Sylvie Meis kennt man «vor allem als Fernsehgesicht» – sagt Sylvie über sich – durch ihren Ex, Fussballer Rafael van der Vaart, aber schon auch. Ein Riesenspass soll ihre neue Casting-Show bei RTL werden: Bei «Sylvies Dessous Models» sucht die Niederländerin ein «Görl», das es liebt, in Unterwäsche zu posieren. Am Mittwochabend lief die Auftaktsendung – mit Schweizer Beteiligung.
«Tausende» hatten sich bei RTL beworben, um in Slip und BH über den Catwalk zu wackeln. 30 von ihnen kamen in die Endauswahl. Ihr Ziel: «Die neue Sylvie werden». Die alte Sylvie ist ja auch schon 40, also geradezu ein Model-Methusalem. Der Gewinnerin winken ein gemeinsames Shooting mit Sylvie als Markenbotschafterin ihrer eigenen Dessous-Linie und 50'000 Euro.
Das Casting lief dann auch genau so, wie man es von «Germany's next Topmodel» kennt: Walk, walk, walk – und dann ein bisschen talk, talk, talk. Statt einer Jury liess sich die Frau, die modelt und moderiert, von zwei Team-Mitgliedern aus dem Bereich Make-up und Geschäftsführung beraten. Entscheidungen traf jedoch nur eine: die Sylvie.
Ganz begeistert war Sylvie von Kandidatin Sarah aus Düsseldorf. Die 20-jährige studiert Medizin und shoppt gern. So weit das Klischee. Eher ungewöhnlich: Sarahs Vorliebe für falsche Wimpern. «Weil die immer ausfallen, habe ich mir fürs Shooting viermal so viele draufgeklebt.» Bei Sylvie konnte Sarah damit trotzdem punkten.
Mirjana beeindruckte Sylvie ebenfalls: mit ihrem Körper und dem Fakt, dass die schöne Schweizerin ihre erste Liebe gleich geheiratet hat.
Ihr Mann ist, welch Zufall, auch Fussballer: der TSG-Hoffenheim-Profi und Schweizer Nati-Star Steven Zuber. «Das ist mein Erster und mein Letzter», schwärmte die 25-Jährige. Sylvie: «Das geht also doch? Ich brauche mal Tipps von dir, wie so was klappt.»
Wie so eine Beziehung, in der beide viel unterwegs sind, funktionieren kann, verriet Mirjana bereits im Vorfeld der «Bild»: «Uns liegt nichts auf der Zunge, wir sprechen uns immer aus. Wir streiten auch nie. Wenn wir streiten, dann geht das 30 Sekunden und dann lachen wir. Ich würde nie das eintauschen wollen, was ich habe.»
Für ihren atemberaubenden Auftritt in der Show nahm die ehemalige Miss-Schweiz-Kandidatin einige Mühen in Kauf: «Die letzten Tage bin ich um 5.30 Uhr aufgestanden, dann um 5.45 Uhr ins Gym», verriet Mirjana Zuber.
Die 19-jährige Graziella aus Köln hat im Gegensatz zur Mehrzahl der Bewerberinnen noch keinerlei Modelerfahrung. «Ich war auch noch nie beim Friseur», sagte sie. Nicht mal für zwei Millionen Euro würde sie ihre Haare abschneiden, so viel stehe fest. Die seien ihr Markenzeichen, erklärte sie Mitbewerberin Sarah.
Sylvie war von den Walks der Bewerberinnen geflasht. «Viele haben richtig abgeliefert», lobte sie. Doch nur zehn Kandidatinnen dürfen in die nächste Runde einziehen. Eine musste «trotz Marzipanhaut» gehen. Sie hatte sich erdreistet, barfuss zu laufen, ihren Nasenring nicht abzulegen und zeigte dann auch noch stolz ihre Tattoos: eins davon auf der Innenseite der Lippe – das ging Sylvie dann doch etwas zu weit.
