Eine jubelnde Kerstin Ott: Das gab es in dieser Staffel von «Let's Dance» bislang nicht zu sehen. Im Gegenteil! Eher hatte der Zuschauer das Gefühl, die Sängerin hätte ihre Teilnahme beim RTL-Tanzen als die pure Folter empfunden. Das war passiert in der fünften Live-Show - übrigens eine denkwürdige Sendung. Sie erfahren es in der Bildergalerie.
Vergangene Woche pausierte «Let's Dance». Es war ja auch Karfreitag, also Tanzverbot. Moderatorin Victoria Swarovski hatte wohl mehr Zeit darüber nachzudenken, was sie in der nunmehr fünften Live-Show anziehen wolle. Sie entschied sich für echte Hingucker. Vor allem diese satten Grüntöne ihres Kleides beeindruckten, oder?
Welches Aussehen hatte Jorge González sich da schon wieder ausgesucht? Nach unter anderem einem «Iro» aus Kabelbindern trug er nun einen «Kleiderbügel», an dem man ihn in den Schrank hängen könne, wie Moderator Daniel Hartwich meinte. Oder war er doch eher ein «Mann mit P*** auf dem Kopf»? Man entschied sich allgemein für Letzteres.
Auch Evelyn Burdecki zeigte sich stilsicher bei der Wahl der Garderobe. Vielmehr jedoch überzeugte die «Dschungelkönigin» endlich auf dem Parkett. Ihren Tango zu Rihannas «Don't Stop The Music» adelte Joachim Llambi mit satten acht Punkten, insgesamt gab es 26 Zähler für sie. Zur Belohnung fiel Burdecki dem Ober-Juror um den Hals.
Barbara Becker (mit Afro) und Massimo Sinató (auch irgendwie mit Afro) lieferten mit einem Charleston die pure Show. Joachim Llambi wollte «Menschen, Tiere, Sensationen» erkannt haben. Kollegin Motsi Mabuse lobte die Ex-Frau eines berühmten ehemaligen Sportlers nach «Hollywood, Baby». Becker wusste aber auch wichtige Unterstützung hinter sich.
Zur Unterstützung der Mama war Sohn Noah Becker ins Kölner Tanzstudio gereist. Erstaunlich in kurzen TV-Bildern war, wie der 25-Jährige in seiner Mimik seinem Vater gleicht. Ebenfalls im Publikum war Juan Lopez Salaberry (links). Das ist der Freund von Barbara Becker. Der um 18 Jahre jüngere Argentinier zeigt sich ansonsten eher selten öffentlich.
Auch Ella Endlich hatte ihre ganz persönliche Unterstützung dabei. Mit ihrem Freund Marius Darschin, einem Medienmanager, ist sie seit einem Jahr zusammen. «Zwischen uns hat es sofort klick gemacht», sagte sie jüngst in einem Interview. Irgendwie einen Klick auf dem Parkett braucht Endlich übrigens keinen mehr. Diesmal brach sie sogar Rekorde ...
Ella Endlich und Profi-Partner Valentin Lusin, das bislang überragende Paar dieser Staffel, übertrafen sich mit einer Samba noch einmal selbst. «Von wegen deutsche Frauen haben keine Power in der Hüfte», jubelte Jorge González. Dabei fiel das Lob des Kubaners noch am zurückhaltendsten aus. Die Kollegen Mabuse und Llambi setzten noch einen drauf.
Motsi Mabuse vergoss während Endlichs Samba Tränen der Freude. Und die Jurorin huldigte einer neuen «Queen of the Samba» - mit einer schnell gebastelten Krone aus Taschentüchern. Bislang war es Alexander Klaws, der 2014 mit einer Samba die höchste Jury-Wertung erreichte. Die vollen 30 Punkte bekam er damals in der siebten Staffel aber auch nicht.
