Es ist schwer, Sommervögel aus der Nähe zu betrachten, doch die Doku «Wunderwesen Schmetterling» ermöglicht besondere Einblicke, denn es wurde die neuste Technik verwendet.
Forscher versuchen immer noch herauszufinden, was bei der Metamorphose von der Puppe zum Schmetterling passiert.
Manchmal kann man in Schmetterlingshäusern den Tieren ganz nah kommen.
Der Kleine Fuchs ist weit verbreitet. Es gibt über 20'000 Schmetterlingsarten, die sich in Grösse und Zeichnung unterscheiden.
Auch Schmetterlinge haben Feinde im Tierreich, doch sie haben eine besondere Strategie, um sich zu verteidigen.
Schmetterlinge: Farbenfrohe Faszination
Es ist schwer, Sommervögel aus der Nähe zu betrachten, doch die Doku «Wunderwesen Schmetterling» ermöglicht besondere Einblicke, denn es wurde die neuste Technik verwendet.
Forscher versuchen immer noch herauszufinden, was bei der Metamorphose von der Puppe zum Schmetterling passiert.
Manchmal kann man in Schmetterlingshäusern den Tieren ganz nah kommen.
Der Kleine Fuchs ist weit verbreitet. Es gibt über 20'000 Schmetterlingsarten, die sich in Grösse und Zeichnung unterscheiden.
Auch Schmetterlinge haben Feinde im Tierreich, doch sie haben eine besondere Strategie, um sich zu verteidigen.
Schmetterlinge flattern meist schnell an einem vorbei, und sie lassen sich kaum in Ruhe betrachten. Die Doku «Wunderwesen Schmetterling» macht das mit besonderer Technik möglich.
«Die Raupe Nimmersatt» schlüpft aus einem Ei und knabbert sich durch Äpfel, Birnen, Pflaumen und allerlei Leckereien. Schliesslich verpuppt sie sich und schlüpft später als Schmetterling. Was wie eine traumhafte, erdachte Kinderbuchgeschichte klingt, beschreibt auf kindgerechte Art die faszinierende Biologie der Schmetterlinge. Die farbenfrohen Falter durchlaufen die unterschiedlichen Phasen und haben gleichzeitig ein dramatisches Schicksal. Die Doku «Wunderwesen Schmetterling - Sex, Lies and Butterflies», die SRF 1 zur besten Sendezeit zeigt, porträtiert die schönen Insekten.
Ein Rätsel der Natur
Die verschiedenen Entwicklungsstadien des Sommervogels sind faszinierend, doch können auch Wissenschaftler noch nicht alle erklären. Vor allem der Schritt von der Puppe hin zum Schmetterling ist immer noch ein Rätsel. Aus der Puppe entspringt schliesslich ein wunderschöner, meist farbenfroher Schmetterling. Über 20'000 Arten gibt es, die sich in Grösse und Zeichnung unterscheiden.
Doch egal, wie schön Schmetterlinge für die Menschen anzusehen sind, auch sie haben im Tierreich Feinde. Denn sie sind ein gefundenes Fressen für Vögel oder beispielsweise auch Reptilien. Wie verteidigen sich die Schmetterlinge? Auch sie haben eine Strategie.
Jeder Flügelschlag, jede Bewegung in Zeitlupe festgehalten
Für die sehenswerte Reportage «Wunderwesen Schmetterling» wurde eine ganz besondere Technik verwendet. Um die Bewegungen der Insekten beeindruckend und bestmöglich einzufangen, wurden modernste UHD-Phantom-Highspeed-Kameras eingesetzt. So kann jeder Flügelschlag und jede Bewegung in Zeitlupe festgehalten und eindrücklich gezeigt werden. Ihre hektischen Bewegungen werden verlangsamt, und der Zuschauer erhält einen detaillierten, einzigartigen Blick auf die faszinierenden Wesen.
«Wunderwesen Schmetterling» läuft am Donnerstag, 30. August, um 20.05 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Beutelteufel kommen nur noch in Tasmanien vor, deshalb nennt man die Tiere auch Tasmanischer Teufel.
In den vergangenen zwei Jahrzehnten breitete sich unter der Population eine tödliche Krebserkrankung aus, deshalb gilt die Tierart als vom Aussterben bedroht.
Bedrohte Tierarten sind Tierarten, von denen nur noch wenige Exemplare in der freien Wildbahn leben. Dazu gehören zum Beispiel die Amur-Leoparden.
Auch die Berggorillas sind vom Aussterben bedroht. Sie leben in Ostafrika, im Gebiet der Virunga-Vulkane und im Bwindi-Wald.
Das Westliche Spitzmaulnashorn ist in seiner freien Wildbahn in Afrika bereits ausgestorben. Das Südliche und Östliche Spitzmaulnashorn sind vom Aussterben bedroht.
Animalisches Verlangen: So bunt treibt es die Tierwelt
Animalisches Verlangen: So bunt treibt es die Tierwelt
Eine schweinische Orgie? In diese Säue sind offensichtlich die Hormone gefahren. Und was reichlich skurril aussieht, hat wenigstens in diesem Fall wohl auch keine tiefer liegende Funktion. Anders verhält es sich bei den Tieren auf den folgenden Seiten: Ausgeklügelte Paarfindungsstrategien und skurril anmutende Sexualpraktiken sichern den Arten das Überleben.
Vor das Vergnügen hat der Herr (respektive die Evolution) bekanntlich den Schweiss gesetzt. Das gilt besonders bei den Flirtmeistern der Tierwelt - den Vögeln. Hier kann sich ein noch so eitler Junggeselle der Gattung Homo sapiens noch einiges abschauen. Da ist zunächst der Pfau, Typ Schönling. Mit seinen psychedelischen Schwanzfedern hat er leichtes Spiel. Er hypnotisiert Frauen einfach.