Zehn «Görls» wählte Sylvie schliesslich nach dem Walk aus. Typische Reaktion der Auserkorenen: «Kreisch! Oh my God! Darf ich dich umarmen?» Die «Görls» durften herzen. Sylvie wirkte als Chefin im Ring weitaus nahbarer als Modelmama Heidi Klum, der man die Nähe zu den Kandidatinnen nicht immer so recht abnimmt.
Zum ersten Shooting lud Sylvie ihre «Görls» an Deck der Rickmer Rickmers. «Oh, my God, müssen wir auf das Boot?», fragte eine Kandidatin verstört. «Das ist ein Schiff», korrigierte sie eine Klügere. Unstreitig war hingegen: Die Mädels mussten erstmals beweisen, dass sie gegen Wind, Wetter und gaffende Männer als Zuschauer des Shootings gewappnet sind.
Alina lebt in Wien und hat auch schon reichlich Modelerfahrung. «Ich habe auch so eine Attitude, das unterscheidet mich von den anderen», sagte die 25-Jährige. Beim Shooting fragte sie Fotograf Mato Johannik, ebenfalls ein Wiener, Löcher in seinen trainierten Bauch. «Nicht so viel reden, machen!», gab ihr Sylvie später einen gut gemeinten Rat mit auf den Weg.
Sylvies Rat für die 22-jährige Melissa Minh aus Lünen: «Übe an deiner Mimik! Das Insta-Duckface ist over!» Zuvor war die angehende Architekturstudentin fast in Ohnmacht gefallen, als Sylvie nach ihrem Instagram-Account gefragt hatte und ihr gefolgt war.
Falsche-Wimpernklimperin Sarah holte sich von Sylvie den Rüffel ab, dass sie in Sachen Lidverstärkung dringend downsizen sollte. «Versteck dich nicht vor uns!» Die selbstbewusste Sarah fand ihre sexy Piratinnen-Performance hingegen superduper: «Also, ich würde mir von einer Skala von eins bis zehn eine glatte elf geben.»
Nach dem Shooting erholten sich die «Görls» in ihrer Modelvilla –wo sonst? Das klang glamouröser, als es war: Die Kandidatinnen mussten in Stockbetten schlafen. Nicht so Sarahs Welt. Sie liebt ja den Luxus, pendelt zwischen vier Wohnsitzen und findet dennoch irgendwie die Zeit zu shoppen, wie dieses «Yves Saint Laurent trifft auf Taucherbrille»-Modell eindrucksvoll bewies.
In der Modelvilla angekommen, hatten die «Görls» alle nur einen Wunsch: endlich etwas essen! Das farbenfroh-üppige Buffet quoll förmlich über vor gesunden Sachen. Obst und Salate satt. Mirjanas erste Bestandsaufnahme ging hingegen eher ins Tierische: «Das sind alles total bekloppte Hühner hier – ohne Ausnahme.»
Am Ende der ersten Folge hatte Sylvie zwei weitere «Görls» nach Hause geschickt. Weil die Körperspannung zwar stimmte, aber der Gesichtsausdruck dabei arg verkrampfte etwa. Oder weil die Zeit einfach doch noch nicht reif war, ihr als Markenbotschafterin zu folgen. «Ich glaub an Dir», rief sie hingegen ihren Auserwählten zu. Und strahlte. Fortsetzung folgt. Mit Mirjana Zuber.
Schweizer Spielerfrau beeindruckt Sylvie Meis in Dessous-Show
Sylvie Meis kennt man «vor allem als Fernsehgesicht» – sagt Sylvie über sich – durch ihren Ex, Fussballer Rafael van der Vaart, aber schon auch. Ein Riesenspass soll ihre neue Casting-Show bei RTL werden: Bei «Sylvies Dessous Models» sucht die Niederländerin ein «Görl», das es liebt, in Unterwäsche zu posieren. Am Mittwochabend lief die Auftaktsendung – mit Schweizer Beteiligung.