Endlich bekam nicht nur die volle Jury-Wertung für ihre total mitreissende Samba. Joachim Llambi war dermassen verzückt, dass er gleich 15 Zähler vergeben wollte. Eine vergleichbare Wertung hatte es von ihm in der Historie von «Let's Dance» noch nicht gegeben. Llambi ausser sich: «Das war die beste Samba aller Tänzerinnen und Tänzer zusammen.»
Im Samba-Hype um Ella Endlich ging anderes etwas unter. Pascal Hens erreichte mit einem Quickstep ebenfalls die 30 Punkte. Über den Handball-Weltmeister von 2007 schwärmt vor allem Joachim Llambi sehr gerne. Über den Hünen sagte er jüngst: «Am meisten hat mich bislang Pascal Hens überrascht, dem hatte ich wirklich nichts zugetraut.»
Fehlt freilich noch Oliver Pocher. Nach zuletzt Britney Spears ging er diesmal als Kopie des legendären Freddie Mercury aufs Parkett. Pochers Persiflage zum Queen-Klassikesr «Bohemian Rhapsody» machte vor allem Jorge González total «verrucckkt». Der Kubaner: «Ich weiss nicht wie, aber du machst jeden Tanz zu deinem ganz eigenen.»
Oliver Pocher ist weiterhin bei «Let's Dance». Und das ist wegen seines Unterhaltungswertes gut so. Wohl viel besser ist, dass Kerstin Ott raus ist bei dem Promi-Tanzen. Die Sängerin, die als Tänzer auftrat, humpelte auf dem Parkett meilenweit ihrer Konkurrenz hinterher. Ihr Abgang jedoch geriet zu einem Spektakel. Und zu einer totalen Abrechnung.
Im Einspieler vor dem Auftritt kündigte Ott bereits an, dass sie erhebliche Probleme mit ihrer Teilnahme in der Show habe. Zu Tanzpartnerin Regina Luca sagte sie: «Wir sind jetzt schon in der fünften Show, und ich bin immer noch nicht lockerer und nicht entspannter. Ganz im Gegenteil - es wird von Woche zu Woche immer schwieriger für mich.»
Ott flehte darum, dass sie die Show verlassen dürfe. Als eindeutig schwächste Tänzerin kam sie immer weiter. Das wollte sie nicht mehr. Ott: «Ich fühle mich so fehl am Platz. Und ich kann nicht jede Woche in die Kamera sagen, 'Bitte ruft für mich an', wenn ich denke: 'Bitte, ruft nicht mehr an.' Das fühlt sich für mich falsch an.»
Gerade Joachim Llambi gefiel Otts Einstellung überhaupt nicht. Der Ober-Juror: «Wenn man vor dieser Sendung einen Vertrag unterschreibt, den du unterschrieben hast, hier tanzen zu wollen, dann muss ich mir der Sache sicher sein, dass ich alles gebe für die Show.» Ott war nun auf Konfrontation. Sie entgegnete: «Manchmal verändert sich das Ziel.»
Ott erhielt für eine Salsa kaum Punkte. Erneut abgeschlagen! Am Ende erfüllte sich jedoch ein Wunsch: Ott ist raus aus der Qual. Llambi mag Recht damit haben, dass jeder wissen müsse, was er unterschreibt. Ott aber zeigte, dass Gefühle nicht zu unterdrücken sind. Sie jubelte über die Abwahl. Es war ein Befreiungsschlag.
«Fühle mich fehl am Platz»: Frustrierte Kerstin Ott rechnet mit «Let's Dance» ab
Eine jubelnde Kerstin Ott: Das gab es in dieser Staffel von «Let's Dance» bislang nicht zu sehen. Im Gegenteil! Eher hatte der Zuschauer das Gefühl, die Sängerin hätte ihre Teilnahme beim RTL-Tanzen als die pure Folter empfunden. Das war passiert in der fünften Live-Show - übrigens eine denkwürdige Sendung. Sie erfahren es in der Bildergalerie.
