deshalb gilt die Tierart als vom Aussterben bedroht.
Bedrohte Tierarten sind Tierarten, von denen nur noch wenige Exemplare in der freien Wildbahn leben. Dazu gehören zum Beispiel die Amur-Leoparden.
Auch die Berggorillas sind vom Aussterben bedroht. Sie leben in Ostafrika, im Gebiet der Virunga-Vulkane und im Bwindi-Wald.
Das Westliche Spitzmaulnashorn ist in seiner freien Wildbahn in Afrika bereits ausgestorben. Das Südliche und Östliche Spitzmaulnashorn sind vom Aussterben bedroht.
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