«Tausende» hatten sich bei RTL beworben, um in Slip und BH über den Catwalk zu wackeln. 30 von ihnen kamen in die Endauswahl. Ihr Ziel: «Die neue Sylvie werden». Die alte Sylvie ist ja auch schon 40, also geradezu ein Model-Methusalem. Der Gewinnerin winken ein gemeinsames Shooting mit Sylvie als Markenbotschafterin ihrer eigenen Dessous-Linie und 50'000 Euro.
Das Casting lief dann auch genau so, wie man es von «Germany's next Topmodel» kennt: Walk, walk, walk – und dann ein bisschen talk, talk, talk. Statt einer Jury liess sich die Frau, die modelt und moderiert, von zwei Team-Mitgliedern aus dem Bereich Make-up und Geschäftsführung beraten. Entscheidungen traf jedoch nur eine: die Sylvie.
Ganz begeistert war Sylvie von Kandidatin Sarah aus Düsseldorf. Die 20-jährige studiert Medizin und shoppt gern. So weit das Klischee. Eher ungewöhnlich: Sarahs Vorliebe für falsche Wimpern. «Weil die immer ausfallen, habe ich mir fürs Shooting viermal so viele draufgeklebt.» Bei Sylvie konnte Sarah damit trotzdem punkten.
Mirjana beeindruckte Sylvie ebenfalls: mit ihrem Körper und dem Fakt, dass die schöne Schweizerin ihre erste Liebe gleich geheiratet hat.
Ihr Mann ist, welch Zufall, auch Fussballer: der TSG-Hoffenheim-Profi und Schweizer Nati-Star Steven Zuber. «Das ist mein Erster und mein Letzter», schwärmte die 25-Jährige. Sylvie: «Das geht also doch? Ich brauche mal Tipps von dir, wie so was klappt.»
Wie so eine Beziehung, in der beide viel unterwegs sind, funktionieren kann, verriet Mirjana bereits im Vorfeld der «Bild»: «Uns liegt nichts auf der Zunge, wir sprechen uns immer aus. Wir streiten auch nie. Wenn wir streiten, dann geht das 30 Sekunden und dann lachen wir. Ich würde nie das eintauschen wollen, was ich habe.»
Für ihren atemberaubenden Auftritt in der Show nahm die ehemalige Miss-Schweiz-Kandidatin einige Mühen in Kauf: «Die letzten Tage bin ich um 5.30 Uhr aufgestanden, dann um 5.45 Uhr ins Gym», verriet Mirjana Zuber.
Die 19-jährige Graziella aus Köln hat im Gegensatz zur Mehrzahl der Bewerberinnen noch keinerlei Modelerfahrung. «Ich war auch noch nie beim Friseur», sagte sie. Nicht mal für zwei Millionen Euro würde sie ihre Haare abschneiden, so viel stehe fest. Die seien ihr Markenzeichen, erklärte sie Mitbewerberin Sarah.
Sylvie war von den Walks der Bewerberinnen geflasht. «Viele haben richtig abgeliefert», lobte sie. Doch nur zehn Kandidatinnen dürfen in die nächste Runde einziehen. Eine musste «trotz Marzipanhaut» gehen. Sie hatte sich erdreistet, barfuss zu laufen, ihren Nasenring nicht abzulegen und zeigte dann auch noch stolz ihre Tattoos: eins davon auf der Innenseite der Lippe – das ging Sylvie dann doch etwas zu weit.
Zehn «Görls» wählte Sylvie schliesslich nach dem Walk aus. Typische Reaktion der Auserkorenen: «Kreisch! Oh my God! Darf ich dich umarmen?» Die «Görls» durften herzen. Sylvie wirkte als Chefin im Ring weitaus nahbarer als Modelmama Heidi Klum, der man die Nähe zu den Kandidatinnen nicht immer so recht abnimmt.