Vergangene Woche pausierte «Let's Dance». Es war ja auch Karfreitag, also Tanzverbot. Moderatorin Victoria Swarovski hatte wohl mehr Zeit darüber nachzudenken, was sie in der nunmehr fünften Live-Show anziehen wolle. Sie entschied sich für echte Hingucker. Vor allem diese satten Grüntöne ihres Kleides beeindruckten, oder?
Welches Aussehen hatte Jorge González sich da schon wieder ausgesucht? Nach unter anderem einem «Iro» aus Kabelbindern trug er nun einen «Kleiderbügel», an dem man ihn in den Schrank hängen könne, wie Moderator Daniel Hartwich meinte. Oder war er doch eher ein «Mann mit P*** auf dem Kopf»? Man entschied sich allgemein für Letzteres.
Auch Evelyn Burdecki zeigte sich stilsicher bei der Wahl der Garderobe. Vielmehr jedoch überzeugte die «Dschungelkönigin» endlich auf dem Parkett. Ihren Tango zu Rihannas «Don't Stop The Music» adelte Joachim Llambi mit satten acht Punkten, insgesamt gab es 26 Zähler für sie. Zur Belohnung fiel Burdecki dem Ober-Juror um den Hals.
Barbara Becker (mit Afro) und Massimo Sinató (auch irgendwie mit Afro) lieferten mit einem Charleston die pure Show. Joachim Llambi wollte «Menschen, Tiere, Sensationen» erkannt haben. Kollegin Motsi Mabuse lobte die Ex-Frau eines berühmten ehemaligen Sportlers nach «Hollywood, Baby». Becker wusste aber auch wichtige Unterstützung hinter sich.
Zur Unterstützung der Mama war Sohn Noah Becker ins Kölner Tanzstudio gereist. Erstaunlich in kurzen TV-Bildern war, wie der 25-Jährige in seiner Mimik seinem Vater gleicht. Ebenfalls im Publikum war Juan Lopez Salaberry (links). Das ist der Freund von Barbara Becker. Der um 18 Jahre jüngere Argentinier zeigt sich ansonsten eher selten öffentlich.
Auch Ella Endlich hatte ihre ganz persönliche Unterstützung dabei. Mit ihrem Freund Marius Darschin, einem Medienmanager, ist sie seit einem Jahr zusammen. «Zwischen uns hat es sofort klick gemacht», sagte sie jüngst in einem Interview. Irgendwie einen Klick auf dem Parkett braucht Endlich übrigens keinen mehr. Diesmal brach sie sogar Rekorde ...
Ella Endlich und Profi-Partner Valentin Lusin, das bislang überragende Paar dieser Staffel, übertrafen sich mit einer Samba noch einmal selbst. «Von wegen deutsche Frauen haben keine Power in der Hüfte», jubelte Jorge González. Dabei fiel das Lob des Kubaners noch am zurückhaltendsten aus. Die Kollegen Mabuse und Llambi setzten noch einen drauf.
Motsi Mabuse vergoss während Endlichs Samba Tränen der Freude. Und die Jurorin huldigte einer neuen «Queen of the Samba» - mit einer schnell gebastelten Krone aus Taschentüchern. Bislang war es Alexander Klaws, der 2014 mit einer Samba die höchste Jury-Wertung erreichte. Die vollen 30 Punkte bekam er damals in der siebten Staffel aber auch nicht.
Endlich bekam nicht nur die volle Jury-Wertung für ihre total mitreissende Samba. Joachim Llambi war dermassen verzückt, dass er gleich 15 Zähler vergeben wollte. Eine vergleichbare Wertung hatte es von ihm in der Historie von «Let's Dance» noch nicht gegeben. Llambi ausser sich: «Das war die beste Samba aller Tänzerinnen und Tänzer zusammen.»
Im Samba-Hype um Ella Endlich ging anderes etwas unter. Pascal Hens erreichte mit einem Quickstep ebenfalls die 30 Punkte. Über den Handball-Weltmeister von 2007 schwärmt vor allem Joachim Llambi sehr gerne. Über den Hünen sagte er jüngst: «Am meisten hat mich bislang Pascal Hens überrascht, dem hatte ich wirklich nichts zugetraut.»