Beliebt sind auch Tanzeinlagen. Die reichen von albern, wie beim Blaufusstölpel aus Mittelamerika, der recht ungelenk versucht, seine blauen Füsse zur Schau zu stellen, bis cool wie beim ebenfalls mittelamerikanischen Gelbhosenpipra, der mit seinem «Moonwalk» Michael Jacksons Tanzkünste locker in den Schatten stellt.
Obendrein tritt der Vogel das Objekt der Begierde zuletzt auch noch tölpelhaft mit Füssen – was wenigstens in diesem Fall auch nicht weiter zu stören scheint.
Wer nun weder gut aussieht, noch etwas besonders toll kann, dem bleibt Bestechung. Essen gegen Sex ist ein beliebter Deal im Tierreich. Während die Affendamen beim Akt aber nur gern mal eine Banane knabbert, hat die Gottesanbeterin aus der Ordnung der Fangschrecken eine makabre Vorliebe: Sie frisst beim Sex den Kopf ihres Männchens.
Ähnlich verhalten sich auch verschiedene Spinnen. So verspeisen etwa Schwarze Witwen (Im Bild eine künstlerische Animation) das Männchen mitunter gleich nach der Paarung. Ein Vorgang, der bei der Spinnenart Micaria socialibilis auch in die andere Richtung verläuft. Hier entscheiden die Männchen kurz vor einer Paarung, ob das auserkorene Weibchen noch jung genug ist, um gesunde Nachkommen zu bekommen. Falls nicht, wird es kurzerhand gegessen, der kannibalistische Liebhaber macht sich danach frisch gestärkt auf die Suche nach einer geeigneteren Partnerin.
Jedoch nicht nur bei den Spinnentieren gibt es Weibchen, die beim Sex oben auf sind. Riesenkrötenweibchen beispielsweise haben eine raffinierte Strategie entwickelt, wenn ihnen paarungswillige, jedoch zu kleine und entsprechend unattraktive Männchen ungefragt auf den Rücken krabbeln. Indem sie ihre Körpersäcke mit Luft füllen blasen sie sich mächtig auf und schütteln die lästigen Verehrer einfach ab.
Zu heiss zum Mümmeln geht es bei den Hasen zu - die es sprichwörtlich wie die Karnickel treiben. Das hat einen einfachen Grund: Erst durch heftige Stösse beim Geschlechtsakt wird bei ihnen der Eisprung ausgelöst.
Wahrlich übertreiben tun es mit dem Sex jedoch einige Kollegen aus Australien. Kängurus (im Bild) sind hiervon zwar nicht betroffen, aber hier existieren Beuteltiere, die etwa den bezeichnenden Namen Pinselschwanzbeutler tragen, die sich mitunter bis zu 14 Stunden mit etlichen Weibchen paaren und sich dabei so verausgaben, dass sie zuletzt tot umfallen.
Die Gefahr des «Tod durch Sex» besteht bei Pandas indes nicht. Hier droht eher die ganze Art auszusterben, weil die Tiere solche Sexmuffel sind und lieber entspannt abhängen, statt sich der Fortpflanzung zu widmen. Tierärzte in chinesischen Zoos haben inzwischen jedoch ein probates Mittel gefunden, um die wenig triebgesteuerten Bären in Wallung zu bringen: Panda-Pornos, welche andere Tiere beim Sex zeigen, machen angeblich auch noch so müde Pandas aktiv.
Bei Katzen, auch den ganz grossen, gestaltet sich der Sex ziemlich ruppig. Bei den Tieren ist das männliche Geschlechtsteil sogar mit Stacheln ausgestattet. Die Kätzchen mögen es offenbar schmerzhaft: Forscher beobachteten eine Löwin 157 Mal beim Sex - in drei Tagen.
Bei anderen Arten ist es mit Ruppigkeit allein nicht getan: Die grossen und schweren Seeelefanten-Bullen beispielsweise erzwingen bei den viel kleineren Weibchen den Geschlechtsakt. Eine weitere schockierende Beobachtung zu den Tieren machten Wissenschaftler im Jahr 2006: Sie wurden Zeugen, wie die Sex-Brutalos sogar die Artgrenzen sprengten, als ein Bulle in eine Pinguinkolonie eindrang, sich eines der bedeuten leichteren und filigraneren Tiere schnappte – und es dann bestieg.
Auch Elefanten, die man für gewöhnlich wohl eher zu den sanfteren Tieren zählen würde, haben sich in der Vergangenheit als gewalttätige Sex-Maniacs erwiesen. Im südafrikanischen Pilanesberg-Nationalpark beispielsweise wurden halbwüchsige gesichtet, wie sie über Jahre hinweg Weisse Nashörner vergewaltigten und etliche von ihnen mit ihren Stosszähnen töteten. Der Spuk hatte erst ein Ende, nachdem man ihnen veritable ältere Elefantenbullen hinzugesellte, die die Pubertierenden in die Schranken wiesen.
Bei unseren nächsten Verwandten ist hingegen zwar klar, wer Männchen und wer Weibchen ist - beim Sex ist das den Affen aber reichlich egal. Gorillas haben sogar zärtlicheren Sex mit gleichgeschlechtlichen Partnern. Und Schimpansen leben gleich in einer Art Kommune zusammen. Gesexelt wird ständig, in allen möglichen Positionen, jeder mit jedem - ohne Rücksicht auf Kleinigkeiten wie Geschlecht oder Alter. Der Vorteil: Da keiner weiss, welches Junge von wem gezeugt wurde, traut sich niemand, einem der Kinder etwas anzutun.
Zurück zur Startseite