Sechs Jahre nach seinem schweren Skiunfall bringt die Familie von Michael Schumacher eine Dokumentation über den Formel-1-Star ins Kino. Der Film mit unveröffentlichtem Archivmaterial und Aussagen seines Vaters, seiner Frau und seinen Kindern läuft am 5. Dezember an.
Die Kino-Doku «Schumacher» sei die offizielle und von der Familie des in Gland VD lebenden Rennfahrers autorisierte Dokumentation, wie Schumachers Managerin Sabine Kehm in der Nacht auf Sonntag mitteilte. Im Film kommen neben den Familienangehörigen des 50-Jährigen weitere Schlüsselfiguren und Wegbegleiter zu Wort. Inhaltlich geht es um die Höhen und Tiefen von Schumachers Formel-1-Karriere. Der Film will überdies Einblicke ins Privatleben gewähren.
Der Kinofilm erscheint in dem Jahr, das von Michael Schumachers 50. Geburtstag und dem 25. Jahrestag seines ersten WM-Siegs (1994) eingerahmt ist. Regie führen die deutschen Filmemacher Michael Wech und Hanns-Bruno Kammertöns. Beide drehten bereits Dokumentationen über den Playboy Gunter Sachs, Schlagerstar Udo Jürgens und Tennisspieler Boris Becker.
«Schumacher» kommt in Deutschland und in der Schweiz in die Kinos. Der Weltvertrieb startet an den diesjährigen Filmfestspielen in Cannes.
Der im deutschen Hürth geborene Michael Schumacher ist der erfolgreichste Formel-1-Pilot aller Zeiten. Der gelernte Mechaniker gewann siebenmal die Weltmeisterschaft der Formel 1, fünf Titel davon holte er in Folge. Nach seinem Rücktritt vom Rennsport im Jahr 2012 erlitt Schumacher bei einem Skiunfall im Jahr 2013 im französischen Méribel ein schweres Schädel-Hirn-Trauma. Seitdem wird er medizinisch versorgt. Über seinen genauen Gesundheitszustand ist nichts bekannt.
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