Fehlt freilich noch Oliver Pocher. Nach zuletzt Britney Spears ging er diesmal als Kopie des legendären Freddie Mercury aufs Parkett. Pochers Persiflage zum Queen-Klassikesr «Bohemian Rhapsody» machte vor allem Jorge González total «verrucckkt». Der Kubaner: «Ich weiss nicht wie, aber du machst jeden Tanz zu deinem ganz eigenen.»
Oliver Pocher ist weiterhin bei «Let's Dance». Und das ist wegen seines Unterhaltungswertes gut so. Wohl viel besser ist, dass Kerstin Ott raus ist bei dem Promi-Tanzen. Die Sängerin, die als Tänzer auftrat, humpelte auf dem Parkett meilenweit ihrer Konkurrenz hinterher. Ihr Abgang jedoch geriet zu einem Spektakel. Und zu einer totalen Abrechnung.
Im Einspieler vor dem Auftritt kündigte Ott bereits an, dass sie erhebliche Probleme mit ihrer Teilnahme in der Show habe. Zu Tanzpartnerin Regina Luca sagte sie: «Wir sind jetzt schon in der fünften Show, und ich bin immer noch nicht lockerer und nicht entspannter. Ganz im Gegenteil - es wird von Woche zu Woche immer schwieriger für mich.»
Ott flehte darum, dass sie die Show verlassen dürfe. Als eindeutig schwächste Tänzerin kam sie immer weiter. Das wollte sie nicht mehr. Ott: «Ich fühle mich so fehl am Platz. Und ich kann nicht jede Woche in die Kamera sagen, 'Bitte ruft für mich an', wenn ich denke: 'Bitte, ruft nicht mehr an.' Das fühlt sich für mich falsch an.»
Gerade Joachim Llambi gefiel Otts Einstellung überhaupt nicht. Der Ober-Juror: «Wenn man vor dieser Sendung einen Vertrag unterschreibt, den du unterschrieben hast, hier tanzen zu wollen, dann muss ich mir der Sache sicher sein, dass ich alles gebe für die Show.» Ott war nun auf Konfrontation. Sie entgegnete: «Manchmal verändert sich das Ziel.»
Ott erhielt für eine Salsa kaum Punkte. Erneut abgeschlagen! Am Ende erfüllte sich jedoch ein Wunsch: Ott ist raus aus der Qual. Llambi mag Recht damit haben, dass jeder wissen müsse, was er unterschreibt. Ott aber zeigte, dass Gefühle nicht zu unterdrücken sind. Sie jubelte über die Abwahl. Es war ein Befreiungsschlag.
Die fünfte Live-Show des RTL-Promi-Tanzens «Let's Dance» sah einige Höhepunkte. Sogar Rekorde wurde gebrochen. Es gab aber auch einen denkwürdigen Abschied. Fulminanter und ehrlicher war so noch kaum ein Abgang im deutschen Fernsehen zu sehen.
«Wenn man vor dieser Sendung einen Vertrag unterschreibt, den du unterschrieben hast, hier tanzen zu wollen, dann muss ich mir der Sache sicher sein, dass ich alles gebe für die Show.» Das sagte Joachim Llambi. Die Argumentation des Ober-Jurors von «Let's Dance» klang durchaus logisch. So funktioniert das eben in der Arbeitswelt. Jeder ist seines Glückes Schmied, oder?
Kerstin Ott hat einen Vertrag mit der RTL-Promi-Tanzshow unterschrieben. Die Sängerin, die als Frau erstmals in der Historie des Formats mit einer Tanz-Partnerin antrat, wird für die Teilnahme auch Geld bekommen haben. Und doch: Für die Sängerin («Die immer lacht») glich es von Beginn an eine Folter, an dem RTL-Erfolgsformat teilzunehmen. Ott wusste, dass sie nicht tanzen kann. Da erscheint es naiv, nicht zu wissen, dass sie deswegen vorgeführt werden würde.