Zum ersten Shooting lud Sylvie ihre «Görls» an Deck der Rickmer Rickmers. «Oh, my God, müssen wir auf das Boot?», fragte eine Kandidatin verstört. «Das ist ein Schiff», korrigierte sie eine Klügere. Unstreitig war hingegen: Die Mädels mussten erstmals beweisen, dass sie gegen Wind, Wetter und gaffende Männer als Zuschauer des Shootings gewappnet sind.
Alina lebt in Wien und hat auch schon reichlich Modelerfahrung. «Ich habe auch so eine Attitude, das unterscheidet mich von den anderen», sagte die 25-Jährige. Beim Shooting fragte sie Fotograf Mato Johannik, ebenfalls ein Wiener, Löcher in seinen trainierten Bauch. «Nicht so viel reden, machen!», gab ihr Sylvie später einen gut gemeinten Rat mit auf den Weg.
Sylvies Rat für die 22-jährige Melissa Minh aus Lünen: «Übe an deiner Mimik! Das Insta-Duckface ist over!» Zuvor war die angehende Architekturstudentin fast in Ohnmacht gefallen, als Sylvie nach ihrem Instagram-Account gefragt hatte und ihr gefolgt war.
Falsche-Wimpernklimperin Sarah holte sich von Sylvie den Rüffel ab, dass sie in Sachen Lidverstärkung dringend downsizen sollte. «Versteck dich nicht vor uns!» Die selbstbewusste Sarah fand ihre sexy Piratinnen-Performance hingegen superduper: «Also, ich würde mir von einer Skala von eins bis zehn eine glatte elf geben.»
Nach dem Shooting erholten sich die «Görls» in ihrer Modelvilla –wo sonst? Das klang glamouröser, als es war: Die Kandidatinnen mussten in Stockbetten schlafen. Nicht so Sarahs Welt. Sie liebt ja den Luxus, pendelt zwischen vier Wohnsitzen und findet dennoch irgendwie die Zeit zu shoppen, wie dieses «Yves Saint Laurent trifft auf Taucherbrille»-Modell eindrucksvoll bewies.
In der Modelvilla angekommen, hatten die «Görls» alle nur einen Wunsch: endlich etwas essen! Das farbenfroh-üppige Buffet quoll förmlich über vor gesunden Sachen. Obst und Salate satt. Mirjanas erste Bestandsaufnahme ging hingegen eher ins Tierische: «Das sind alles total bekloppte Hühner hier – ohne Ausnahme.»
Am Ende der ersten Folge hatte Sylvie zwei weitere «Görls» nach Hause geschickt. Weil die Körperspannung zwar stimmte, aber der Gesichtsausdruck dabei arg verkrampfte etwa. Oder weil die Zeit einfach doch noch nicht reif war, ihr als Markenbotschafterin zu folgen. «Ich glaub an Dir», rief sie hingegen ihren Auserwählten zu. Und strahlte. Fortsetzung folgt. Mit Mirjana Zuber.
In ihrer ersten, eigenen TV-Show schickt sich Moderatorin und Model Sylvie Meis an, ihre eigene Nachfolgerin zu finden. 30 Kandidatinnen lassen in der ersten Folge viele Hüllen fallen – darunter auch eine Schweizer Schönheit mit bekanntem Ehemann ...
Sylvie Meis – man kennt sie als Moderatorin und Model, aber sie ist auch Geschäftsfrau: Für ihre eigene Dessous-Linie sucht sie nun bei RTL publikumswirksam nach einer Markenbotschafterin.
In der Auftaktfolge der Quasi-Dauerwerbesendung «Sylvies Dessous Models» bewies die Niederländerin, dass sie sehr genaue Vorstellungen diesbezüglich hat – und eine Schwäche für «Görls» mit falschen Wimpern. Wie knallhart Sylvie aussortiert und sich die Ehefrau des Schweizer Nati-Stars Steven Zuber, Mirjana, geschlagen hat, verrät die Bildergalerie.
«Sylvies Dessous Models» läuft jeweils mittwochs um 20.15 Uhr auf RTL. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
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