«Das fühlt sich falsch für mich an»
Kerstin Ott war mit Abstand schwächste Tänzerin in dieser Staffel von «Let's Dance». Dennoch kam sie immer weiter. Bis in die fünfte Live-Show! Zuletzt musste der Designer und eindeutig freudig-bessere Tänzer Thomas Rath gehen. Das brachte RTL und der Wertungsvorgabe bei «Let's Dance» heftige Kritik ein.
Ott, das offenbarte sich in einer denkwürdigen Live-Show, wollte nicht mehr Teil eines Spiels sein, dass sie kaum nachvollziehen konnte. Bereits im Einspieler vor ihrem Auftritt bei einer Salsa flehte sie: «Ich fühle mich so fehl am Platz, dass ich mich einfach auch sehr unwohl fühle. Und ich kann nicht jede Woche in die Kamera sagen, 'Bitte ruft für mich an!', wenn ich mittlerweile denke: 'Bitte, ruft nicht mehr an!' Das fühlt sich für mich falsch an.»
Endlich und Pocher glänzen
Joachim Llambi empfand die Einstellung Otts grundsätzlich falsch. Der erwähnte Vertrag! Was aber nützt dieser, wenn ein Bauch dagegen rebelliert? Ott also widersprach einer vermeintlich höheren Instanz. Sie folgte sich selbst, Ihre letzten wirklichen Worte waren: «Ich tanze nicht für die Punkte und auch nicht für die Jury. Ich tanze für meine Fans, für meine Frau, für meine Familie und für dich, Regina», barmte sie und blickte zu ihrer Profi-Tanzpartnerin."
Als am Ende einer aussergewöhnlichen Sendung ein Schrei der Erleichterung durch das Studio in Köln hallte, war das für Ott wie ein Befreiungsschlag. Die Sängerin wurde auch nach dem Telefon-Voting der TV-Zuschauer abgewählt. Sie hatte etwas angefangen, das sie niemals hätte machen sollen. Sie zog aber auch die Notbremse. Ein freiwilliger Abgang wäre freilich noch glaubwürdiger gewesen.
Angesichts des Trubels um Kerstin Ott blieben weitere wirklich sehenswerte Höhepunkte leider im Schatten. Ella Endlich beispielsweise lieferte die beste Salsa aller «Let's Dance»- Zeiten. Llambi liess sich sogar zu der sagenhaften Punktezahl «15» hinreissen. Das hatte es so auch noch nicht gegeben. Und Oliver Pocher zeigte als Persiflage auf Freddie Mercury, dass er ein «sehr talentierter» Entertainer sei, wie Jurorin Motsi Mabuse feststellte.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Let's Dance
Fr 26.04. 20:15 - 23:15 ∙ RTL CH ∙ D 2019 ∙ 180 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
«Let's Dance» lief am Freitag, 26. April, um 20.15 Uhr auf RTL. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Das sind die «Let's Dance»-Kandidaten
«Das wird 'ne geile Zeit!»: Das sind die «Let's Dance»-Kandidaten
Bald ist es wieder so weit: Ab 15. März wird bei «Let's Dance» das perfekte Tanzpärchen gesucht – zum bereits zwölften Mal. In der Jury sitzen erneut die Juroren Jorge González, Motsi Mabuse und Joachim Llambi, die Moderatoren Daniel Hartwich und Victoria Swarovski führen durch die Sendung. Und die folgenden Promis treten 2019 an.
«Normalerweise denke ich zu viel und tanze zu wenig», erklärt Designerin Barbara Becker. Das soll sich jetzt ändern, denn die Ex-Frau von Tennislegende Boris Becker wagt das sportliche Abenteuer. Dabei ist sie dieses Jahr die älteste Kandidatin.
Dass Benjamin Piwko gehörlos ist, hält den Schauspieler noch lange nicht davon ab, bei einer Tanzshow teilzunehmen: «Ich möchte ein Vorbild für alle sein, die gehörgeschädigt sind. Ich möchte zeigen, dass man alles schaffen kann, wenn man an sich glaubt und es einfach versucht – egal, ob man hört oder nicht.»
Bei ihren eigenen Shows tanze sie am liebsten Freestyle, erklärt Sängerin Ella Endlich. «Tanzen ist für mich der Ausdruck von Freiheit und Leidenschaft», führt sie weiter aus. Nun muss sie sich aber den strengen Regeln der Standardtänze fügen.
Vor Kurzem sicherte sich Evelyn Burdecki die Dschungelkrone, jetzt möchte die 30-Jährige den nächsten Titel ergattern. Natürlich hat sie auch schon einen genauen Plan, wie sie das macht: «Ich werde die Hüften schütteln, das Tanzbein schwingen und um die tolle Jury um den strengen Llambi ringen.»
Kameraerfahrung konnte Schauspieler Jan Hartmann unter anderem schon bei «Rote Rosen», «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» und «Sturm der Liebe» sammeln. Jetzt freut er sich auf die Tanzshow: «Das wird 'ne geile Zeit! I'm ready to Rumba.»
Kerstin Ott schreibt schon vor Beginn der Staffel «Let's Dance»-Geschichte: Sie wird als erste Teilnehmerin eine Tanzpartnerin an ihrer Seite haben – statt eines Tanzpartners. Die Sängerin freut sich besonders darauf, in verschiedene Rollen schlüpfen zu können.
Was für ein perfekter Schwiegersohn der Influencer Lukas Rieger doch ist. Er freut sich natürlich auf die Herausforderung und hat einen guten Grund, den Titel anzustreben, denn Mama und Oma nehmen vor dem Fernseher Platz «und die sollen natürlich stolz auf mich sein».
Wohl kaum ein Kandidat kennt die Show so gut wie Nazan Eckes, denn die stand bereits als Moderatorin für «Let's Dance» vor der Kamera. Nun steht sie «das erste Mal in meinem Leben selbst vor einer Jury».
Oliver Pocher muss man wohl nicht vorstellen. Auch der Comedian wird seine Tanzkünste unter Beweis stellen müssen, doch er erkennt den Nutzen vom Training: «Professionelles Tanzen zu lernen ist die beste Gelegenheit, um eines Tages bei Helene Fischer zu punkten.» Na dann, viel Erfolg!
Özcan Cosar ist die Bühne gewohnt, nur eben nicht das Tanzen. Der Comedian bleibt seiner Linie allerdings treu und weiss schon jetzt, was er den Zuschauern bieten möchte: «Als Comedian bringe ich Menschen mit Worten zum Lachen, als Tanzpaar müssen wir das ohne Worte schaffen.»
«Gibt's bei Standardtänzen eigentlich Regeln?», diese Frage sollte der Handballer Pascal Hens wohl vor Beginn von «Let's Dance» noch klären. In der Disko sei er schon früher eher der Freestyler gewesen.
Sport ist ihr Business: Leichtathletin Sabrina Mockenhaupt wird wohl mit der körperlichen Anstrengung wenig Probleme haben. Trotzdem verrät sie im Vorfeld, wo sie eigene Schwächen sieht: «Es wird jedoch eine riesige Herausforderung für mich, da ich zwar Rhythmus im Blut habe, aber absolut ungern die Führung aus der Hand gebe, genau wie beim Laufen.»
Zuvor durfte Thomas Rath bei «Germany's Next Topmodel» bewerten und beurteilen, nun muss sich der Designer selbst vor die Jury trauen. «Mir wird ganz schwindelig, wenn ich nur daran denke, aber ich bin mir sicher, Let's Dance wird eine sehr aufregende Zeit.»
Die meisten kennen Ulrike Frank wohl als Katrin Flemming aus der RTL-Serie «Gute Zeiten, schlechte Zeiten». Nun stellt sich die Schauspielerin einer neuen Aufgabe. Die 49-Jährige betont aber schon jetzt, sie habe «mächtig Respekt vor der körperlichen und mentalen Aufgabe».
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